Bahnanschlag in der Pfalz

Romero 15.11.2005 12:52

Folgende Information wurde heute in der Pfalz verteilt:

Wir haben heute in der Nacht zum 15.11.05 bei Maximiliansau (Südpfalz) die Castorstrecke mit sogenannten Schienenkrallen für einige Stunden lahmgelegt.

Unsere Aktion richtet sich gegen den bevorstehenden Castortransport nach Gorleben am nächsten Sonntag.

- Gegen Atom- und Polizeistaat
- Gegen Eon, Vattenfall, Rwe, und Enbw
- Gegen den verantwortungslosen Umgang mit unserer Umwelt
- Gegen die Verharmlosung, Vertuschung von AKW-Störfällen
- Gegen die Verantwortungslosigkeit gegenüber den nächsten Generationen
- Gegen den Uranabbau und die damit verbundene Vertreibung und
Vergiftung der dort lebenden Urvölker in Australien und Kanada

FÜR das Leben

ATOMAUSSTIEG IST HANDARBEIT

NO PASARAN

Gruppe ST52

PS: Zusätzlich wollen wir hiermit den Verantwortlichen raten, am Sonntag auf der betroffenen Strecke keinen öffentlichen Nahverkehr fahren zu lassen!

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Hmmmm...

J.B. 15.11.2005 - 14:55

So sehr ich der Meinung bin, dass Widerstand gegen die Castor-Transpore bzw. die ganze Atommafia notwendig ist, habe ich dennoch meine Zweifel, ob diese Aktionsform die richtige ist. Ich komme aus eben jener Gegend und fahre genau diese Strecke jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Was wäre passiert, wenn ein Zug auf so einen Hemmschuh aufgefahren wäre? Hätten dabei die Zuginsassen irgendeinen Schaden erleiden können?

sogar laut medien:

sass auch schon mal in so'nem zug 15.11.2005 - 17:24

bestand zu keiner zeit gefahr für leib und leben.