Frankfurt: Proteste vor spanischem Konsulat
Am Dienstag, dem 11.Oktober demonstrierten etwa 200 Menschen vom spanischen zum marokkanischen Konsulat in Frankfurt.
Um gegen die Ereignisse der letzten Tage und Wochen in den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu protestieren, versammelten sich um 17 Uhr etwa 200 Leute mit Transparenten, Leitern und Stacheldraht vor dem spanischen Konsulat in Frankfurt. Sie warfen der spanischen Regierung vor, direkt für die 14 Toten verantwortlich zu sein, die in den vergangenen Tagen bei dem Versuch, die Grenzanlagen zu überwinden, erschossen wurden.
Auch die völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Abschiebungen all derjenigen, die es trotz aller militärischer Maßnahmen geschafft hatten, spanisches Territorium zu erreichen, wurden kritisiert. Die spanische Regierung wurde aufgefordert, diese Abschiebungen sofort zu stoppen und alles notwendige zu unternehmen, damit die von Marokko in die Wüste Deportierten gerettet würden. Allerdings seien die jüngsten Ereignisse nur ein besonders krasses Beispiel für die sich immer weiter verschärfende Abschottungspolitik der Europäischen Union, der jedes Jahr Tausende von Menschenleben zum Opfer fallen.
Während der Kundgebung wurde das Hochhaus, in dem das spanische Konsulat im 23. Stock residiert, mit allerlei Transparenten und Stacheldraht verziert.
Nach der Kundgebung ging es in einer Spontandemo weiter zum marokkanischen Konsulat, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Hier wurde noch einmal besonderes Augenmerk auf das Schicksal der in die Wüste Deportierten gelegt und Augenzeugenberichte verlesen.
Insgesamt war es erfreulich, dass trotz der äußerst kurzfristigen Mobilisierung doch so viele Leute auf die Straße gegangen sind.
Auch die völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Abschiebungen all derjenigen, die es trotz aller militärischer Maßnahmen geschafft hatten, spanisches Territorium zu erreichen, wurden kritisiert. Die spanische Regierung wurde aufgefordert, diese Abschiebungen sofort zu stoppen und alles notwendige zu unternehmen, damit die von Marokko in die Wüste Deportierten gerettet würden. Allerdings seien die jüngsten Ereignisse nur ein besonders krasses Beispiel für die sich immer weiter verschärfende Abschottungspolitik der Europäischen Union, der jedes Jahr Tausende von Menschenleben zum Opfer fallen.
Während der Kundgebung wurde das Hochhaus, in dem das spanische Konsulat im 23. Stock residiert, mit allerlei Transparenten und Stacheldraht verziert.
Nach der Kundgebung ging es in einer Spontandemo weiter zum marokkanischen Konsulat, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Hier wurde noch einmal besonderes Augenmerk auf das Schicksal der in die Wüste Deportierten gelegt und Augenzeugenberichte verlesen.
Insgesamt war es erfreulich, dass trotz der äußerst kurzfristigen Mobilisierung doch so viele Leute auf die Straße gegangen sind.
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Ergänzungen
HH: Kundgebung am Freitag 14.10 // 16.00 UHR
Spanisches Konsulat, Mittelweg 37
16.00 Uhr
München:
Oberföhringerstr. 45 (Effnerplatz Tram 17)
Samstag 15.10., 10:00 Uhr
Ab 12:00 Radldemo durch München.
BERLIN
vor der Spanischen Botschaft Berlin
in der Lichtensteinallee 1, 10787 Berlin.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Düsseldorf?
@hinseher
;-)
fragen
wie viele werden denn erwartet ?
und was für aktionen sind denn geplant ?
besetzung der botschaft ?
lohnt es sich von weiter weg anzureisen ??
fragen über fragen....
wir würden gerne mit ca. 20 leutz anreisen...aber nur wenn in hh wirklich was abgeht...
sind denn radikale aktionen geplant ???
aussetzung in der wüste...??
gibt es den schon eine hh komandogruppe ??
kommt diese denn aus der roten flora ???
lechs...will auch mitmachen....
ich bin zwar erst 12 aber das alter spielt doch keine rolle...
also schreibt doch ma was so abgeht ??
wir dürfen aber nicht über nacht wegbleiben !!!!
kölner termin?
@baader
@ spitzel "baader "
angemeldet wurde die demo glaube ich vom flüchtlingsrat hamburg.
mach mit deinen 20 spielkameradInnen doch lieber eine eigene direkte aktion, wenn du auf krawall aus bist.