Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Kundgebung am 17.11. in Mitte
What´s up?
Am 17.11., dem Donnerstag vor der diesjährigen „Silvio Meier-Demo“ rufen wir, die Antifa Mitte [AM], zu einer Protestkundgebung gegen den neuen Naziladen “TøNSBERG” vor dem Berlin-Carré am Alexanderplatz auf.
Die Hintergründe…
Am 17.09.2005 eröffnete im Shopping-Center “Berlin-Carré” am Alexanderplatz in Mitte der neue Laden “TøNSBERG”. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein “gewöhnliches” Bekleidungsgeschäft sondern um den offiziellen Ableger der Nazimarke “THOR STEINAR” für Berlin.
“THOR STEINAR” ist eine Marke, die der bekannte Rechtsextremist Axel Kopelke aus Königs Wusterhausen zuerst im Oktober 2002 auf seinen Namen und 2003 auf den Namen seiner Firma Mediatex GmbH registrieren ließ. Kopelke, der zusätzlich zu “THOR STEINAR” den Naziladen “EXPLOSIV” in Königs Wusterhausen betreibt, pflegt gute Kontakte zur regionalen wie überregionalen Naziszene, so beispielsweise zum bekannten Kader und V-Mann Carsten Szczepanski. Kopelke wurde des Weiteren in der Vergangenheit bereits auf zahlreichen Veranstaltungen der extremen Rechten, so beispielsweise auf der Reichsgründungsfeier der NPD in Friedersdorf gesichtet. So ist auch davon auszugehen, dass der Gewinn, der durch den Verkauf von “THOR STEINAR”-Artikeln erwirtschaftet wird, zum großen Teil in den Auf- und Ausbau neonazistischer Infrastuktur fließt. Das wiederum bedeutet, dass mit jedem gekauften “THOR STEINAR”-Produkt direkt Neonazistrukturen und deren menschenverachtendes Treiben unterstützt werden. Auch die Bereitstellung von Verkaufsräumen für “THOR STEINAR”-Artikel stellt eine Unterstützung neonazistischen Treibens dar.
Let´s rock!
Mit einem solchen Naziladen an einem vielbesuchten Touristen- wie Verkehrszentrum in Berlin-Mitte wollen und können wir uns nicht abfinden! Darum rufen wir alle engagierten Antifaschist_innen am 17.11. um 16.00 Uhr dazu auf sich an unserer Kundgebung zu beteiligen!
KEIN RAUM FÜR NAZIS!
NAZILÄDEN DICHT-MACHEN!
Am 17.11., dem Donnerstag vor der diesjährigen „Silvio Meier-Demo“ rufen wir, die Antifa Mitte [AM], zu einer Protestkundgebung gegen den neuen Naziladen “TøNSBERG” vor dem Berlin-Carré am Alexanderplatz auf.
Die Hintergründe…
Am 17.09.2005 eröffnete im Shopping-Center “Berlin-Carré” am Alexanderplatz in Mitte der neue Laden “TøNSBERG”. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein “gewöhnliches” Bekleidungsgeschäft sondern um den offiziellen Ableger der Nazimarke “THOR STEINAR” für Berlin.
“THOR STEINAR” ist eine Marke, die der bekannte Rechtsextremist Axel Kopelke aus Königs Wusterhausen zuerst im Oktober 2002 auf seinen Namen und 2003 auf den Namen seiner Firma Mediatex GmbH registrieren ließ. Kopelke, der zusätzlich zu “THOR STEINAR” den Naziladen “EXPLOSIV” in Königs Wusterhausen betreibt, pflegt gute Kontakte zur regionalen wie überregionalen Naziszene, so beispielsweise zum bekannten Kader und V-Mann Carsten Szczepanski. Kopelke wurde des Weiteren in der Vergangenheit bereits auf zahlreichen Veranstaltungen der extremen Rechten, so beispielsweise auf der Reichsgründungsfeier der NPD in Friedersdorf gesichtet. So ist auch davon auszugehen, dass der Gewinn, der durch den Verkauf von “THOR STEINAR”-Artikeln erwirtschaftet wird, zum großen Teil in den Auf- und Ausbau neonazistischer Infrastuktur fließt. Das wiederum bedeutet, dass mit jedem gekauften “THOR STEINAR”-Produkt direkt Neonazistrukturen und deren menschenverachtendes Treiben unterstützt werden. Auch die Bereitstellung von Verkaufsräumen für “THOR STEINAR”-Artikel stellt eine Unterstützung neonazistischen Treibens dar.
Let´s rock!
Mit einem solchen Naziladen an einem vielbesuchten Touristen- wie Verkehrszentrum in Berlin-Mitte wollen und können wir uns nicht abfinden! Darum rufen wir alle engagierten Antifaschist_innen am 17.11. um 16.00 Uhr dazu auf sich an unserer Kundgebung zu beteiligen!
KEIN RAUM FÜR NAZIS!
NAZILÄDEN DICHT-MACHEN!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
hmmm
sein buddy ist n v-mann, hm? auch ne nützliche info. gerade auch, weil viele leutz aus kopelkes zielgruppe darüber nicht bescheid wissen. sollten sie aber, das schadet ihnen gar nix.
jaja der tönsi
1. in der ersten Woche gab es 25%Rabbatt auf alle Ware...bzw. auf alles Thor Steinar da es nix anderes gibt.
2. Im Schaufenster hängt ganz unauffällig eine grosse "Norwegen"-Fahne.
3. Als per zufall einmal dort Antifas Fotos von dem Laden machten, rannte der Verkäufer erregt und mit nem gezogenen Pfeffer aus dem Laden raus und versuchte die Antifas einzuholen, gelang aber nicht.
In diesem Sinne:
Tönsberg dichtmachen - Nazikleidung verbrennen !
manchmal bekommt man so dinge mit...
smash nazis!
THOR STEINAR Urteil, RA,KW, Berlin-Mitte etc
Antifa Infoblatt #69 Editorial
Die norwegische Zeitung »Dagbladet« berichtete kürzlich unter der Überschrift »Das Norges flagg er nazisymbol« über den von »Thor Steinar«
selbst konstruierten Bezug zu dem als besonders »nordisch« empfunden Norwegen.
Das »Tonsbergs Blad« skandalisierte unter der Überschrift »Tonsberg som nazisymbol« die Verwendung des Städtenamens Tonsberg durch »Thor Steinar«. Daraufhin reichte das norwegische Außenministerium eine Klage gegen »Thor Steinar« bei der deutschen Botschaft in Oslo ein.
Dass das Setzen auf Repression und die juristische Ebene in der politischen Auseinandersetzung jedoch ein zweischneidiges Schwert ist, beweisen auch diverse juristische Angriffe auf antifaschistische Strukturen in Berlin (Seite 50).
Vielmehr ist es nötig auf die eigene Kraft zu vertrauen und sich vor allem politisch mit den Neonaziaktivitäten auseinanderzusetzen.
http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/69/3.php
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
und was hat das mit mir zu tun? — egal