Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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Sächsiche Schweiz- Antiextremismus
2 ter Schlag gegen Rechte Strukturen in der Sächsichen Schweiz- Antiextremismus Team gebildet
Bericht von :
http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=71048
Pirna (ddp-lsc). Die Fahnder machten selbst vor einem Spind in der Schneeberger Bundeswehrkaserne nicht halt. Auf der Suche nach Beweisen für die Existenz organisierter Neonazi-Strukturen in der Sächsischen Schweiz statteten rund 100 Polizeibeamte am Dienstag ab 5.00 Uhr morgens 21 jungen Männern einen überraschenden Besuch ab - zu Hause oder eben bei der Armee. Den 16- bis 23-Jährigen wird Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Einer von ihnen ist derzeit im Schneeberger Gebirgsjägerbataillon - ob im Grundwehrdienst oder als Zeitsoldat, wollten die Ermittler nicht verraten.
Bei ihrer Aktion hauptsächlich in der Stadt Pirna beschlagnahmten die Fahnder am Dienstag unter anderem Personalcomputer, eine ganze Reihe von Handys sowie zwei als gestohlen gemeldete Personalausweise, Adressverzeichnisse und Baseballschläger. Ursprünglich hatten die Beamten, die von einem Staatsanwalt begleitet wurden, nur 19 Wohnungen und den Kasernen-Spind auf dem Kieker. Im Lauf des Einsatzes wurde jedoch ein weiterer Verdächtiger ermittelt und seine Wohnung wegen Gefahr im Verzug sofort durchsucht.
Haftbefehl außer Vollzug gesetzt
Die Razzia ist bereits die zweite im September: Vor drei Wochen hatten bereits 23 andere Neonazis im Alter von 17 bis 23 Jahren überraschenden Besuch erhalten. Gegen einen 17-Jährigen war damals Haftbefehl erlassen worden, der nach Angaben der Staatsanwaltschaft inzwischen unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.
Die 21 Beschuldigten, die die Fahnder diesmal ins Visier nahmen, werden ebenso unter anderem verdächtigt, im Juni an einem Überfall auf Andersdenkende beteiligt gewesen zu sein. Damals warteten Neonazis als «Empfangskomitee» am Bahnhof Pirna auf die Ankunft der letzten S-Bahn aus Dresden, in der Besucher des alternativen Stadtteilfestes «Bunte Republik Neustadt» saßen.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gibt es begründete Anhaltspunkte, dass die Beschuldigten sich dazu verabredet hatten, «organisiert gewalttätig gegen linke oder vermeintlich linke Personen vorgegangen zu sein». Elf verletzte Opfer sollen die Rechtsextremen am Bahnhof zurückgelassen haben.
Erneute Aktivitäten der Gruppe «Skinheads Sächsische Schweiz»
Der Vorfall war vor zwei Monaten vom ARD-Magazin «Kontraste» aufgegriffen worden, laut dem die 2001 verbotene Neonazi-Gruppierung «Skinheads Sächsische Schweiz» (SSS) in Pirna wieder aktiv ist und organisierte Überfälle auf Andersdenkende verübt. Dem Beitrag zufolge verkennt die örtliche Polizei die Gefahr und schaut entweder absichtlich weg oder ist überfordert. Die Polizei in der Sächsischen Schweiz hatte daraufhin Schwächen beim Vorgehen gegen Rechtsextremisten eingeräumt.
Bei den inzwischen 47 Beschuldigten in dem nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft «komplexen Verfahren» handelt es sich indes nicht um diejenigen, die im Rahmen mehrerer SSS Prozesse zumeist zu Bewährungsstrafen verurteilt worden waren. Das heißt freilich nicht, dass das Kapitel SSS für die Ermittler abgeschlossen ist. Seit einer anderen Razzia von Ende 2004 wirft die Dresdner Staatsanwaltschaft mehr als zwei Dutzend Personen vor, die Strukturen der Gruppierung aufrecht erhalten zu haben. Dazu gehört auch der bereits als SSS-Rädelsführer verurteilte Thomas S., der sich deshalb erneut vor Gericht verantworten soll.
Desweitern hat sich eine Steuerungsgruppe gegen Extremismus gebildet, welche gegen jede Art davon vorgehen soll- im vordergrund zu nächst gegen Rechtsextremismus!
Durch diesen Kampf gegen alles Rechte in Pirna durch Polizei und Staat ist zunächst genügend Freiraum für Antifa und Linke enstanden sich neu zu gruppieren bzw neue Strukturen zu gründen -
Durch schnelles Handeln kann nun genügend Potenzial geschaffen werden um gegen Rassenhass und Antisemitismus vorzugehen und zu Verhindern das die Steuerungsgruppe gegen Nichtrechte, Alternative und Antifas vor gehen können
Handeln!!! Jetzt !!!
http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=71048 Pirna (ddp-lsc). Die Fahnder machten selbst vor einem Spind in der Schneeberger Bundeswehrkaserne nicht halt. Auf der Suche nach Beweisen für die Existenz organisierter Neonazi-Strukturen in der Sächsischen Schweiz statteten rund 100 Polizeibeamte am Dienstag ab 5.00 Uhr morgens 21 jungen Männern einen überraschenden Besuch ab - zu Hause oder eben bei der Armee. Den 16- bis 23-Jährigen wird Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Einer von ihnen ist derzeit im Schneeberger Gebirgsjägerbataillon - ob im Grundwehrdienst oder als Zeitsoldat, wollten die Ermittler nicht verraten.
Bei ihrer Aktion hauptsächlich in der Stadt Pirna beschlagnahmten die Fahnder am Dienstag unter anderem Personalcomputer, eine ganze Reihe von Handys sowie zwei als gestohlen gemeldete Personalausweise, Adressverzeichnisse und Baseballschläger. Ursprünglich hatten die Beamten, die von einem Staatsanwalt begleitet wurden, nur 19 Wohnungen und den Kasernen-Spind auf dem Kieker. Im Lauf des Einsatzes wurde jedoch ein weiterer Verdächtiger ermittelt und seine Wohnung wegen Gefahr im Verzug sofort durchsucht.
Haftbefehl außer Vollzug gesetzt
Die Razzia ist bereits die zweite im September: Vor drei Wochen hatten bereits 23 andere Neonazis im Alter von 17 bis 23 Jahren überraschenden Besuch erhalten. Gegen einen 17-Jährigen war damals Haftbefehl erlassen worden, der nach Angaben der Staatsanwaltschaft inzwischen unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.
Die 21 Beschuldigten, die die Fahnder diesmal ins Visier nahmen, werden ebenso unter anderem verdächtigt, im Juni an einem Überfall auf Andersdenkende beteiligt gewesen zu sein. Damals warteten Neonazis als «Empfangskomitee» am Bahnhof Pirna auf die Ankunft der letzten S-Bahn aus Dresden, in der Besucher des alternativen Stadtteilfestes «Bunte Republik Neustadt» saßen.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gibt es begründete Anhaltspunkte, dass die Beschuldigten sich dazu verabredet hatten, «organisiert gewalttätig gegen linke oder vermeintlich linke Personen vorgegangen zu sein». Elf verletzte Opfer sollen die Rechtsextremen am Bahnhof zurückgelassen haben.
Erneute Aktivitäten der Gruppe «Skinheads Sächsische Schweiz»
Der Vorfall war vor zwei Monaten vom ARD-Magazin «Kontraste» aufgegriffen worden, laut dem die 2001 verbotene Neonazi-Gruppierung «Skinheads Sächsische Schweiz» (SSS) in Pirna wieder aktiv ist und organisierte Überfälle auf Andersdenkende verübt. Dem Beitrag zufolge verkennt die örtliche Polizei die Gefahr und schaut entweder absichtlich weg oder ist überfordert. Die Polizei in der Sächsischen Schweiz hatte daraufhin Schwächen beim Vorgehen gegen Rechtsextremisten eingeräumt.
Bei den inzwischen 47 Beschuldigten in dem nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft «komplexen Verfahren» handelt es sich indes nicht um diejenigen, die im Rahmen mehrerer SSS Prozesse zumeist zu Bewährungsstrafen verurteilt worden waren. Das heißt freilich nicht, dass das Kapitel SSS für die Ermittler abgeschlossen ist. Seit einer anderen Razzia von Ende 2004 wirft die Dresdner Staatsanwaltschaft mehr als zwei Dutzend Personen vor, die Strukturen der Gruppierung aufrecht erhalten zu haben. Dazu gehört auch der bereits als SSS-Rädelsführer verurteilte Thomas S., der sich deshalb erneut vor Gericht verantworten soll.
Desweitern hat sich eine Steuerungsgruppe gegen Extremismus gebildet, welche gegen jede Art davon vorgehen soll- im vordergrund zu nächst gegen Rechtsextremismus!
Durch diesen Kampf gegen alles Rechte in Pirna durch Polizei und Staat ist zunächst genügend Freiraum für Antifa und Linke enstanden sich neu zu gruppieren bzw neue Strukturen zu gründen -
Durch schnelles Handeln kann nun genügend Potenzial geschaffen werden um gegen Rassenhass und Antisemitismus vorzugehen und zu Verhindern das die Steuerungsgruppe gegen Nichtrechte, Alternative und Antifas vor gehen können
Handeln!!! Jetzt !!!
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Ergänzungen
Erneut Durchsuchungen bei Anhängern der recht
Den 21 Beschuldigten im Alter zwischen 16 und 23 Jahren wird vorgeworfen, am 18. und 19. Juni 2005 bei Übergriffen am Bahnhof Pirna dabei gewesen zu sein. Sie sollen Teilnehmer des Dresdner Stadtteilfestes "Bunte Republik Neustadt" angegriffen haben, die gerade von dort zurückkamen. Nach den ersten Durchsuchungen am 5. September ermittelt die Staatsanwaltschaft Dresden nunmehr gegen insgesamt 47 Personen wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung.
"In der Sächsischen Schweiz brodelt es schon länger", sagte LKA-Sprecherin Silke Specht. Allerdings könne sie nicht sagen, dass ein am 28. Juli vom ARD-Magazin "Kontraste" ausgestrahlter Beitrag das geballte Vorgehen der Behörden gegen die rechte Szene ausgelöst habe. "Unsere Ermittlungsgruppe aus Soko Rex und örtlicher Polizei besteht schon wesentlich länger", sagte sie. Vielleicht hätte sich ihre Behörde damals aber zu den Vorwürfen, die Polizei ginge nicht entschie-den genug gegen die Rechten vor, äußern sollen. Weitere Durchsuchun-gen können nicht ausgeschlossen werden, sagte Specht. Gestern stellten die Beamten vor allem Computer und Handys sicher. "Wir wollen herausfinden, wie die Leute untereinander Kontakt halten", sagte sie. Auch Baseballschläger und Hakenkreuze wurden gefunden.
Torsten Klaus
Dresdner Neueste Nachrichten
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Frage..
Dumme Provo
Vielleicht alles in den null Inhalte Bereich verschieben, oderP
SUPER, die Bullen sind wir los
Dieser Staat kommt an seine Grenzen
Auf die Bullen und diesen Staat das ist und war unsere linksradikale antifaschistische Saat.