Terrorismus: CIA-Al Qaida/ 2

@ 23.10.2005 08:35 Themen: Weltweit
Terrorismus oder das Haupt der Medusa
Die "Zellen-Glieder" und der 7-J in London

Aufgrund Erfahrung, bekunden die Experten, dass die bei den terroristischen, durch die CIA "dreigeteilten" Operationen verschiedene, infiltrierte Gruppen handelten, ohne untereinander Verbindungen gehabt zu haben, aufgrund deren gemeinsamem, terroristischen Ziel jedoch verhindert wurde, dass der tatsächliche Organisator und Begünstigende in Erscheinung trat.
Es wird allmählich deutlich, dass die Methode der Rekrutierung, Ausbildung und die Vorbereitungen der Terrorangriffe und ihre wahren Ziele, den Ausübenden nicht bekannt waren, die hauptsächlich aus materiellen Gründen handelten und nicht aus religiösen Motiven; auch wenn in einigen Fällen, die religiöse Linie irgendeine gravierende Schrift unter den infiltrierten Gruppen in Umlauf bringen konnte ( und kann ).
In jedem Fall verunmöglichte die "Zell" -Konstellation der Terrorgruppen, deren jede Integranten nur über eine "Kontrolle" ( einen verdeckten CIA-Agenten ) mit den Übrigen in Verbindung trat, dass den die Angriffe Verübenden, die Generalplanung und die dahinter verborgenen Ziele bekannt waren.
Kurioserweise und im Allgemeinen, entdecken die Söldner, welche die Attentate verüben, die Dimension der Zerstörung ihrer "Arbeit" über TV. Dies geschieht aufgrund des Abschottungs-und"Zell"-Charakters der terroristischen Operationen der CIA, wo der eine Teil, nicht mit dem anderen kommuniziert, obgleich der Erfolg der einzelnen Figurationen zu einem "Gesamtergebnis" führt.

Laut der Web-Seite Prison Planet, hielt eine Konsultationsagentur ( die vermutlich in Verbindung mit der britischen Regierung stand ) eine Übung ab, die einen Bombenangriff in genau demselben Moment und der selben Umgegend in den U-Bahnzügen von London simulierte, wo später die Angriffe des 7-J erfolgten.
In einem Interview von Radio BBC, das am Nachmittag jenes 7.J ausgestrahlt wurde, war Peter Power befragt worden, Generaldirektor der Visor Consultants.com, die scheiterte, wie eine Firma in "Krisenhänden". Peter Power ist ein ehemaliger Scotland Yard Beamter, der teilweise in der Terrorbekämpfungsabteilung arbeitete. Er sagte dem Radio, dass exakt im selben Moment der Londoner Anschläge, seine Kompanie eine grosse Übung mit 1000 Personen abhielt, die genau das Szenario simulierte, das sich in der Realität tatsächlich vollzog
Laut Prison Planet hatte diese Übung verschiedene Ziele; u.a. die Operation stattfinden zu lassen, ohne dass das grosse Aufgebot der Sicherheitsdienste, bemerkte, was geschah und dass später, bei ev. Festnahmen oder offenkundlichen Beschuldigungen, gezeigt werden konnte, dass sie Teil der Übung gewesen waren. Prison Planet vergleicht diesen Tatsachenverhalt des 7-J mit dem, was sich am Morgen des 11-S-2002 in New York abgespielt hatte, als eine von der CIA kontrollierte Regierungsstelle, um 8.30 Uhr "spielte", dass die Türme und das Pentagon von Flugzeugen angegriffen würden.
( siehe hierzu :  http://www.de.indymedia.org/2004/12/102662.shtml )

Die grosse Zahl von "Punkten" der NORAD ( Kommandatur der Nordamerikanischen Spezialluftwaffenverteidigung ), die soviele Flugzeuge zur Bekämpfung der Trugbilder aufbot, erklärt die difuse Information der Presse, einige Stunden nach dem Geschehen, die angab, dass es sich um mindestens acht entführte Flugzeuge gehandelt habe.
Für Prison Planet tragen die Bomben von London dieselbe Signatur, wie die von Madrid des 11-M-2004. Beide Attentate sind gleich dem von Bolonia 1980, wo 80 Prsonen ums Leben kamen.

Trotzdem war das Niveau des Terrorismus vor dem 7-J in London nicht aufgefallen. Dies resultierte aus einem besonderen Schutz der Vorbereitenden während der Planung, ohne dass diese besondere Sicherheitsmassnahmen hätten ergreifen müssen, so das Info.
Die Trugbildmanöver der U-Bahnangriffe in London, parallel zu den realen Angriffen abgehalten, wurden als Unterstützungsmassnahme iniziiert, um den realen Angriff stattfinden lassen zu können: Sie wurden als Argument benutzt, weshalb die Sicherheitskräfte während der Attacke deaktiviert waren.
Das, so die Experten, zeigt, dass bei jedem Angriff Al Qaidas, der "dreigeteilte" Terrorismus die Operationen in ein Vorgehen einzelner Zellen aufspaltet, die untereinander keine Berührung haben.


Das Mediendrama

Der gesamte Prozess des methodischen Terrorismus von Bin Laden und Al Qaida, seit dem 11-S und weiter, wurde in den Kommunikationsmedien entwickelt; primär in den Netzen der Fernsehsender, per der Bilder der Zerstörung, die quer durch ein hin und her-feed-back auf massive Weise dieTerrorismus-Psychose über den Planeten verbreiteten.

Ohne die "Globalisierung der Bilder" wäre es für Washington und die CIA nach der Zerstörung der Türme unmöglich gewesen, die Figur Bin Laden als Mythos des "Feindes der Humanität" zu konstruieren und auf diese Weise die Ära des medial instrumentalisierten Terrorismus als Strategie und System der Manipulation und der sozialen Kontrolle, einzuleiten. So, durch die beeinflusste und massiv über den Planeten ausgestrahlte Streuung in den Medien, können die terroristischen Operationen der CIA und Al Qaida´s, mit nur vier ( wie in London ) synchron entfernt explodierten Bomben endlos ( sowie mit der Atombombe ) die politischen und sozialen Effekte der Zerstörung manipulieren.

Der Prozess der "Terrorismusfurcht" wird durch die grossen und internationalen Agenturen und Ketten gespeist, die damit beauftragt sind, als handele es sich um einen Spionageroman, Versionen, Übermittlungen, Kommuniques, Briefe und Videos über neue Drohungen und "geheime Informationen;" über Terrorgruppen und "arabische" Kanäle etc.pp. in alle Welt zu verteilen, deren gebräuchliche Matritze sich mehrheitlich in den Planungsräumen CIA-Kellergeschoss findet oder der restlichen nordamerikanischen oder israelischen "Intelligenz".

Diese Teilsituation des "Medien-Terrorismus" als Waffe politischer und sozialer Kontrolle ist entscheidend dafür, dass die Gründe nur in Form medialer Planung lesbar sind - eine politische Analyse oder konventionelle Strategie jedoch entfallen.
Der 7-J in London diente dazu, den "Anti-Terrorkrieg" im Zentrum der Weltskala neu aufzulegen, der Manipulation von Regierungen mit "Anti-Terrorplänen" und den "Terror von Al Qaida" latent zu halten, wie eine Karte im Ärmel, die immer dann gezogen werden kann, wenn das internationale ( oder lokale ) Szenario dies erforderlich machen.
So war das Drehbuch des 7-J fast linear mit jenem, nach dem 11-M in Madrid: Erbitterte Menschenjagd auf Muslime; die wiederkehrende "Terror-Psychose" in Europa; für "Anti-Terrorpläne" mit ins Boot geholte Regierungen; "arabische" Kanäle; unter Druck gesetzte oder ins Visier genommene, vermeintliche Partizipanten; eine endlose Paranoia tag und nacht, durch die internationalen Ketten; Drohungen mit "neuen Angriffen" und die gewohnten Megaoperationen der Kontrolle und "Maximalen Sicherheit", die sich immer mehr auf das Klima der "Terrorismusangst" verlassen ( können ? )

In dieser Synthese; in der perversen Zirkulation von Markt, Angebot und kapitalistischem Profit muss der Grund für die Exsistenz des "Al Qaida-Terrorismus" gefunden werden und für seinen unmittelbaren Gegenpart: den "Anti-Terrorkrieg", mit dem Washington seine imperialistischen Invasionen rechtfertigt, nach welchen es seine Körperschaften und transnationalen Finanzkonsortien ökonomisch begünstigt.

Somit wird klar, dass Al Qaida, ein von der CIA erfundenes, tausendköpfiges Monster, über dessen Netze und logistische Verzweigungen keine nachweisbaren und verlässlichen Informationen exsistieren, nur durch eine adäquate Analsyse überwunden werden kann und durch eine Vorgehensweise, die sich tiefgehendst mit der " grundlegenden Begünstigung" der Terroraktionen Al Qaida´s befasst.

Ebenso klar ist, das der geförderte "militärische Fundamentalismus" Bush´s; seine medienwirksame Besessenheit vom "Anti-Terrorkriege" nichts weiter sind, als die verdeckende Schale um ein monumentales Geschäft und die kapitalistische Plünderung strategischer Ressourcen, die von einer geölten Medienmaschinerie der psychologischen Manipulation mitaufgebaut werden, sowie unter der Benutzung militärisch-ökonomischer Drohung und terroristischer Angriffe.
Die Logik des "Neuen Feindes" der USA, der nach dem 11-S als Terrorismus idendifiziert wurde, artikuliert sich auf operative Weise im "Anti-Terrorkrieg"; einer dominierenden imperial-militärischen Strategie, welche das Verschwinden des "Strategischen Feindes" vom internationalen Feld des Kalten Krieges: der Sowjetunion, kompensiert.

Der "Krieg gegen den Terrorismus" ist kein "launenhaft-eigener" Passagier Bush´s, sondern eine Politik des nordamerikanischen Staatsimperiums; eine Kernstrategie im Ramen der Expansion und des transnationalen Profits; weit über Irgendjemanden hinausgehend, der/die den Sitz im Weissen Haus besetzt.

BEZÜGLICHE LINKS:

Bush and the 9-11
 http://www.de.indymedia.org/2004/12/102662.shtml
 http://barcelona.indymedia.org/newswire/display/136455/index.php ( in engl.)

Fort Benning - Terroristenschule der USA
 http://de.indymedia.org/2003/12/69604.shtml
 http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/soa2004/

 http://de.indymedia.org/2004/11/99801.shtml
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Ergänzungen

nicht "genau so"

tagmata 23.10.2005 - 13:39
"Laut Prison Planet hatte diese Übung verschiedene Ziele; u.a. die Operation stattfinden zu lassen, ohne dass das grosse Aufgebot der Sicherheitsdienste, bemerkte, was geschah und dass später, bei ev. Festnahmen oder offenkundlichen Beschuldigungen, gezeigt werden konnte, dass sie Teil der Übung gewesen waren. Prison Planet vergleicht diesen Tatsachenverhalt des 7-J mit dem, was sich am Morgen des 11-S-2002 in New York abgespielt hatte, als eine von der CIA kontrollierte Regierungsstelle, um 8.30 Uhr "spielte", dass die Türme und das Pentagon von Flugzeugen angegriffen würden."

Nein, die Übung bezog sich IIRC nicht auf diese spezifischen Ziele; zumindest nicht aufs Pentagon. Es ging nur um Katastrophenschutzmaßnahmen in Folge einer terroristischen Flugzeugentführung im Raum New York und die daraufhin angeordnete Evakuierung von Wolkenkratzern.

Und die im ersten Teil angeführten "Experten" Shoenman und von Bülow sind auch mittlerweile ziemlich diskreditiert. Um von Bülow ist es in letzter Zeit sehr still geworden, dabei ist er eine interessante Fallstudie: als ex-Geheimdienstkoordinator hat er sich so lange in den schattigen Winkeln der corridors of power rumgetrieben, daß er nunmehr glaubt, das Fitzelchen, was er von der Welt gesehen hat, wäre irgendwie generalisierbar. Aber für mich hat die Analyse eines "Experten", der Anfang 2002 immer noch nicht den Hintergrund des "soundsoviele Juden machten am 11.9.2001 blau"-Fakes kennt, nicht sooo das hohe Gewicht; was die Quelle und Akquise seiner Analysen angeht, ist von Bülow eindeutig ein Dinosaurier - jeder halbwegs versierte Googler kann sich in einer Stunde solkidem Surfen ein umfassenderes Bild machen als das, das von Bülows Analysen zugrundeliegt ;-P


Aber wo wir grad beim Thema sind: angeblich hat al-Zarqawi mittlerweile höheren Einfluß unter (wahhabi-)sunnitischen Extremisten als Osama himself. Wie das zusammenpaßt mit dem Bild eines Mannes, der allgemein als ziemlich trübe Funzel und abgesehen von street smarts ziemlich ungebildet gilt (Osama ist hingegen allgemein als hochgebildet, mit erstklassigem Studium, und ziemlich intelligent bekannt), weiß der Henker. Die beste These ist, daß parallel zu Osamas Karriere das Eidolon Zarqawi eine eigenständige Existenz führt, unabhängig von der Person Zarqawi, wie ja auch Osamas Image definitiv larger than life war, als seine Handlungs- und Weisuzngsmöglichkeiten schon ziemlich eingeschränkt waren - also daß es weniger eine Rolle spielt, wer diese Person wirklich ist und was sie drauf hat, als was die Anhängerschaft *glaubt*, das diese Person repräsentiert.

Wie auch immer dem sein mag; die CIA nimmt die Bedrohung, die von al-Z oder seinem Image ausgeht, momentan ziemlich ernst; sie sind ein bißchen am Rotieren deswegen, wenn mensch den Gerüchten Glauben schenkt (es ist immer noch nicht bekannt, ob sich der Mann im Besitz von 1, 2 oder keinem der Beine befindet, mit denen er geboren wurde; soviel zur Informationslage). Naja, und das ist halt so'ne Sache: was auch immer da noch kommen mag, ist allein Verschulden dieses Irakkriegs und damit der Bush-Clique. Wäre dieser Krieg nicht bzw entscheidend anders geführt worden, wäre der '(zweit)gefährlichste Terrorist der Welt' immer noch ein miserabler Provinzasi, der irgendwann in einem schäbigen Hotel im jordanischen Äquivalent zu Bitterfeld an ner Überdosis oder ner Neunmillimetermigräne verreckt wäre, ohne daß es irgendwen interessiert hätte.
Die Diskussion, ob Saddam via Invasion hätte gestürzt werden sollen, ist akademischer, zynischer Bullshit. Es gab eine konkrete Planung, die Planer waren extrem resistent gegenüber Verbesserunngsvorschlägen, und somit darf eine Diskussion nur um die Frage gehen, inwieweit *dieser* Krieg (und nicht irgendein Krieg), so wie geplant, ausgeführt und vergeigt, es wert gewesen ist - und wer glaubt, er wäre es, mag sich vielleicht das anschauen ed2k://|file|[indymedia].[indypeer.org].DW-TV-In.Focus.20050812.-.Iraq-The.Quagmire.(TVDivX5).avi|199361024|BBE4B2A21FFDC2EF3D939348D4D4A559| und drüber reflektieren.


Factoid: al-Zarqawis 'Name' ist tatsächlich ein kuniyat. Sein echter Name ist nicht gesichert, aber er nimmt angeblich Bezug darauf, daß seine Eltern Flüchtlinge aus Hebron waren. Make of that what you will. Für die antideutsche Szene wird das sicher ein gefundenes Fressen sein, wenn irgendwann von Osama keine Sau mehr redet (was ja bereits der Fall ist - maximal eine halbe Handvoll Schlagzeilen in diesem Jahr in westlichen Medien); und das mit vollem Recht. Tja, hätten die Eltern von dem Jung es nicht bis in einen jordanischen Slum geschafft, würde man ihn jetzt als Palästinenser bezeichnen, so sieht es wohl aus.

ach ja

tagmata 23.10.2005 - 13:45
hier ein oped von Scott Ritter für al-Jazeera zu (ex)baathistischen Einflüssen auf das 'Zarqawi-Netzwerk'. Der Header sagt zwar Januar 2005, aber der Artikel entstand wohl etwas früher, Ende 2004 eher:  http://english.aljazeera.net/NR/exeres/9FA18AFB-F2C9-4678-8E6A-3595D91B83A1.htm

Einige der Aspekte sind mittlerweile widerlegt, aber der Artikel wirft einige interessante Fragen auf, und bestätigt wieder mal den Wert von al-Jazeera als Quelle wenn schon nicht von Nachrichten, dann doch von sehr interessanten Trivia aus der arabischen Welt, die mensch sonst so nicht bekommt. Solcher Kleinscheiß ist meiner Erfahrung nach immens wichtiger als großartige Theorien, denn er ist es, der realen Menschen, gleich wie wichtig oder mächtig ihre Motivation liefert (vergleiche Dubyas "he tried to kill Daddy!"). Die wirkliche Welt ist eben überwiegend gekennzeichnet durch eine großartige Banalität...

Wurde der CIA "enthauptet" ???

egal 24.10.2005 - 11:21
Gerne reduziert die Linke das Spektrum der Nachrichtendienste auf den CIA.



Interessant sind diese Links:

 http://www.jungewelt.de/2005/10-20/004.php

 http://www.jungewelt.de/2005/10-21/003.php


welche von einem ehemalig leitenden Analytiker der HVA Schwerpunkt Nachrichtendienste der Vereinigten Staaten verfasst wurden.



Eine sehr lesenswerte Analyse.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke den folgenden Kommentar

und irak...

tagmata 23.10.2005 - 19:11
eine aktuelle umfrage des irakischen verteidigungsministeriums:  http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2005/10/23/wirq23.xml&sSheet=/portal/2005/10/23/ixportaltop.html

wenn mensch das mit den gängigen ethnographischen zahlen zusammenschmeißt, kommt dabei rum daß roundabout 1/3 der schiiten gewaltsame aktionen gegen die koalition befürworten (unter den sunnis nehm ich mal die einschlägigen 80-90% an). auch daß in anbetracht der tatsache, daß mit einer koalitionsfreundlichen stimmung im kurdischen norden viel erklärt ist und somit vielleicht 1 von 20 befragten keine allzu großen probleme mit der anwesenheit der koalitionstruppen hat, und ziemlich keineR sich persönlich durch deren anwesenheit und was das so mit sich bringt *nicht* bedroht sieht, spricht eine deutliche sprache.

alles in allem bestätigt sich mal wieder, daß die durchschnittliche irakische sicht zu einem vergleich des status quo mit der zeit unter saddam mit "same shit, different asshole" erschöpfend charakterisiert ist. und das ist nur die meinung der überlebenden, die zehntausenden toten kann man ja nicht mehr fragen...