Bundeswehr feiert! Proteste geplant!

AK Militärkritik 16.10.2005 21:39
Hintergrundartikel zum "Großen Zapfenstreich" der Bundeswehr am 26. Oktober 2005 in Berlin und den Protesten gegen das Militärritual, welches von der Bundeswehr als wichtigste Veranstaltung der letzten Jahre bezeichnet wird...

Infos:  http://www.zapfnix.de
Kein Grund zum Feiern: 50 Jahre BRD-Militarismus
Zapfenstreich vor dem Reichstag für die Bundeswehr


Am Mittwoch, dem 26. Oktober 2005 wird das 50jährige Bestehen der Bundeswehr mit einem Zapfenstreich vor dem Reichstag gefeiert. Trotz der Befürchtungen des Bezirksamts Mitte, der Reichstagsrasen könnte beschädigt werden, wurde der "Sondernutzungsbereich" für das Ritual bereits genehmigt. Mit dabei: 4.500 geladene Gäste aus aller Welt, mehrere tausend Bullen, die das offene Terrain zwischen Tiergarten-Park und Regierungsviertel beweiden sollen. Unklar ist, in welchem Maße die "Rote Zone" sich auch auf die Innenstadt erstrecken wird.


Zapfenstreich?

Der Zapfenstreich stammt ab vom Signalspiel der Flöter und Trommler in den Truppenlagern des 30jährigen Krieges, mit dem am Abend der Bierausschank beendet wurde (der "Zapfen" am Fass wurde symbolisch "gestrichen"). Heute besteht er aus einer festgelegten Folge von Musikstücken: stramme Marschmusik zum Ein- und Ausmarsch, getragenes, feierliches Liedgut ("Ich bete an die Macht der Liebe"), die unvermeidliche Nationalhymne. Die Inszenierung in der Abenddämmerung besteht aus Fackelmarsch, Antreten des Wachbataillons, "Präsentiert das Gewehr" und "Helm ab zum Gebet". Wenn im Gelöbnis die Rekruten aufs Töten und Sterben auf Befehl vorbereitet werden, dann zielen die Feierlichkeit und die religiös aufgeladene Liturgie des Zapfenstreichs auf die Verankerung der Militärlogik in der gesamten Gesellschaft.


Traditionslinie preussisch-deutscher Militarismus

Der Zapfenstreich ist das zentrale Ritual der preussisch-deutschen Militärgeschichte und hat sich in seiner Form seit fast 200 Jahren kaum geändert. Damit stellen sich die BRD und ihre Armee in die deutsche Militärtradition. Und die speist sich aus preussischem Kadavergehorsam, bismarckscher Großmachtpolitik, wilhelminischem Kolonialwahn, dem blinden Hurra-Patriotismus des Ersten Weltkrieges, der paramilitärischen Verfolgung republikanischer Bewegungen nach 1919, dem militärischen Gehorsam, das den faschistischen Vernichtungsfeldzug erst ermöglichte, der Wiederaufrüstung in den Kalten Krieg hinein und der "Re-Verkrieglichung" deutscher Außenpolitik nach 1990. Diese Traditionslinie führt direkt zu den Angriffskriegen, die die Bundeswehr in ihrer jüngsten Vergangenheit und gegenwärtig führt und vorbereitet.

Traditionspolitisch ins selbe Horn bläst die Bundeswehr mit einem weiteren Zapfenstreich, der den Abschluss des Feierjahres 2005 bilden soll: Am 12. November plant das Kriegsministerium den 250sten Geburtstag des preussischen Generalstabschefs und Kriegsministers Scharnhorst an dessen Geburtsort, dem niedersächsischen Nest Bordenau. Scharnhorst hat die Wehrpflicht eingeführt. Er war maßgeblich an den Militärreformen beteiligt, mit denen im späteren Deutschland die Grundlagen für die nationale Ideologisierung des Militärwesens gelegt waren.


Einlullende Militärrituale

Die Parole, für das Spektakel am Reichstag lautet: "50 Jahre Bundeswehr - 50 Jahre Parlamentsarmee". Klingt gut, vor allem für die, die es einen Scheiß interessiert, dass der Bundestag sich erst im vergangenen Jahr durch das „Parlamentsbeteiligungsgesetz“ weitgehend selbst vom Platz gestellt hat. Dieses Gesetz ermöglicht jetzt Kriegseinsätze mit nachträglicher Parlamentsgenehmigung. Außerdem schafft es den Parlamentsvorbehalt für sogenannte Erkundungseinsätze und "kleine" Einheiten in Bündniseinsätzen (z.B. AWACS, Spezialkommandos) ganz ab. Das nennt sich dann "Vereinfachtes Zustimmungsverfahren". In Wahrheit handelt es sich also um ein Parlamentsentmündigungsgesetz, das ganz schön hilfreich ist bei der neo-imperialen Transformation der BRD-Aussenpolitik: Bei der Kriegsvorbereitung muss das Parlament nicht mehr (in)formiert werden, mit öffentlichen Debatten muss man sich kaum noch aufhalten. Stattdessen im feierlichen Militärritual absacken...


Militärkritik muss praktisch werden...

Die Zapfenstreiche bieten eine geeignete Gelegenheit, um Militärkritik praktisch werden zu lassen: Wiederentwaffnung Jetzt! Verweigern, desertieren, zersetzen, sabotieren! Demo und Kundgebung vor dem Reichstag und im Dorf der Scharnhorst-Fetischisten sind schon angemeldet, dezentrale Aktionen drum herum sind in Planung. Alles Weitere ist offen - unser Ziel in Berlin wird sicherlich nicht der Schutz des Rasens vor dem Reichstag sein.

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Weitere Infos zu Veranstaltungen und zur Demo gegen den Zapfenstreich:

 http://www.antifa.de
 http://www.zapfnix.de
 http://www.wiederentwaffnung.de.vu
 http://www.sie-sollte-wehrmacht-heissen.de
 http://www.kampagne.de

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Ergänzungen

Infoveranstaltung

Horst 16.10.2005 - 23:14
20. Oktober 2005, 20 Uhr:
"Geschichtsdeutung bis zum Sieg"
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) im Auftrag der Bundeswehr


Kriegstote hat wohl jede Nation zu beklagen. Die Bundeswehr tut dies nicht nur in Deutschland sondern an sämtlichen Kriegsschauplätzen der Welt, an denen Soldaten unter deutschem Banner gemordet haben. Der VDK ist im Auftrag der Bundeswehr vor allem in Osteuropa deutschen Gebeinen auf der Spur, um dort militaristische Denkmäler zu errichten. Das Ziel des VDK ist nicht die Aufklärung von Kriegsgeschehen, sondern die Ausblendung der historischen Fakten, um den deutschen Tätern des 1. und 2. Weltkriegs nachträglich "Ruhm und Ehre" anzuerkennen und einen Opferstatus, der ihnen zu Recht abgesprochen wird, zuzubilligen. Der VDK handelt im staatlichen Auftrag, mit staatlichen Subventionen und massiver Unterstützung aus der Bundeswehr.

Der sog. Volkstrauertag, der vom VDK immer im November durchgeführt wird, nimmt positiv Bezug zum nationalsozialistischen "Heldengedenktag", auf den sich auch Neonazis noch berufen.

Die Veranstaltung wird die Geschichte des VDK umreißen und auf die aktuelle Geschichtspolitik eingehen.

Ort: Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin)
Weitere Informationen: www.antifa-fh.de.vu

Noch eine Infoveranstaltung

NFJ Berlin 16.10.2005 - 23:48
18.10.05: Kein Frieden mit der Bundeswehr
Wenn eine Institution feiert, die normalerweise zum Töten ausbildet dann muss da was „faul“ sein!

Am 26. Oktober wird anlässlich des 50-jährigen Bestehen der Bundeswehr ein großer Zapfenstreich vor dem Reichstag stattfinden. Ein gar gruseliges Ritual mit Fackelzug bei Dunkelheit, schwarzen Uniformen und kämpferischen Trommler-Rhythmen. Diese emotional-martialische Symbolik hat Geschichte. Vom preußischen Heer bis hin zur Wehrmacht im Dritten Reich wurde sie benutzt um die Soldaten auf den Krieg einzuschwören und das Militär selbst in der Gesellschaft zu verankern.
Unter dem Motto „Entschieden für Frieden“ versucht die Bundeswehr auch am 26. Oktober mal wieder ihr scheinheiliges Image von der demokratischen und friedlichen Armee zu präsentieren.

Ob nun die Bundeswehr im Allgemeinen, oder Zapfenstreiche, Wehrpflicht und „militärgestützte Außenpolitik“ im Speziellen: Wir glauben die Lügen vom friedlichen Militär nicht und laden ein, zu einer Info- und Diskussionsveranstaltung zur Kritik an Bundeswehr und Militarismus. Mit den ReferentInnen Michael Behrendt von der Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär (angefragt) und Rebekka Streck Naturfreundejugend Berlin.

Ort: Info- und Diskussionsveranstaltung am 18. Oktober in der Weißen Rose (Martin-Luther-Straße 77 – U Eisenacher Str.) um 19:00 Uhr.
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Demo / Veranstaltung / Party

Zapfi 17.10.2005 - 00:08
Zapfenstreich abpfeifen!

50 Jahre Bundeswehr sind 50 Jahre zuviel!

Seit Juni dieses Jahres überzieht die Bundeswehr das ganze Land mit öffentlichen Gelöbnissen, Zapfenstreichen, Waffenshows und anderen Darbietungen des Militarismus, um den 50. Jahrestag ihrer Aufstellung zu feiern. Den Höhepunkt dieser Selbstinszenierung soll ein Großer Zapfenstreich vor dem Berliner Reichstagsgebäude am 26. Oktober darstellen. Wir rufen zu Protesten gegen dieses Militärspektakel auf. Das Motto des Feiermarathons lautet "50 Jahre entschieden für Frieden", das Tagesmotto des Berliner Zapfenstreiches: "50 Jahre Parlamentsarmee" - nichts ist weniger zutreffend als diese Propagandaformeln. Wer sich als Parlamentsarmee versteht, lädt sich nicht 7500 exklusive Ehrengäste ein, um sich mit 9000 Polizisten von der Mehrheit der Bevölkerung abzuschotten. Wer "entschieden für Frieden" eintritt
• baut keine Interventionstruppen auf
• beteiligt sich nicht an sogenannten Schnellen Eingreiftruppen der EU und der Nato
• gibt sich nicht Verteidigungspolitische Richtlinien, die den Einsatz der Armee "geografisch nicht mehr eingrenzen" wollen.
Wofür die Bundeswehr wirklich steht, gibt sie mit ihrem Ritual zu erkennen: Der Zapfenstreich ist das zentrale Ritual der preußisch-deutschen Militärgeschichte. Es steht für eine Jahrhunderte währende Tradition von Kadavergehorsam, Großmachtpolitik, Kolonialkriegen, Hurra-Patriotismus und Folgsamkeit im faschistischen Vernichtungsfeldzug. Diese Traditionslinie führt direkt zu den Angriffskriegen, die die Bundeswehr in ihrer jüngsten Vergangenheit und gegenwärtig unternimmt. Nachdem sie zunächst unter dem Deckmantel "humanitärer Einsätze" agiert hatte, ging sie mit der Beteiligung am Nato-Krieg gegen Jugoslawien 1999 und der anschließenden Besetzung des Kosovo sowie dem Einsatz in Afghanistan seit 2001 zu offenen Kriegseinsätzen über. Der abendliche Fackelumzug des 26. Oktober taucht die Bundeswehr in das schummrige Licht, das dem deutschen Militarismus zusteht.
Gegen die Selbstverherrlichung der Truppe setzen wir unsere Forderungen:
• den Umbau der Bundeswehr zur Interventionsarmee stoppen! Eliteeinheiten auflösen!
• Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr - auch nicht im Rahmen von EU, Nato oder UNO!
• Bundeswehr abschaffen!
Demonstration
26. Oktober 2005
17 Uhr Alexanderplatz
WIEDERENTWAFFNUNG JETZT!

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Veranstaltung – Konzert – Party

Militär in der Bundesrepublik – Preußische Traditionen und moderne Berufsarmee


"50 Jahre entschieden für Frieden" – so sieht die Bundeswehr selbst ihre Geschichte. Am 26. Oktober soll es einen "Großen Zapfenstreich" vor dem Reichstagsgebäude geben. Das 300 Jahre alte Ritual unterstreicht, wie vergangenheitsverbunden die Truppe ist.

50 Jahre Bundeswehr – eine Geschichte von Nazigenerälen und Jungnazis, von einer erfolgreichen Koexistenz von braunem Sumpf und freiheitlich-demokratischer Grundordnung.

50 Jahre Bundeswehr – eine Geschichte vom Wandel der "Bürger in Uniform" zu gesichtslosen Profikillern des erwachten Deutschlands.

50 Jahre Bundeswehr – eine lange Geschichte der Wiederbewaffnung. Heute steht die Bundeswehr mit topmodernen Wunderwaffen dort, wo die Wehrmacht niemals hingekommen ist. Die Verteidigung "deutscher Interessen" kennt keine Grenzen mehr.

Diskussionsveranstaltung mit:

Thomas Ebermann (Publizist, Hamburg)
Tobias Pflüger (Mitglied des Europäischen Parlaments, Tübingen/Brüssel)
Frank Brendle (Journalist und Mitglied der DFG/VK, Berlin)

anschließend Konzert mit SIN SOSPECHAS (Latin Ska, Venezuela) und Party

Dienstag – 25. Oktober 2005 – 18 Uhr
KATO (U-Bhf. Schlesisches Tor)

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Mehr Infos:  http://www.zapfnix.de und  http://www.antifa.de


50 Jahre Bundeswehr sind 50 Jahre zuviel!

La Banda Vaga 17.10.2005 - 01:02
Die Bundeswehr feiert ihren 50. Geburtstag und wir fordern ihre Abschaffung. In unserem Text weisen wir auf die offensichtliche Funktion der deutschen Armee hin, die fast nur von ihr selbst offen so vertreten wird: Die Bundeswehr ist ein Instrument zur gewaltsamen Durchsetzung deutscher Politik mit militärischen Mitteln.

 http://labandavaga.antifa.net/php/2005/bundeswehr.php

von Berlin nach Hannover ...

kriegdemkrieg 17.10.2005 - 09:49
Keine vier Wochen nach der Hauptveranstaltung zu 50 Jahre Bundeswehr findet die Abschlußveranstaltung der Geburtstagsfeierlichkeiten statt. Und zwar in Neustadt-Bordenau bei Hannover. Dort werden sich sicherlich auch der alte und der neue Kriegsminister präsentieren.
Gegen die Abschlußveranstaltung, ein öffentliches Gelöbnis von 700 RekrutInnen "aller Teilstreitkräfte" hat sich ein antimilitaristisches Bündnis formiert. Die Gemeinsamkeit des Bündnisses dokumentiert sich in einer Präambel:

GEGEN JEDEN KRIEG – ABER NICHT FÜR JEDEN FRIEDEN
Mit einer zentralen Abschlussveranstaltung in Bordenau bei Hannover, dem Geburtsort des preußischen Heeresreformers Gerhard Johann David von Scharnhorst, wollen Bundesregierung und Bundeswehrführung am 12. November 2005 ihr Jubiläumsjahr unter dem Motto "Entschieden für Frieden - 50 Jahre Bundeswehr" abschließen. Aber der Bundeswehr geht es nicht um Frieden. Es geht um die militärische Absicherung ökonomischer Herrschaftsansprüche.
Aus diesem Grund befindet sich die Bundeswehr seit Jahren in einem
Transformationsprozess zu einer weltweit agierenden Interventionsarmee. Der Region Hannover kommt in diesem Transformationsprozess eine besondere Bedeutung zu.
Hannover ist Sitz der ersten Panzerdivision, die zu der Eingreifdivision des deutschen Heeres werden soll. In Wunstorf sitzt eines von zukünftig zwei Lufttransportgeschwadern, die deutsches Militär weltweit zu den Einsätzen bringen soll. Protest und Widerstand sind notwendig.
Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Widerstandsbewegungen, die sich u.a. über Seattle, Genua, Prag, Davos, München und Barcelona sowie über die internationalen Sozialforen entwickelt haben.
Gemeinsam - Friedens- und Antikriegsbewegung, Gewerkschaften und soziale, ökologische und feministische Bewegungen, die Bewegung gegen die kapitalistische Globalisierung und die internationale Solidaritätsbewegung – kämpfen diese Bewegungen gegen soziale Demontage, Aufrüstung und Krieg.
Wir wollen ein breites Bündnis unterschiedlicher Gruppen mit verschiedenen Vorstellungen von Protest und Widerstand. Wir kritisieren aus unterschiedlichen Positionen weltweite Ungerechtigkeit und staatliche Kriegspolitik. Diese Vielfalt ist und bleibt unsere Stärke. Wir erklären den Kriegsstrategen: Ihr seid hier und anderswo unerwünscht.
Wir rufen auf zu Protesten gegen das feierliche Gelöbnis der Bundeswehr.

Dieses Gelöbnis darf nicht unwidersprochen bleiben. Wir werden protestieren- gemeinsam, entschlossen und kreativ. Wir lassen uns das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nehmen oder durch Verbote einschränken.
Kommt am 12.11. nach Bordenau!
Antimilitaristisches Bündnis Region Hannover
www.bordenau.de.vu

Kundgebungen in Neukölln und Kreuzberg

neuköllner 19.10.2005 - 15:39
Am 22.10. finden in Neukölln und kreuzberg 3 kundgebungen gegen militarismus und krieg zur mobilisierung auf den 26.10. statt,
1. 11.30, Arkaden (Ecke Karl-Marx.Str./Flughafenstr.)
2. 13.00, Hermannplatz /Hasenheide/Ecke Hermannstr.)
3. 14.30 Kottbusser Tor
organisiert vom Linksradikalen und Autonomen Bündnis

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bordenau-gelöbnis wegrocken! — kaiserschmarn