Bilder zur Bremen-Nacht

Uta Steinbrück 06.11.2005 14:01
Im Bremer Stadtteil Huchting kam es in der Nacht zu diversen Brandstiftungen und Barikadenbau durch Jugendliche. siehe Artikel:
 http://www.de.indymedia.org/2005/11/131642.shtml
Hier gibt es nun einige Fotos zu den Aktionen:

- Einsatz 1: „Autohändler Kirchhuchtiger Landstraße“
o Totale der Einsatzstelle mit viel Rauch
o Viel Feuerwehr vor Ort, Überblick Gebrauchtwagenhändler
o Drei PKW brennen, Feuerwehr bei ersten Löschversuchen
o Meterhohe Flammen schlagen aus PKW am Haus hoch
o Hochhaus neben Brandstelle
o Jugendliche als Schaulustige neben Hochhaus
o Feuerwehr versucht immer wieder hochlodernde Flammen abzulöschen
o Einsatzkräfte mit Schaumwerfer dämmen Flammen ein
o Überblick über ausgebrannte und beschädigte Autos
o Brand- und Wasserschaden in Werkstatt
- Einsatz 2: „Feuer in Schule am Willakedamm“
o Flamme zündelt an Fassade, Rauch dringt aus Fenster
o Feuerwehr bereitet Löschangriff vor
o Polizist trägt roten Behälter (Feuerlöscher?) zum Streifenwagen
o Mehrere Scheiben werden eingeschlagen, viel Rauch dringt heraus
o Dichte Rauchsäule steigt auf Schulgebäude empor
o Löscharbeiten von Außen und Innen
o Feuerwehr unter Atemschutz im Inneren
o Löschfahrzeuge auf Schulhof
- Einsatz 3: „Brennender Müllcontainer Kirchhuchtinger Landstraße“
o Lichterloh brennender Container
o Feuerwehr trifft ein, Löschangriff wird vorbereitet
o Feuerwehr löscht Flammen, zerschmolzener Container wird abgelöscht
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Ergänzungen

Äh...

mein Name 06.11.2005 - 14:09
..in Bremen gabs kein Barrikadenbau. Nur weil am Rand irgendwo eine Mülltonne brannte und auf einem Hof mehrere Autos, sind das noch lange keine Barrikaden. Bei aller "Euphorie", bleibt mal auf dem Teppich!

Kein politischer Hintergrund

Anm. 06.11.2005 - 14:37
Die Aktionen wurden von gelangweilten Richkids gemacht, die einfach mal ein bischen Action wollten. Ein politischer Hintergrund ist nicht vorhanden.
Andererseits kann man sich mal die Frage stellen, warum diese Kids das machen. Es spricht ja nicht gerade für die Gesellschaft, daß Jugendliche so dermaßen von ihrem Leben gelangweilt und angewiedert sind, daß sie Actionfilme nachspielen...

Weder Linke noch Riot-Kids bewegen was

Nachhilfelehrer 06.11.2005 - 15:13
1. Gesellschaftliche Änderungen lassen sich nicht über den Politweg erreichen. Politik kann maximal bestimmte Rahmenbedingungen schaffen.
Da die Linken aber alle ausschliesslich politisch-ideologisch unterwegs sind (und den Hang zum Dogmatismus und Autismus haben), werden sie gesellschaftlichen Änderungen im Wege stehen, diese aber nicht ermöglichen.

2. Riot-Kids tragen ihre Unzufriedenheit nach außen, erschüttern die gesellschaftliche Ruhe und den gesellschaftlichen Konsenz - da sie die Gesellschaft wie sie ist sowieso ablehnen. Da sie aber nichts haben, WOFÜR sie rebellieren, sondern nur ein WOGEGEN, werden auch sie Gesellschaft nicht ändern, sondern maximal zementieren (etwa durch neue Antiterrorgesetze, einen Rechtsruck durch verschreckte Spießer usw).


Deswegen: Gesellschaftliche Veränderung kommt durch Utopien und Alternativen, die gelebt werden.
Im Bereich der Kommunikation war es die Nutzung des Internets (Tauschbörsen, Blogger-Szene, Indymedia, Open Source).
Im Reallife sind es Ansätze, wie die Organisation der Zapatistas, Asambleas in Argentinien oder die Nachbarschaftszentren in Paris oder die Sozialen Zentren in Italien. Diese Dinge funktionieren aber nur, wenn sie nicht nur innerhalb einer abgeschlossenen Szene gelebt werden.

Wer wirklich was dazu beitragen will, die Gesellschaft zu ändern sollte, anstatt dieser dummen Debatten, ob Telefonzellen-zerdeppern die Revo bringt, lieber mal über den Tellerrand schauen und gucken, was wie, anderswo läuft. Dazu würde ich ein bischen Lektüre empfehlen:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gesellschaft_des_Spektakels
 http://www.graswurzel.net/222/biehl.shtml
 http://www.dampfboot-verlag.de/buecher/514-2.html
 http://www.anarchismus.at/txt4/zapatismus1.htm

Solidarität mit imgratlnen in Frankreich

AC-Imgrant 08.11.2005 - 18:13
Schluss mit der Rassismus überall...Wir Imigrantlnen in Aachen (D land) Solidarisieren mit der Imgrantlnen in Frankreich..Wir forden:
1)Sofort alle Imgratlnen freilassen ohne wenn und aber.
2)sofort Frankreichs Innenminister Nicolas Sarkozy zurücktreten
3)Alle Poliziesten zurücktreten in alle Imgrantlnenviertel auch Belgien und Deutschland..
4)Schllus mit der rasistische Imgranlnen politik in die Europäische-Länder
5)Rechte für Imrantlnen und alle Asylantenlnen
6)Alle Abschiebe-Häftlinge freilassung und anerkennung...

ES LEBE REVOLUTION !!!

YA BASTA !!

wir sind vorbereitet für alles und wir werden uns zeigen..

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das brauchen wir! — antipädagogin

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