Müllabfuhr nach Afrika
Unter dem Vorwand, es handle sich um "Geschenke an arme Länder" verschieben die USA unbrauchbare, technische Ausrüstungen, deren Endziel die ungeschützten Müllhalden Afrikas sind.
(24/10/2005 14:46 EST): Die unbrauchbaren Ausrüstungen an Informationstechnologie die, als Zuwendung verdeckt, über das "Entwicklungsland" geschwemmt werden, verursachen eine Reihe von Umweltbedrohungen, so schreibt die Organisation Basel Action Network, welche die Strategie der Vereinigten Staaten, sich ihres Technologie-Mülls auf diese Weise zu entledigen, mit aller Härte kritisiert.
DIARIO TI: Die Organisation Basel Action Network, veröffentlichte ihr Info The Digital Dump : Exporting Reuse and Abuse to Africa.
Das Info ist noch nicht im Netz abrufbar, aber laut einem Artikel der The New York Times werden Mengen veralteter, informationstechnologischer Ausrüstungen, die sich in den USA anhäufen, unter dem Vorwand Unterstützung zu leisten, nach Afrika verschoben. "Häufig wird dabei die Formulierung "Brücken zur Überwindung der digitalen Kluft" zu schaffen, benutzt, während es sich in Wirklichkeit darum handelt, Brücken für die Ablagerung toxischen Mülls zu erschliessen", so das Info, welches im Besonderen auf den Fall Nigeria´s hinweist.
Im Hafen der nigerianischen Hauptstadt Lagos befinden sich ca. 500 Container mit gebrauchter elektronischer Ausrüstung. Jeder der Container fasst etwa 800 Computer. Ca. 75% der hiervon insgesamt 400.000 Stück sind unbrauchbar. Ihre Reparatur erweist sich als unwirtschaftlich.
Nigeria fehlt es an der entsprechenden Infrastruktur für ein qualitatives Receycling. So also werden die Computer schlicht und einfach auf die gebräuchlichen Müllhalden geworfen, wo sie zur Verschmutzung der Böden und des Grundwassers beitragen.
Ein Computermonitor kann bis zu vier Kilogramm Blei und zusätzliches Schwermetall, wie Cadmium, beinhalten.
Das Info schliesst an eine Dokumentation von 2002 an, in der Basel Action Network darüber berichtete, dass 50 bis 80% des in den USA angehäuften Technologie-Schrotts, der receycelt werden sollte, letztlich unter mangelnden Sicherheitsbedingungen-und Kontrollen in Ländern wie China, Pakistan und anderen sog. Entwicklungsländern "entsorgt" wurde ( DiarioTi, Mai 2002 ).
http://www.diarioti.com/gate/n.php?id=9853
Übrigens: In Afrika infiziert sich jede Minute ein Kind mit Aids.
(24/10/2005 14:46 EST): Die unbrauchbaren Ausrüstungen an Informationstechnologie die, als Zuwendung verdeckt, über das "Entwicklungsland" geschwemmt werden, verursachen eine Reihe von Umweltbedrohungen, so schreibt die Organisation Basel Action Network, welche die Strategie der Vereinigten Staaten, sich ihres Technologie-Mülls auf diese Weise zu entledigen, mit aller Härte kritisiert.
DIARIO TI: Die Organisation Basel Action Network, veröffentlichte ihr Info The Digital Dump : Exporting Reuse and Abuse to Africa.
Das Info ist noch nicht im Netz abrufbar, aber laut einem Artikel der The New York Times werden Mengen veralteter, informationstechnologischer Ausrüstungen, die sich in den USA anhäufen, unter dem Vorwand Unterstützung zu leisten, nach Afrika verschoben. "Häufig wird dabei die Formulierung "Brücken zur Überwindung der digitalen Kluft" zu schaffen, benutzt, während es sich in Wirklichkeit darum handelt, Brücken für die Ablagerung toxischen Mülls zu erschliessen", so das Info, welches im Besonderen auf den Fall Nigeria´s hinweist.
Im Hafen der nigerianischen Hauptstadt Lagos befinden sich ca. 500 Container mit gebrauchter elektronischer Ausrüstung. Jeder der Container fasst etwa 800 Computer. Ca. 75% der hiervon insgesamt 400.000 Stück sind unbrauchbar. Ihre Reparatur erweist sich als unwirtschaftlich.
Nigeria fehlt es an der entsprechenden Infrastruktur für ein qualitatives Receycling. So also werden die Computer schlicht und einfach auf die gebräuchlichen Müllhalden geworfen, wo sie zur Verschmutzung der Böden und des Grundwassers beitragen.
Ein Computermonitor kann bis zu vier Kilogramm Blei und zusätzliches Schwermetall, wie Cadmium, beinhalten.
Das Info schliesst an eine Dokumentation von 2002 an, in der Basel Action Network darüber berichtete, dass 50 bis 80% des in den USA angehäuften Technologie-Schrotts, der receycelt werden sollte, letztlich unter mangelnden Sicherheitsbedingungen-und Kontrollen in Ländern wie China, Pakistan und anderen sog. Entwicklungsländern "entsorgt" wurde ( DiarioTi, Mai 2002 ).
http://www.diarioti.com/gate/n.php?id=9853 Übrigens: In Afrika infiziert sich jede Minute ein Kind mit Aids.
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