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Hausdurchsuchung bei den "FN Rhein-Main"

Heinz Schenk 26.10.2005 16:00
Die Polizei hat im Rhein-Main-Gebiet und in der Wetterau fünf Wohnungen von mutmaßlichen Neonazis durchsucht. Nach Angaben des Landeskriminalamts in Wiesbaden sind dabei am Dienstag Unterlagen in großer Zahl sichergestellt worden.
Die Durchsuchungen in Frankfurt, Butzbach, Bad Homburg, Hattersheim und Flörsheim richteten sich gegen die Kameradschaft "Freie Nationalisten Rhein-Main", die seit Ende 2001 mit Demonstrationen, Konzerten, Stammtischen und Flugblattaktionen aufgefallen war. Nach Erkenntnissen der Polizei arbeitet die Kameradschaft verstärkt mit der NPD im Rhein-Main Gebiet zusammen.

Die Wohnungsinhaber seien zwischen 20 und 26 Jahre alt, einige lebten noch bei ihren Eltern, sagte eine LKA-Sprecherin. Waffen oder verbotene Nazi-Symbole wurden bei der Aktion nicht gefunden. Trotzdem sprach das LKA von einem Erfolg. Es gehe den Ermittlern auch darum, rechtsextremistische Strukturen klarer zu durchschauen. Außerdem hätten die rund 30 eingesetzten Beamten Beweise für Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen die Kameradschaft wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung gesucht.
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