"Neonazis" + Veranstaltungen in Rhein-Neckar
In den letzten Monaten haben es sich Neonazis in der Region Rhein-Neckar angewöhnt, bei Veranstaltungen, die ihnen unliebsam sind, in größerer Zahl aufzutauchen.
„Besuche“ von Neonazis bei Veranstaltungen in Rhein-Neckar häufen sich!
In den letzten Monaten haben es sich Neonazis in der Region Rhein-Neckar angewöhnt, bei Veranstaltungen, die ihnen unliebsam sind, in größerer Zahl aufzutauchen.
Ein grober Überblick für 2005:
April:
- Worms: Am Ostermontag provozieren gut zwei Dutzend Neonazis des „Aktionsbüro Rhein-Neckar“ vor einem Organisationstreffen zu den antifaschistischen Gegenaktivitäten am 01. Mai in Worms.
Juli:
- 14.07. Bensheim: Knapp 20 Neonazis des „Aktionsbüro Rhein Neckar“ stürmen die Veranstaltungsräume zu einer „Antifascist Action Day – Wunsiedel 2005“ Informationsveranstaltung.
August:
- Weinheim: Günther Deckert, Stefan Wollenschläger und drei weitere NPD-Aktivisten „besuchen“ eine Informationsveranstaltung der WASG /Die LINKE in Weinheims Weststadt.
- 17.08 Ludwigshafen: Bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Gerhard Schröder stören auf dem Kundgebungsplatz mehrere Dutzend Aktivisten der NPD und der freien Kameradschaften um das „Aktionsbüro Rhein-Neckar“.
- 27.08 Frankenthal: Ein Dutzend „Nationale Sozialisten“ besuchen eine Wahlkampfveranstaltung des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck.
September:
- 17.09. Ludwigshafen: „Nationale Sozialisten“ stören bei einer Wahlkampfveranstaltung der GRÜNEN in Ludwigshafen. Ein Neonazi versucht, eine Rede über das Mikrofon zu halten.
Oktober:
- 09.10. Bruchsal: Ein Dutzend Neonazis aus Bruchsal / Forst / Untergrombach wollen eine Infoveranstaltung stören.
In den letzten Monaten haben es sich Neonazis in der Region Rhein-Neckar angewöhnt, bei Veranstaltungen, die ihnen unliebsam sind, in größerer Zahl aufzutauchen.
Ein grober Überblick für 2005:
April:
- Worms: Am Ostermontag provozieren gut zwei Dutzend Neonazis des „Aktionsbüro Rhein-Neckar“ vor einem Organisationstreffen zu den antifaschistischen Gegenaktivitäten am 01. Mai in Worms.
Juli:
- 14.07. Bensheim: Knapp 20 Neonazis des „Aktionsbüro Rhein Neckar“ stürmen die Veranstaltungsräume zu einer „Antifascist Action Day – Wunsiedel 2005“ Informationsveranstaltung.
August:
- Weinheim: Günther Deckert, Stefan Wollenschläger und drei weitere NPD-Aktivisten „besuchen“ eine Informationsveranstaltung der WASG /Die LINKE in Weinheims Weststadt.
- 17.08 Ludwigshafen: Bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Gerhard Schröder stören auf dem Kundgebungsplatz mehrere Dutzend Aktivisten der NPD und der freien Kameradschaften um das „Aktionsbüro Rhein-Neckar“.
- 27.08 Frankenthal: Ein Dutzend „Nationale Sozialisten“ besuchen eine Wahlkampfveranstaltung des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck.
September:
- 17.09. Ludwigshafen: „Nationale Sozialisten“ stören bei einer Wahlkampfveranstaltung der GRÜNEN in Ludwigshafen. Ein Neonazi versucht, eine Rede über das Mikrofon zu halten.
Oktober:
- 09.10. Bruchsal: Ein Dutzend Neonazis aus Bruchsal / Forst / Untergrombach wollen eine Infoveranstaltung stören.
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Ergänzungen
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"Neonazis" + Veranstaltungen in Rhein-Neckar
das ist doch die beste gelegenheit sich mit diesen leuten konstruktiv auseinanderzusetzen, wenn man denn argumente hat. mit gewalt läßt sich nämlich niemand wirklich überzeugen , das sollte euch doch inzwischen klar sein .oder habt ihr etwa erfolgserlebnisse ? ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren .
konstruktiv
die einzige mögliche kontruktive auseinandersetzung mit nazis ist handfest...
gewalt
"Du darfst Gewalt anwenden!"
aber oft auch dort, wo es heißt:
"Du darfst keine Gewalt anwenden!"
Die Gewalt kann man vielleicht nie
mit Gewalt überwinden
aber vielleicht auch nicht immer
ohne Gewalt
(Erich Fried)
Naziaufmärsche angehen...
checkt www.nonazis.tk
@ Kerstin
nazis aufs maul! es gibt positionen die indiskutabel sind, in dem moment, in dem mit nazis ein dialog gestartet wird, wertest du ihre argumentation, weltsicht usw. als diskussionswürdig. diese leute vertreten eine verbrecherische ideologie, die ausschliesslich zu bekämpfen ist. es gibt da nix zu diskutieren.
nochmal
@ kaufhausdieb:
deine bürgerlich-demokratische gleichmacherei von nazis und antifas ist einfach nur dumm.
Wer ist denn der Undemokrat hier?
Dieses faschistoide Verhalten hatte ich auf Indymedia nicht erwartet.
Aber vielleicht habe ich Indy nur mit einer Plattform für demokratischen Nachrichtenaustausch verwechselt?
@erwachsener
Die menschenverachtende Ideologie, die hier den Nazis vorgeworfen wird, wird von Leuten wie antifa nicht nur propagiert, sondern ausgelebt !
@ Erwachsener/anakin
was an meinem beitrag nun gleich so wahnsinnig undemokratisch sein soll, ist mir nicht klar. richtig geraten, ich bin kein demokrat. es ist dein problem, wenn du das nur so übersetzen kannst, dass ich gleich allen demokraten ans leben wollte. ich mache als nicht-demokrat durchaus einen deutlichen unterschied zwischen bürgerlicher demokratie und faschismus/nationalsozialismus. dass mir im zweifel die bürgerliche demokratie lieber ist, sollte eigentlich keiner besonderen erwähnung bedürfen. wie beides zusammenhängt und, dass am ende sowieso nur der kommunismus (nicht der staatssozialismus leninistischer prägung) abhilfe schaffen würde, kannst du an anderer stelle besser nachlesen.
darum ging es aber in meinem beitrag garnicht. es ging immer nur um nazis, nicht um demokraten oder liberale. man muss schon eine menge phantasie haben, um aus dem beitrag das herauszulesen. und zum darin entfalteten argument, hat sich bisher noch keiner von euch geäußert. und nebenbei: wenn ich zwischen nazis und demokraten keinen unterschied machen würde, würde ich mich wohl kaum so mit euch unterhalten.
demnächst besser mal bis drei zählen lernen...
@ antifa
also (basis-)demokratie ist die grundlage für jedwede Gesellschaftsordnung, sein es ein kommunismus oder eine anarchie
@ (A)