Nasen in Pankow - klein und nicht oho

Antifaschistische Aktion Greifswald 08.11.2005 12:05 Themen: Antifa
Hier nun ein kurzer verspäteter Bericht über den Naziaufmarsch in Pankow am 22.10.05., die für mehr Geld und soziale Gerechtigkeit durch die gegend latschten.
Für “Mehr Geld und soziale Gerechtigkeit für die deutsche Jugend” demonstrierte am 22.10.2005 die JN in Berlin. Dagegen stand der Aufruf den Pankow-Faschismus zu stoppen der Antifa Weißensee. Und so kam es dann, dass ca. 80 Nazis, teils aus dem Spektrum der autonomen Nationalisten, teils aus organisierten JN`lern bestehend unter Pauken und Trompeten durch Berlin zogen. Mit von der Partie war der immer noch gute Kontakte nach Berlin unterhaltende Oberpopulist und Mietnomade Lutz Giesen, im Schlepptau mit seinem Karlsburger NPD-Kumpel Mario “Kanne“ Kannenberg und dessen Lauti (olivgrüner VW Doka OVP TZ 21). Gegen 11 Uhr sammelten sich die Nazis am U-Bhf Pankow um von dort aus nach durch Pankow nach Heinersdorf zu ziehen. Dabei mussten sie dann erst einmal am jüdischen Waisenhaus vorbei, wo sie von ca. 500 empörten Bürgern empfangen wurden.

Kessel und versuchter Riot

Bevor es überhaupt losging versuchten sich 50 Antifas abzuseilen, was jedoch die Bullen nach einigen Umherirren relativ schnell durch kesseln beendeten. Hier hab sich in besonderer Weise die beiden Ziften Starsky und Hutch um einen Orden für konsequentes und total unauffälliges hinterherlaufen verdient gemacht. Mit Verspätung und durch einige Störaktionen behindert zogen die Faschos los. So wurde z.B. versucht eine Straße zu besetzen, was allerdings durch das Kompetenzteam der 23. Staffel der Berliner Polizei zu nichte gemacht wurde – durch das Freiknüppeln der Polizei konnten die Nasen die geplante Route weitgehend ungestört ablaufen. In Heinersdorf versuchten 40-50 Antifas ein letztes Mal den Aufmarsch der Nazis um Giesen herum zu beenden – dank dem Team Green keine Chance.

Aftershowparty

Abends fand in der Garage in Pankow noch eine After-Demo-Soliparty der Antifa Weißensee statt, der auch Starsky und Hutch folgten. Guerillia und Chainbreaker rundeten den Abend ab. Alles in Allem passabler Tag, der anregt seine Berliner Antifa-Homies jederzeit wieder zu supporten.

Es gilt weiterhin, keine Homezone für Neonazis in Berlin, Greifswald oder anderswo !
Nazis in die Pfanne hauen !


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Ergänzungen

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nasen? — philosemit

call them nasen ... — weltverschwörer

Starsky & Hutch — Sherlock

@ weltverschwörer — antifaschist

@ antifaschist — ich

@antifaschist — weltverschwörer