Lüneburg: Jugendantifa setzt Demonstrationsrecht durch
Nach der großen Anti-Atom-Demonstration am 5.11. in Lüneburg, fand noch
spontan am Abend ein Laternenumzug statt. 100 Jugendliche und einige
Familien mit ihren Kindern nahmen an dieser Aktion teil, um gegen den
anstehenden Castortransport nach Gorleben und die Einschränkungen des
Demonstrationsrecht zu protestieren.
Nachdem die Anti-Atom-Demo nicht auf dem Platz am Sande stattfinden konnte,zog der Laternenumzug gleich zweimal in den Abendstunden über diese verbotene Zone.
spontan am Abend ein Laternenumzug statt. 100 Jugendliche und einige
Familien mit ihren Kindern nahmen an dieser Aktion teil, um gegen den
anstehenden Castortransport nach Gorleben und die Einschränkungen des
Demonstrationsrecht zu protestieren.
Nachdem die Anti-Atom-Demo nicht auf dem Platz am Sande stattfinden konnte,zog der Laternenumzug gleich zweimal in den Abendstunden über diese verbotene Zone.
Der Laternenumzug startete am Clamartpark, ging über den Sande zum Bahnhof
und von dort wieder Richtung Innenstadt. Am Stint schlossen sich weitere
Personen spontan der Aktion an. Nachdem der Umzug ein weiteres Mal den Sande überquerte, wurde die Aktion am Clamartpark wieder beendet. Über 200 Polizeibeamte begleiten den Umzug und sperrten die Nebenstraßen ab. Da der Umzug nicht vorher angekündigt wurde, war die Polizei sichtlich überrascht, als die Aktion am Clamartpark begann und konnte sie nicht mehr unterbinden.
Initiiert wurde der Laternenumzug von der JUNGEN ANTIFASCHISTISCHEN
INITIATIVE LÜNEBURG (j.a.I.L.).
Mit dieser Aktion wurde wieder einmal gezeigt, dass Einschränkungen der
Demonstrationsrechte nicht einfach so hingenommen werden.
Erfreulich war zu sehen, dass Jugendliche selbstbestimmt für ihre Interessen eintreten und der häufig geäußerten Meinung, die Jugend sei politisch desinteressiert, in erster Linie auf materielle Vorteile bedacht, rücksichtslos und auf die eigene Karriere fixiert, eindrucksvoll
widersprochen wurde.
und von dort wieder Richtung Innenstadt. Am Stint schlossen sich weitere
Personen spontan der Aktion an. Nachdem der Umzug ein weiteres Mal den Sande überquerte, wurde die Aktion am Clamartpark wieder beendet. Über 200 Polizeibeamte begleiten den Umzug und sperrten die Nebenstraßen ab. Da der Umzug nicht vorher angekündigt wurde, war die Polizei sichtlich überrascht, als die Aktion am Clamartpark begann und konnte sie nicht mehr unterbinden.
Initiiert wurde der Laternenumzug von der JUNGEN ANTIFASCHISTISCHEN
INITIATIVE LÜNEBURG (j.a.I.L.).
Mit dieser Aktion wurde wieder einmal gezeigt, dass Einschränkungen der
Demonstrationsrechte nicht einfach so hingenommen werden.
Erfreulich war zu sehen, dass Jugendliche selbstbestimmt für ihre Interessen eintreten und der häufig geäußerten Meinung, die Jugend sei politisch desinteressiert, in erster Linie auf materielle Vorteile bedacht, rücksichtslos und auf die eigene Karriere fixiert, eindrucksvoll
widersprochen wurde.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Klasse Aktion!
Jugendantifa (Team Red/Black) - Felgentreu, Niehörster (Team Green)= 3 : 0.
Randbild
es geht weiter !
Und am Montag (7.11.) findet eine Mahnwache am Bahnhof statt. Das ist eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Todestags von Sébastien Briat, der vor einem Jahr vom Castorzug bei Avricourt überollt wurde.
N'oublions pas Sébatien, n'oublions pas son combat, stopp Castor!
@xyz Sand mehrfach genutzt
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Sehr schön — an alle
Sande — Heyerdahl
ldfhg — lol