Rechte Demo vor JVA in Brandenburg
Die Freilassung des Untersuchungsgefangenen Oliver Oe. haben am gestrigen Nachmittag etwa 45 rechte Demonstranten vor der Brandenburger Justizvollzugsanstalt gefordert.
Rechte Demo vor JVA
10.10.2005/ Die Freilassung des Untersuchungsgefangenen Oliver Oe. haben am gestrigen Nachmittag etwa 45 rechte Demonstranten vor der Brandenburger Justizvollzugsanstalt gefordert. Wie Matthias Tänzer, der Einsatzleiter des Polizeieinsatzes, sagte, stammten die Demonstranten aus dem Umfeld der inzwischen verbotenen rechtsradikalen Kameradschaft Thor. Etwa 70 Polizisten waren im Einsatz. Zu Ausschreitungen kam es nicht.
Die Demonstration war am Freitag ordnungsgemäß angemeldet worden. Wie Tänzer sagte, seien etwa 100 Demonstranten avisiert worden, die Veranstaltung selbst sei "weitgehend gesittet" abgelaufen.
Die Rechten seien vornehmlich aus Berlin und Potsdam angereist. Unter ihnen war eine ganze Reihe "einschlägig bekannter Aktivisten", so Tänzer weiter.
Auf Spruchbändern forderten sie "Freiheit für Oli". In Sprechchören unterstellten sie dem Staat "Gesinnungsjustiz". Dem Vernehmen nach sitzt Oliver Oe. wegen des Verdachts der Beteiligung am Überfall von Rechtsextremisten in der Silvesternacht 2002 auf das linke Berliner Kulturzentrum "Chamäleon" in Brandenburg in Untersuchungshaft. Nach der Versammlung am Panzer vor der JVA trollten sich die Demonstranten in kleineren Gruppen in Richtung Straßenbahn-Haltestelle in der Magdeburger Straße. "Wir begleiten sie bis zum Bahnhof und setzen sie dann wieder in den Zug", hatte Matthias Tänzer angekündigt.
Quelle: MAZ
10.10.2005/ Die Freilassung des Untersuchungsgefangenen Oliver Oe. haben am gestrigen Nachmittag etwa 45 rechte Demonstranten vor der Brandenburger Justizvollzugsanstalt gefordert. Wie Matthias Tänzer, der Einsatzleiter des Polizeieinsatzes, sagte, stammten die Demonstranten aus dem Umfeld der inzwischen verbotenen rechtsradikalen Kameradschaft Thor. Etwa 70 Polizisten waren im Einsatz. Zu Ausschreitungen kam es nicht.
Die Demonstration war am Freitag ordnungsgemäß angemeldet worden. Wie Tänzer sagte, seien etwa 100 Demonstranten avisiert worden, die Veranstaltung selbst sei "weitgehend gesittet" abgelaufen.
Die Rechten seien vornehmlich aus Berlin und Potsdam angereist. Unter ihnen war eine ganze Reihe "einschlägig bekannter Aktivisten", so Tänzer weiter.
Auf Spruchbändern forderten sie "Freiheit für Oli". In Sprechchören unterstellten sie dem Staat "Gesinnungsjustiz". Dem Vernehmen nach sitzt Oliver Oe. wegen des Verdachts der Beteiligung am Überfall von Rechtsextremisten in der Silvesternacht 2002 auf das linke Berliner Kulturzentrum "Chamäleon" in Brandenburg in Untersuchungshaft. Nach der Versammlung am Panzer vor der JVA trollten sich die Demonstranten in kleineren Gruppen in Richtung Straßenbahn-Haltestelle in der Magdeburger Straße. "Wir begleiten sie bis zum Bahnhof und setzen sie dann wieder in den Zug", hatte Matthias Tänzer angekündigt.
Quelle: MAZ
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Ergänzungen
Oliver Oelzel
"Oliver Oeltze alias Norman Dietrich" !?
16.04.2005: Im Umfeld der Antifa-Veranstaltung "Le-Monde-Est-A-Nous" in der Feuerwache Schöneweide greifen ca. zehn Neonazis (mit dabei Oliver Oeltze, Andreas Thürmann) einen Punk vor dem Lokal "Spreehexe" an. Kurz danach sammeln sie sich am S-Bhf. Schöneweide, um weitere Besucher der Veranstaltung "abzugreifen". Die Polizei versucht derweil linke Jugendliche festzunehmen, die sich gegen diese Provokation wehren. Im Verlaufe des Abends sammeln sich etwa 60 Neonazis in der "Spreehexe" und versuchen immer wieder die Veranstaltung anzugreifen. Mit dabei u.a. Sebastian Dahl, Katharina Albrecht, Alexander Meurer, Kaled Hassan und Marcell Schmeck. Die Polizei verteilt derweil lieber Platzverweise für den Bezirk an Antifas. Ein Anti-Antifa-Fotograf wird von linken Festivalbesuchern erfolgreich am Filmen gehindert. Daraufhin wollen die Neonazis eine Spontandemo gegen die linke Veranstaltung machen, was aber an der Polizei scheitert. Die Neonazis hatten schon im Vorfeld mit Aufklebern in Schöneweide eine "Bombenstimmung" für den Tag vorrausgesagt.
In Köpenick wird ein Straßenbahnfahrer von zwei Neonazis angegriffen und verletzt.
"Oliver Oetzel alias Norman Dietrich" !?
Yorck59:Nazis beim Fotografieren vertrieben
indy + Prinzipien ?
Da es aber ein Doppelt Crossposting ist MAZ/Inforiot, wurde ich mich,
warum ihr keinen Kritik Balken davor klatscht und das posting außerdem noch in den newswire packt.
ist halt nicht so einfach mit postulierte formale Kriterien und subjektive Eigeninteressen in Einklang zu bringen :-)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
... yo — dein name
sorry: peinliche Schreibfehler — gegoogeltes