Halbe: Bügerblokade verhindert Naziaufmarsch
Damit verhinderten Sie einen Aufmarsch von etwa 1500 Neonazis. Diese wollten, wie in den letzten Jahren, zum Friedhof marschieren und die dort begrabenen Angehörigen von Nazi-Wehrmacht und SS als Helden verherrlichen.
Die blockierenden Menschen bekamen von der Brandenburger Landesregierung und der Polizei Schützenhilfe.
Das Land Brandenburg stellte Shuttlebusse und sorgte für logistrische Unterstützung des Bürgerfestes.
Die Polizei ließ die Blokierenden gewähren und weigerte sich, den Weg für die Nazis frei zu machen.
Auf dem Fest fand man Stämde von lokalen Antifa-Inis neben Ständen von Junger Union, PDS, Den Grünen und der Gewerkschaft der Polizei.
Bericht und Fotos über die Nazis folgen.
Die blockierenden Menschen bekamen von der Brandenburger Landesregierung und der Polizei Schützenhilfe.
Das Land Brandenburg stellte Shuttlebusse und sorgte für logistrische Unterstützung des Bürgerfestes.
Die Polizei ließ die Blokierenden gewähren und weigerte sich, den Weg für die Nazis frei zu machen.
Auf dem Fest fand man Stämde von lokalen Antifa-Inis neben Ständen von Junger Union, PDS, Den Grünen und der Gewerkschaft der Polizei.
Bericht und Fotos über die Nazis folgen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Medien / Presse- Spiegel (+ Schönbohm Infos)
Mehrere tausend Menschen haben im brandenburgischen Halbe einen Aufmarsch von Neonazis verhindert.
Stundenlang blockierten die Demonstranten den Weg zum Waldfriedhof, den die Rechtsextremisten sich als Wallfahrtsort auserkoren haben.
08. November 2005 BRANDENBURG Halbe fürchtet seine Attraktivität für Neonazis
Es ist gespenstisch, was sich jeden November im brandenburgischen Halbe abspielt. Hunderte Neonazis marschieren regelmäßig vor dem Volkstrauertag am größten deutschen Soldatenfriedhof auf. Für kommenden Samstag bereitet sich die Polizei gar auf bis zu 3000 Rechtsextremisten vor - so viele wie noch nie.
2200 Menschen stoppen Neo-Nazi-Demo Schönbohm: "Halbe ist kein Ort für ewig Gestrige"
Blockade gegen Rechtsextreme in Halbe 12. Nov 14:49, ergänzt 18:39
Im brandenburgischen Halbe haben rund 2200 Menschen den Zugang zum dortigen Soldatenfriedhof blockiert. Damit haben sie den Neonazi-Aufmarsch zu den Gräbern verhindert.
Hunderte bei Gedenkfeier in Halbe 12. Nov 14:37
In Halbe haben rund tausend Menschen der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedacht. Brandenburgs Innenminister Schönbohm rief zum Protest gegen Gewalt und Intoleranz auf.
Soldatenfriedhof Halbe
Demonstranten verhindern Neonazi-Aufmarsch
Rund 2200 Menschen haben im brandenburgischen Halbe einen Aufmarsch von Neonazis zum größten Soldatenfriedhof in Deutschland verhindert. Nach der zentralen Gedenkfeier des Landes zum Volkstrauertag blockierten die Demonstranten stundenlang den Weg zum Waldfriedhof in dem Ort südöstlich von Berlin.
Marsch der Neonazis blockiert
Demonstranten versperren Straße zum Soldatenfriedhof in Halbe - Polizei hält beide Seiten auf Abstand
Proteste gegen Neonazi-Aufmarsch in Halbe
Geschichte Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Halbe
Extremismus/Kundgebung Neonazis dürfen durch Halbe marschieren
Samstag, 12. November 2005 15:00 Uhr
Tausend Menschen gedenken der Kriegsopfer auf dem Soldatenfriedhof in Halbe
Freitag, 11. November 2005 19:00 Uhr Gericht erlaubt Neonazi-Aufmarsch im brandenburgischen Halbe
Massenkonfrontation von Neonazis und Gegendemonstranten
Polizei hält in brandenburgischer Gemeinde Tausende auf Distanz AP 12.11.2005 21:11
Samstag, 12. November 2005 Kein Nazi-Aufmarsch in Halbe Weg zum Friedhof gesperrt
Demonstranten verhinderten Aufmarsch der Neonazis
AUSLAND Gegendemo vor Neonazi-Aufmarsch
D: Neonazi-Aufmarsch auf Soldatenfriedhof verhindert
Demonstranten verhindern Neonaziaufmarsch zu Soldatenfriedhof
Letztes Urteil: Neonazi-Marsch durch Halbe erlaubt 12.11.2005
Samstag, 12. November 2005 Urteil: Neonazis dürfen in Halbe marschieren
Gedenkfeier auf dem Friedhof ohne Platzeck Jürgen Schwenkenbecher
Samstag, 12. November 2005 Proteste sollen Neonazis aus Halbe vertreiben
Gegenveranstaltungen trotz Gerichtsentscheidung sj.
11. November 2005 Neonazis dürfen durch Halbe marschieren
11.11.2005 Streit um Halbe spitzt sich zu Warten auf letzte Gerichtsentscheidung FRANK SCHAUKA
11.11.2005 / Dahme-Spreewald Gericht entschied Lindenstraße für Neonazis
10.11.2005 Neonazi-Aufmarsch zum Friedhofsvorplatz von Halbe erlaubt
Gegenveranstaltung muss vielleicht verlagert werden
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RÜCKBLICK HALBE 18.6.2005
Achtmal mehr Bürger mit Zivilcourage als Nazis in Halbe...
...und zehmal mehr Polizei
Zusammengestellt von Holger Kulick
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SALONFASCHIST SCHÖNBOHM
"Deutschlandtreffen der Ostpreußen"+ Schönbohm
Jörg Schönbohm /Ulrich Schacht /Jochen Staadt
Schönbohm fischt im Trüben
Brandenburgs Innenminister pflegt Kontakte nach Rechtsaußen
Von Alfred Schobert 10.02.2005 - ND
Extreme Re-Reeducation
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm trat vor kurzem als Festredner auf einem Treffen der Studentenverbindung »Hamburger Waffenring« auf. von andreas speit
Festrede vor rechten Burschenschaften
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm tritt heute in Hamburg auf - vor schlagenden Studenten.
Dabei sind die rechtsextremen Kontakte etwa der Germania-Burschenschaft gut dokumentiert.
Kritiker fordern eine Absage des Termins AUS HAMBURG ANDREAS SPEIT
weiteres posting (+ Pressespiegel Nachtrag)
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PRESSE/MEDIEN - SPIEGEL NACHTRAG
Sonnabend, 12. November 2005 Neonazis dürfen marschieren
Gericht billigt Aufmarsch in Halbe / Gegenaktion "Tag der Demokraten"
Freitag, 11. November 2005 Gerichtsentscheid: Neonazis dürfen zum Friedhof
"Tag der Demokraten" in Halbe muss eventuell umziehen
Demokraten gegen Neonazis
Gericht erlaubt Marschroute der Neonazis - 2000 Polizisten am Sonnabend in Halbe zum Einsatz
von Axel Lier
Lausitzer Rundschau: Lausitzer Rundschau zum Neonazi-Aufmarsch in Halbe: Wo schon einer ist...
11.11.2005 - 20:02 Uhr
2500 zum "Tag der Demokraten" in Halbe erwartet
Grünes Licht für Neonazis in Halbe
08.11.2005 Neonazis sollen nicht durch Halbe ziehen
Polizeipräsident Kandt legt Beschwerde vor Oberverwaltungsgericht ein / Linkspartei für Grundgesetzänderung
Medien / Presse Spiegel Nachtrag II
12.11.2005 +++Kurzmeldung+++
08.11.2005 Jakobs ruft zur Halbe-Fahrt auf
07.11.2005 / Potsdam-Mittelmark Aufruf zum Protest Linkspartei organisiert Bus nach Halbe
Gedenken SPD, CDU und Linkspartei bei Gedenkfeier in Halbe
NS-Verherrlichung in Halbe stoppen 06.11.2005
Nachdem am letzten Sonnabend erfolgreich die Nazis aus Potsdam vertrieben wurden, heißt es jetzt:
Am nächsten Samstag - Auf nach Halbe!
Geschichte
Aufruf zu Gedenken in Halbe
hier sind
Die habe ich durch Zufall über den Foto-Ordner gefunden.
Halbe: Naziaufmarsch scheiterte
von Timur und sein Trupp - 13.11.2005 13:23
Wir haben die Faschos blockiert!
Augenzeugenbericht
Am 12.11.2005 wollten die Faschisten am Soldaten-friedhof Halbe ihre alljährliche Helden-gedenkfeier für die deutschen Soldaten zelebrieren, die bei Kriegsschluss vom Faschis-mus verheizt wurden. Gerichte hatten das erlaubt, die Hauptstraße in Halbe ihnen freigegeben und demokra-tische Gegendemonstranten zur Ohnmacht verurteilt.
Das Vorhaben der Faschisten scheiterte völlig am breiten Widerstand vieler Demokraten.
Allein aus Cottbus rollten zwei Busse nach Halbe. Unserer war voll. Um 11 Uhr begann auf dem Soldatenfriedhof die Feier des Landtages Branden-burg. Die Hauptrede hielt Herr Schönbohm (!). Er grenzte sich klar von „Kahlgeschorenen“ ab, deren Bilder von hier nicht um die Welt gehen sollten. Eine Kirchenvertreterin nannte den Tod der Soldaten sinnlos; wir müssten ihm einen Sinn geben: Frieden.
Danach meldeten die Demonstranten am einzigen Zugang zum Friedhof eine Spontandemo an, die genehmigt wurde. Die Kreuzung der Hauptstraße wurde von etwa 2200 Demokraten besetzt. Massenhaft Politprominenz, Minister, Landtagsabgeordnete u.v.a. war vor Ort und stand meist in der ersten Reihe. Davor stand eine Polizeikette, die jeden weiteren Schritt in Richtung Bahnhof verhinderte. Nur von dort konnten die Faschisten kommen. Hinter der Prominenz standen wir: ein breites politisches Spektrum mit vielen Jugendlichen.
Bald ließ die Polizei durch die Veranstalterin das Ende der Spontandemo erklären. Sie schloss mit den Worten: „Ich lege die Verantwortung auf Eure breiteren Schultern.“ Antwort: Sprechchöre: „Wir bleiben hier.“
Nach 13 Uhr trafen die Faschisten auf dem Bahnhof Halbe ein. Eine zweite Polizeikette hielt sie uns ca. 250 Meter vom Leibe. Der Nervenkrieg begann.
Würde die Polizei den Gerichtsbeschluss aufs Wort erfüllen und uns zusammen mit gewählten Politikern nun vor laufender Kamera von der Kreuzung prügeln und spritzen? Nichts dergleichen gab es, nur Warten und Zeitvertreib.
Dann Aufregung: die Faschisten haben die Polizeikette durchbrochen und kommen! Doch weitere Polizeigruppen trieben sie rasch wieder zurück. Und wieder Warten und Blicke auf die Uhr.
Gegen 17:30 Uhr die Mitteilung: „Die Faschisten werden unruhig.“ Und gegen 18 Uhr rückten sie gefrustet zum Bahnhof ab. Halbe war frei von ihnen. Wir hatten Vernunft, die bessere Politik, und mehr Stehvermögen.
So soll es auch bleiben!
Dietrich Loeff
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
gemeinsam — ich
fotos — aktivist
Staatsantfaschismus siegt in Halbe — xxx
Wohin soll das noch führen? — abc