Naziaufmarsch in Gräfenberg blockiert
Naziaufmarsch in Gräfenberg, bei Nürnberg, blockiert.
150 Nazis mussten ihren Aufmarsch am 6. November abbrechen.
Am antifaschistischen Protest beteiligten sich ca. 200 Menschen.
Am 13. November findet in Gräfenberg eine antifaschistische Demostration gegen deutsche Opfermythen statt.
150 Nazis mussten ihren Aufmarsch am 6. November abbrechen.
Am antifaschistischen Protest beteiligten sich ca. 200 Menschen.
Am 13. November findet in Gräfenberg eine antifaschistische Demostration gegen deutsche Opfermythen statt.
Am 6. November fand in Gräfenberg ein Aufmarsch von 150 Neo- und Altnazis in Gräfenberg statt zu dem die faschistische NPD aufgerufen hatte.
Ralph Ollert der Anmelder des Aufmarsches musste nach der Hälfte der Wegstrecke abbrechen da der Rückweg von Bürgern aus Gräfenberg und Antifas aus dem Nürnberger Raum blockiert wurde.nsgesamt protestierten ca. 200 Menschen gegen den Aufmarsch, wobei das Zusammenspiel zwischen Antifas und Bürgern sehr gut war.
Zum Protest hatt zum einen das Nürnberger Antifaschistische Aktionsbündnis (AAB) auf gerufen, zum anderen rief auch die statt Gräfenberg auf sich gegen den Naziaufmarsch zur Wehr zu setzen. Die Stellvertretende Bürgermeisterin räumte auch ein das das aktive Ignorieren, welches im Jahr davor praktiziert wurde das falsche Mittel gegen den Aufmarsch der Rechten sei.
Den Aufmarsch, der unter dem Motto "zum Gedenken an alle gefallenen deutschen Soldaten" stattfand, klagte die NPD noch am Samstag durch da die Stadt eine Ausstellung auf der Route der Nazis angemeldet hatte. Obwohl die Stadt Gräfenberg vor den Nazis angemeldet hatte entschied das Verwaltungsgericht Ansbach zu Gunsten der Nazis, da sie das Versammlungsrecht für die NPD höher einschätzt als eine Politesche Ausstellung.
Der Grund warum die Nazis seit 1999 nach Gräfenberg kommen ist weil dort ein großes Kriegerdenkmal zum Gedenken an die gefallen Soldaten aus den beiden Weltkriegen steht.
Ein erfolgreicher Tag da die Nazis trotz eines großen Polizeieisatzes nicht so maschieren konnten wie sie es wollten.
Nächsten Sonntag findet eine antifaschistische Demonstration in Gräfenberg statt die unter dem Motto: "Heldengedenken raus aus den Köpfen!
Wir gedenken den Opfern des Naziregimes - wir gedenken nicht den Tätern!" laufen wird.
So., 13.11.2005 Treffpunkt 12:00 Uhr Gräfenberger Bahnhofsplatz
Ein Infohandy ist sowohl Samstags als auch Sonntags geschalten:
0175 / 71 83 866
Deutsche Täter sind keine Opfer
NS- Verherrlichung angreifen
Ralph Ollert der Anmelder des Aufmarsches musste nach der Hälfte der Wegstrecke abbrechen da der Rückweg von Bürgern aus Gräfenberg und Antifas aus dem Nürnberger Raum blockiert wurde.nsgesamt protestierten ca. 200 Menschen gegen den Aufmarsch, wobei das Zusammenspiel zwischen Antifas und Bürgern sehr gut war.
Zum Protest hatt zum einen das Nürnberger Antifaschistische Aktionsbündnis (AAB) auf gerufen, zum anderen rief auch die statt Gräfenberg auf sich gegen den Naziaufmarsch zur Wehr zu setzen. Die Stellvertretende Bürgermeisterin räumte auch ein das das aktive Ignorieren, welches im Jahr davor praktiziert wurde das falsche Mittel gegen den Aufmarsch der Rechten sei.
Den Aufmarsch, der unter dem Motto "zum Gedenken an alle gefallenen deutschen Soldaten" stattfand, klagte die NPD noch am Samstag durch da die Stadt eine Ausstellung auf der Route der Nazis angemeldet hatte. Obwohl die Stadt Gräfenberg vor den Nazis angemeldet hatte entschied das Verwaltungsgericht Ansbach zu Gunsten der Nazis, da sie das Versammlungsrecht für die NPD höher einschätzt als eine Politesche Ausstellung.
Der Grund warum die Nazis seit 1999 nach Gräfenberg kommen ist weil dort ein großes Kriegerdenkmal zum Gedenken an die gefallen Soldaten aus den beiden Weltkriegen steht.
Ein erfolgreicher Tag da die Nazis trotz eines großen Polizeieisatzes nicht so maschieren konnten wie sie es wollten.
Nächsten Sonntag findet eine antifaschistische Demonstration in Gräfenberg statt die unter dem Motto: "Heldengedenken raus aus den Köpfen!
Wir gedenken den Opfern des Naziregimes - wir gedenken nicht den Tätern!" laufen wird.
So., 13.11.2005 Treffpunkt 12:00 Uhr Gräfenberger Bahnhofsplatz
Ein Infohandy ist sowohl Samstags als auch Sonntags geschalten:
0175 / 71 83 866
Deutsche Täter sind keine Opfer
NS- Verherrlichung angreifen
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Nazis
Ich konnte auch günter Kursawe aus Kronach entdecken, er war bei der Wahl Direktkandidat für Coburg/Kronach und ist außerdem Pressesprecher der NPD-Bayern.
Die angegebene Homepage
Naziscum
Anwesend waren auch angereist mit einem blauen VW Kleinbus "Kameradschaft Wunsiedel" mit dem gleichen Transparent wie beim Npd Aufmarsch im September, KS Asgard Ratisbona aus Regensburg mit Anführer Willi Wiener
und eine Kameradschaft FO (Forchheim?!) mit Transparent.
Insgesamt erschreckend viele Faschos, erschreckend wenig Gegendemonstarnten auch wenn Die NAzis nicht zum Denkmal durften und verkürzte Route liefen.
asff
Die Nazis wurden m.M. nach nicht blockiert, man stand halt einfach gelangweilt auf der Straße, während man nicht an die Kundgebung wollte. Wollte, da es durchaus möglich gewesen wäre, auf Sicht- und Hörweite heranzukommen, es aber irgendwie niemand versucht hatte. Ebenso wenig hat man versucht, sich Richtung Route zu bewegen, was auch möglich war. Stattdessen hat man gelangweilt mit den Bürgern gewartet, dass das Pack vorbeizieht und sich dann mit der rückwärts laufenden Polizei gemütlich Richtung Kundgebungsort treiben lassen. Dass die Nazis am Ende den kürzeren Weg nehmen mussten, lag sicher nicht daran, dass die paar Bürgers zusammen mit Antifas besonders entschlossen die Route blockiert hätten. Ich setze da eher auf einen Deal zwischen Bürgermeister, Nazianmelder und Polizei.
Der Bürgerprotest war natürlich wieder ein Witz, aber immerhin haben sie sich dieses Jahr wenigstens mal Mühe gegeben, bzw. so getan.
Alles in allem sehr traurig. Aber wenigstens gabs mal Protest.
Deshalb auch Props an die big, bad city und alle beteiligten Antifas.
Es bleiben wohl nur die altbekannten Rezepte:
Nazis aufs Maul - hier und überall!
Nie wieder Deutschland!
Tod und Hass der NPD!
Naziaufmarsch blockiert? Na, ja...
asdf
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
haha lala — käptn charisma
AutonomeZoneFranken — seperatist
Regionalismus? Eigentlich nicht — perogju
stand up — stan