"We will rock you" in Berlin-Rudow
Über 100 Menschen folgten am heutigen Dienstagabend zur diesjährigen letzten Demonstration der "We will rock you!"-Kampagne in Berlin-Neukölln. Unter dem Motto "Nazishop in Neukölln dicht machen!
Smash "Snow and Sun"!" protestieren die anwesenden AntifaschistInnen gegen die Bekleidungskette "Snow and Sun" und die lokale Rudower Neonaziszene.
Smash "Snow and Sun"!" protestieren die anwesenden AntifaschistInnen gegen die Bekleidungskette "Snow and Sun" und die lokale Rudower Neonaziszene.
Wie am vergangenen Samstag, versuchte auch hier die Polizei durch fragwürdigen Auflagen die Demonstration in ad absurdum zu führen. So wurden den Teilnehmern erneut das tragen von Springerstiefeln untersagt und die Seitentransparente durften nicht miteinander verbunden sein. Schützende Seitentransparente am Lautsprecherwagen wurden gänzlich untersagt, die jedoch im Laufe der Zeit wieder ausgepackt wurden.
Nach einer kurzen Kundgebung gegen den Laden "Snow and Sun" zog die Demonstration weiter in die Nazi-Homezone Rudow. Hier wurde ganz schnell deutlich, dass die Demonstration ins Wespennest gestochen hat.
Immer wieder versuchten Neo-Nazis an die Demonstration heranzukommen. Teilweise um Antifas zu fotografieren oder einfach nur um zu stören. So guckten die beiden Nazi-Kader Nicole Stenzel und Rieke Herder ziemlich blöd aus der Wäsche, als die Demonstration unbeeindruckt an ihnen vorbeizog. Diese beiden standen vor einem Telefongeschäft in Alt-Rudow und hatten sich wohl auf eine Provokation erhofft, die allerdings nicht so richtig fruchten wollte. Ferner wurden am Rande lokale Nazi-„Größen“ wie Sebastian Krzyzanowski, sein Busenfreund Patrick Weiß und Marco Schneider gesichtet.
Am U-Bahnhof Rudow angekommen, erlebte die antifaschistische Demonstration, die mittlerweile auf etwa 150 Personen angewachsen war, eine weitere Überraschung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Großziethener Chaussee) hielten Nazis spontan eine Gegenkundgebung ab. Außerdem standen in der Gegend verstreut weitere Nazis herum. Massive Polizeieinheiten schirmten die Nazis ab bzw. trennten beide Lager mit mehreren Polizeiketten, so das ein weiteres herankommen, an die Nazis, nicht möglich war.
Während der antifaschistischen Abschlusskundgebung, konnte mensch jedoch etwas positives beobachten. Immer wieder hatte mensch die Möglichkeit gehabt, mit dem am Rande stehenden Menschen ins Gespräch kommen. Diese äußersten sich recht positiv über das antifaschistische Engagement und Anliegen. Auch viele Jugendliche zeigten sich sehr empört darüber, dass sich die Nazis Tag für Tag ungestört an der Rudower Spinne sammeln können.
Nach weiteren kurzen Rede- und Musikbeiträgen löste sich die antifaschistische Demonstration gegen 20 Uhr auf und die TeilnehmerInnen zogen sich von dannen.
FAZIT:
Der große Zuspruch der dortigen Menschen (insbesondere bei den Jugendlichen) und die rechtsextremistischen Gegenaktionen, zeigte sehr deutlich, dass die Demonstration voll ins Schwarze getroffen hat. Für die Nazis wurde es heute klar, dass ihre dortige Ruhe ein Ende gefunden hat. Ebenfalls positiv zu bewerten, war, dass die Polizei, die mit einem Großaufgebot vertreten war, sich während der gesamten Demonstration erstaunlicherweise zurückhielt und sich lediglich mit dummen Sprüchen bemerkbar machten. Aber das kennen wir ja....
Nach einer kurzen Kundgebung gegen den Laden "Snow and Sun" zog die Demonstration weiter in die Nazi-Homezone Rudow. Hier wurde ganz schnell deutlich, dass die Demonstration ins Wespennest gestochen hat.
Immer wieder versuchten Neo-Nazis an die Demonstration heranzukommen. Teilweise um Antifas zu fotografieren oder einfach nur um zu stören. So guckten die beiden Nazi-Kader Nicole Stenzel und Rieke Herder ziemlich blöd aus der Wäsche, als die Demonstration unbeeindruckt an ihnen vorbeizog. Diese beiden standen vor einem Telefongeschäft in Alt-Rudow und hatten sich wohl auf eine Provokation erhofft, die allerdings nicht so richtig fruchten wollte. Ferner wurden am Rande lokale Nazi-„Größen“ wie Sebastian Krzyzanowski, sein Busenfreund Patrick Weiß und Marco Schneider gesichtet.
Am U-Bahnhof Rudow angekommen, erlebte die antifaschistische Demonstration, die mittlerweile auf etwa 150 Personen angewachsen war, eine weitere Überraschung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Großziethener Chaussee) hielten Nazis spontan eine Gegenkundgebung ab. Außerdem standen in der Gegend verstreut weitere Nazis herum. Massive Polizeieinheiten schirmten die Nazis ab bzw. trennten beide Lager mit mehreren Polizeiketten, so das ein weiteres herankommen, an die Nazis, nicht möglich war.
Während der antifaschistischen Abschlusskundgebung, konnte mensch jedoch etwas positives beobachten. Immer wieder hatte mensch die Möglichkeit gehabt, mit dem am Rande stehenden Menschen ins Gespräch kommen. Diese äußersten sich recht positiv über das antifaschistische Engagement und Anliegen. Auch viele Jugendliche zeigten sich sehr empört darüber, dass sich die Nazis Tag für Tag ungestört an der Rudower Spinne sammeln können.
Nach weiteren kurzen Rede- und Musikbeiträgen löste sich die antifaschistische Demonstration gegen 20 Uhr auf und die TeilnehmerInnen zogen sich von dannen.
FAZIT:
Der große Zuspruch der dortigen Menschen (insbesondere bei den Jugendlichen) und die rechtsextremistischen Gegenaktionen, zeigte sehr deutlich, dass die Demonstration voll ins Schwarze getroffen hat. Für die Nazis wurde es heute klar, dass ihre dortige Ruhe ein Ende gefunden hat. Ebenfalls positiv zu bewerten, war, dass die Polizei, die mit einem Großaufgebot vertreten war, sich während der gesamten Demonstration erstaunlicherweise zurückhielt und sich lediglich mit dummen Sprüchen bemerkbar machten. Aber das kennen wir ja....
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
keine ruhige demo zum schluss
nach beendigung der kundgebung gab es noch einige festnahmen und ne schlägerei mit nazis also so ruhig war die demo doch nicht es standen übrigens nazis mitten unter uns falls das jemand mitbekommen hat.
Keine Nazis in der Demo
Demo
Ergänzung
Stattdessen began die Demonstration nur in ferner Sichtweite der Gropiuspassagen und zog in eine andere Richtung, gen Rudow.
Die Demonstration verlief aus meiner Sicht fast ohne besondere Vorkommnisse. Nur die beiden "Nazi-KaderInnen" führten zu einer kleinen Verwirrung, da Uns der Mensch im Lauti etwas von Nazis vor einer Apotheke erzählte, anstatt zu sagen, dass sie vor dem Telefongeschäft standen. Die beiden sahen nämlich so alternativ aus, dass Wir sie nur an den beschützenden Polizisten vor ihnen als Feinde vermuten konnte. Können die sich nicht ein N auf die Stirn tätoowieren. Dann erkennen Wir die Nasen auch besser.
Dann ging es ja noch richtig am U-Bahnhof Rudow ab. Am Imbiss "Ketchup" liefen leicht vermummte Nazi-Kiddies herum, die davon erzählten wie sie und ihre Kameraden gleich diese Demo angreifen würden. Überraschend war nur, dass sie mit ihrer Drohung recht behielten, dass nach wenigen Augenblicken auf der anderen Seite der Kreuzung ein Nazi-Lauti stand.
Was nach der Auflösung der Demo am Lauti los war habe ich nicht mitbekommen, allerdings wurde jemand beim Runtergehen zur U-Bahn von Polizisten geschlagen. Und in dem Bahnhof drosch ein Skinhead kurz mal in die Demonstranten, die nach hause fahren wollten, bis die Polizei den Schläger zur Hilfe kam. Das ging jedoch ziemlich schnell.
Am Schluss ist zu bemerken, dass die Demo relativ lasch war. Es nahmen viel zu wenig Leute an der Demo teil (für Rudow sicher viel) und die Demo wurde zu viel von der Polizei/den Nazis beeinträchtigt. Nazi-Gegendemos müssen einfach überrannt werden, das ist jedoch leicht gesagt, wenn mensch nicht seine eigenen Knochen riskiert.
Das so wenige Teilnehmer demonstrierten lag sicher an der Kälte und der Demonstration vor 3 Tagen. Schliesslich müssen Wunden erstmal heilen.
Wie auch immer: Weiter so! Und vergesst nicht bei den nächsten Demos alle Eure Stahlkappenschuhe anzuziehen! National-Sozialisten, sowie Schlägerpolizisten fotografieren und die Bilder (natürlich privat) im Internet verbreiten! No Borders - No Fascists - One Mankind!!
all cops are beautyful (in caskets)
auf adf gibt es auch bilder
Und sonst so?
Erfreulich während der Abschlusskundgebung am Imbiss "Ketchup" war, daß sich hier auch Anwohner/innen und insbesondere jüngere Migrant/innen unters Demovolk mischten, die von dem ganzen Nazigegenkundgebungsspektakel genauso angepisst waren wie der Rest der Demo. Dann harrte man dort gemeinsam so lange aus, bis die Nazikundgebung für beendet erklärt wurde.
Während die Demoteilnehmer/innen dann in Richtung des U-Bhf's Rudow gingen, wurden ständig Leute von den an der Treppe im Spalier wartenden Bullen rüde geschubst oder versucht, rauszuziehen - vermutlich aufgrund irgendwelcher fadenscheiniger Vermummungsgeschichten?
Weiter unten wurde dann noch der Versuch eines Antifaschisten, NPD Aufkleber im U-Bhf. zu entfernen, gewaltsam von den Bullen gestoppt.
Ansonsten muss man sagen, daß die Bullen sich während der Demo selbst größtenteils friedlich verhielten, aufgesetzte Helme waren auch wenige zu sehen. Schlechte Presse nach letzen Samstag?
Wenn jemand sich gemerkt hat, welche Einheiten diesmal unterwegs waren, wäre das sicherlich auch hilfreich.
Was dann etwas später diesen vereinzelten Nazi dazu veranlasste, sich mit der Hälfte der Demo anzulegen - stürmte unten auf einmal von der Seite herein und verpasste jemandem eine Schelle, worauf er erstmal persönliche Bekanntschaft mit so einigen Antifaschist/innen machte und daraufhin von Riotbullen herausgeschleift wurde - ist mir auch nicht so klar. Wohl einen zu viel im Tee (auf jeden Fall sah der 'Kamerad' danach relativ verstört aus..)?
Ansonsten hoffe ich, daß der schnelle Abgang der Demoteilnehmer/innen nach Beenden unserer Kundgebung keinen Ärger für den Lauti und die Lautileute gemacht hat - stand auf einmal relativ alleine da.
In der Bahn gabs dann noch infantiles 'wir wollen wippen' Fussballgehabe, aber sonst, soweit ich weiss, keinen Ärger mehr.
Nächstes Mal sollten wir schon ein paar mehr sein, dann könnte man auch mal probieren solchen lächerlichen Gegenkundgebungen etwas näher zu kommen..
start der demo
@weitere/r Ergänzer/in
Pressemitteilung der Veranstalter
Antifaschistische Demonstration versetzt Teile von Neukölln in den Ausnahmezustand .
Am Dienstag, den 20.12.05, demonstrierten ca. 150 meist jugendliche AntifaschistInnen trotz schlechtem Wetter und eisiger Kälte vom U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee nach Rudow.
Die Demonstration richtete sich gegen den Laden „Snow and Sun“, der sich in den Gropius Passagen befindet und die Nazimarke „Thor Steinar“ anbietet, sowie gegen die zunehmende Dominanz von NeoNazis im Ortsteil Rudow.
Der Demonstration war es durch polizeiliche Auflagen untersagt worden in unmittelbarer Nähe zu den Gropius Passagen ihre Auftaktkundgebung abzuhalten. Als Begründung wurde im Kooperationsgespräch ein nicht vorhandener Weihnachtsmarkt angeführt. Tatsächlich scheint die Polizei eher an einem ruhigen, ungestörten Ablauf des Weihnachtsgeschäftes interessiert gewesen zu sein. Denn bereits im Vorfeld der antifaschistischen Demonstration ist die Berliner Polizei durch ein übertriebenes Sicherheitsaufgebot aufgefallen. So wurde „Snow and Sun“ schon Tage vorher von Zivilbeamten geschützt und auch uniformierte Polizisten befanden sich permanent im Einkaufszentrum. Alle „irgendwie links“ aussehenden Personen wurden ohne Begründung des Ladens verwiesen und erhielten Hausverbot.
Informationen zu „Snow and Sun“ und Rudow: http://de.indymedia.org/2005/12/134693.shtml
Informationen zu „Thor Steinar“:
http://stop-thorsteinar.de.vu/
Centermanagment-Gropius-Passagen: (0 30) 66 69 12 0 / info@gropius-passagen.de
Snow & Sun: (030) 60 49 0607
Am Tag der Demonstration wurden mindestens drei Hundertschaften der Berliner Polizei eingesetzt und vor allem an den U-Bahnhöfen Rudow und Johannisthaler Chaussee stationiert. Dutzende von Manschaftswägen blockierten Straßen und Fußgängerwege und skizzierten so ein dem Ausnahmezustand ähnliches Szenario.
Gegen 17.30 begannen die AntifaschistInnen mit ihrer Auftaktkundgebung, wobei sie explizit auf den Laden „Snow & Sun“ hinwiesen und erklärten wieso Thor Steinar eine Nazifirma ist.
Um 18.30 setze sich die antifaschistische Demonstration schließlich mit 150 TeilnehmerInnen in Richtung Rudow in Bewegung.
Während der Demonstration riefen die TeilnehmerInnen anti-nazi Parolen und in einem Redebetrag wurde noch einmal auf den brutalen Polizeieinsatz gegen die Demonstration am 17.12 hingewiesen.
In Rudow zeigte sich schließlich, dass die Demonstration in ein Wespennest gestochen hatte. So versuchten NeoNazis am Rand der Demonstration mehrfach AntifaschistInnen zu provozieren und abzufilmen. In unmittelbarer Nähe zur Abschlusskundgebung der Demonstration fand schließlich auch noch eine, durch starke Polizeikräfte geschützte, „Gegenkundgebung“ der NeoNazis mit ca. 50 TeilnehmerInnen statt.
Diese, zu erwartene, Präsenz von Nazis zeigt deutlich wie notwendig antifaschistische Arbeit in der faschistischen „Homezone“ Rudow ist und dass dieses Problem von den AnwohnerInnen künftig nicht weiter toleriert werden darf!
Zukünftig wird Rudow jedenfalls mit starker Antifa Präsenz rechnen müssen, wir werden keine Ruhe geben solange hier NeoNazis aktiv sind!
Wir fordern den sofortigen Verkaufsstopp von „Thor Steinar“ in den Gropius Passagen und ein entschiedeneres Vorgehen gegen NeoNazis in Rudow!
Autonome Neuköllner Antifa, unterstützt von der „We will rock you!“ Kampagne
Kontakt und Informationen:
Presse-Telefon: 01795835336
Web: www.we-will-rock-you.tk
Mail: a.n.a@gmx.net
werockyou@web.de
Täuschung!
Recherche
Sowas gehört intern disktutiert und nicht in einem öffentlichen nachrichten portal wo es
1. wichtigere sachen gibt als "dorfnazi ABCDEF wurde da und da gesichtet"
2. werden hier garantiert auch faschos fröhlich mitposten inwiefern die kommentare dann also sinnvoll sind kann sich ja jeder selber ausmachen.
Generell wird indy viel zu oft benutzt um irgendwelche nicht öffentlichen sachen auszudisktutieren, anzukündigen o.ä.
Indymedia ist kein linkes diskussionsportal!
Antworten auf oben gestellte Fragen
Der Skinhead, der im U-Bhf jemandes verprügelt hat, war einer von uns, der einem Nazi eine Schelle verpasste!
Das friedliche Verhalten der Polizei lag an der Kooperation der VeranstalterInnen von der A.N.A. und auf eventuellen politischem Druck von oben. Es waren nämlich die 21. , 22. und 23. Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei da obwohl ursprünglich die 25. kommen sollte. Leute mit Stahlkappenschuhe wurden schon am U-Bhf Johannisthaler Chaussee vom Veranstalter abgefangen, ein zu langes Seiten-Transparent wurde auf einwirken des Veranstalters entfernt. Verknotungen der Transpis wurden auf Einwirken der VeranstalterInnen gelöst. Angeblich vermummte DemoteilnehmerInnen wurden bei einer Begehung mit der Polizei nicht ausfindig gemacht usw. usf. Dadurch wurden Verhaftungen VOR und AUF der Demo verhindert.
Bei keinem Kooperationsgespräch mit der Berliner Polizei wurde auch auf Anfrage nichts von einer Gegenkundgebung erzählt. Offensichtlich dürfen die das nicht. Polizei hatte Probleme Leute der "Aktionsgruppe Rudow" und offensichtliche Antifas auseinanderzuhalten.
Die Nazikundgebung war nicht zu sehen. In Richtung der Nazis waren 3-4 Ketten der Polizei, dann eine Strasse, noch eine Kette und schräg hingestellte Polizeiwagen. Selbst nachdem der Antifa-Aufzug vorbei war, war kein rankommen. Nur wenn wir ganz leise waren konnte man die langweilige Stimme von Lutz Giessen hören.
Der angebliche Naziangriff war als wir die Fritz Erler Allee in Richtung Rudow liefen. Wir liefen auf der Richtungsfahrbahn in Richtung Rudow. Auf der Gegenüberliegenden Seite aufm Bürgersteig liefen 2 uns bekannte Gestalten, die Fotos machten, als sie aber bemerkt wurden, machten sie sich davon und die Polizei zog kurzzeitig ein Spalier auf um sie zu schützen.
festnahmen???
nazis die suppe versalzen jeden aufmarsch zerschlagen mit allein mitteln
@georg
begründung(freier text): er soll den nazis nicht freiwillig sein ganzes gesicht gezeigt haben wollen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@Kundgebung war nicht spontan
ANTIFA NOW YOUR NAMES!
THING GLOBAL!
ACT GLOBAL!
FIGHT GLOBAL!
@letzte bemerkung
Bilder?
MaG
Kader, Traber, Mädchenpalaber
Die kleinen Mädchen als vermeintliche Kader abzustempeln, ist ein bisschen gewagt. Gerade bei diesen beiden liegt wohl eher eine Identitätsfindung vor, wo selbst bei ihrer ideologischen Ausrichtung ein gestörtes Verhältnis zu erkennen ist. Gerade bei dem einen Früchtchen, die ihre Daily Soap in Internetforen weiterführt, ist es nicht zu verkennen.
Aber wir werden diese Zucht bestimmt bald wiedersehen und ihr Wachstum weiter beobachten.
@recherche
@rasmus/keine inhaltliche ergänzung
mal über sexismus nachgedacht?
nazis verschwinden nicht, bloß weil man(n) sie mit sexistischen stereotypen versucht zu "verniedlichen".
sexisten verpisst euch, oder lernt dazu!
War einfach nur peinlich
"Wir haben den größeren Lauti und den besseren Stil." Nicht die besseren Inhalte, nein man sieht besser aus. Und das von Leuten die doch politisch weiter denken sollten. Genauso wie die Frage ob die Nazis nicht morgen zur Schule müssten. Über 70% der Antifademo musste am nächsten Tag zur Schule. Hab noch nie eine Antifademo gesehen die inhaltlich so schlecht war, wie deise. Gut das es dieses Jahr die letzte war.
@Beobachter
Den Nazis entgegentretten, in JEDER FORM!!!
@ Marek
Das soll nicht heissen, dass ich den Standpunkt von Beobachter 100%ig teile. Ich muss ihm zum Teil widersprechen, denn ich hab in der letzten Zeit inhaltlich weitaus schwächere und schlechter durchgeführte Demos erlebt. Die diesjährige Silvio Meier Gedenkdemo, wo von Seiten des Lautis oft zu spät auf gefahren hingewiesen wurde und widersprüchliche Ansagen gemacht wurden, wäre da ein Beispiel.
Im Hinblick darauf bin ich mit der Demo vom 20. relativ zufrieden. Ich versuch's realistisch zu sehen. Die heutigen Demo's sind doch nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein und das hat viel Gründe (Stumpfe Parolen, mangelnde Beteiligung sind noch längst nicht alle Gründe). Ob früher alles besser war, kann ich nicht beurteilen aber wir leben nun mal jetzt. Ich stimme insofern Beobachter voll zu, dass man immer veruschen sollte, weiter zu denken. Damit meine ich, sich nicht nur auf dem Demotourismus zu beschränken und sich mal ein paar ernsthafte Gedanken über Öffentlichkeitswirkung bestimmter Aktionen und andere Aktionsformen zu machen
Wieder zur Demo. Sie war zwar kompakt, aber die Demodisziplin (Kettenbildung, Kundgebung, Reaktionen auf Faschos) ist meiner Wahrnehmung nach recht positiv zu Bewerten. Auch die Lautidurchsagen trugen erheblich dazu bei, was genau wie die Musikauswahl zu vergangenen Anlässen auch schon bedeutend schlechter gewesen war. Auch wie mit dem Eskalationsversuch der Einsatzleitung wegen angeblicher Vermummung umgegangen wurde, war schön anzusehen.