Wasserschlacht in Berlin

Diesem Aktionismus fehlt die theoretische Grundierung:

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Viel Spaß!

18.43 ?! da wa doch schon längst alles vorbei...

siehe Foto

heiße Kampfphase:

Wie schon in den Jahren zuvor wurden die Kreuzberger tief ins eigenen Hinterland abgedrängt und doe totale Niederlage konnte nur durch die Absperrungen der Berliner Polizei abgewendet werden.

Versprengte Kleinstgruppen wurden zum Ende hin von der überwältigen Masse der F'hainer angegriffen und ihre Schmach vergrößert.

Feigen Angriffen vom Hausdach am Ende der Brücke, wurden taktisch klug mit einem 3-Mann Katapult begegnet und mindestens eine faule Banane landete im Zielgebiet.

Nachdem die Kreuzberger, feige wie sie sind, mal wieder ein paar Minuten zu früh angefangen hatten, zog sich die Schlacht relativ lange hin ohne das eine Seite erkennbare Vorteile hatte. Doch mit der Zeit setzten sich die F'hainer gegen die schnell schlappmachenden Kreuzberger durch und so wurde die Brücke nach für Nach erobert. Doch dort war nicht Schluss, selbst als schon offiziell der F'hainer Sieg verkündet war, ließ man es sich nicht nehmen weitere Gelüändegewinne zu machen.

Und so endete die diesjährige Schlacht wie jedes Jahr mit der Niederlage der KreuzbergerInnen Amöben und dem Sieg der heldenhaften F'hainer und ihrer UnterstützerInnen.

Ja so wars...alles andere ist gelogen :-)

und hatte dann alles schnell unter Kontrolle. Das Gemüse war sauber, so daß Kakerlacken, anders als in Bernau, keine Chance hatten und die Feuerwehrleute ohne Desinfektion wieder guten Mutes abziehen konnten.

.... wieder keine chance für Kreuzberg!

Aufnahme kurz bevor auch meine Kamera durch eine fette Tomate auf die Straße geschleudert wurde.

ist vor der nächsten.

Ich kam vielleicht fünf oder zehn Minuten zu spät zur Wasserschlacht bzw. "Kotzeschlacht" (Anwohnerbezeichnung) auf der Oberbaumbrücke und schon hatten die Kreuzberger ihr gesamtes Pulver verschossen (und ein Friedrichshainer Auto in Brand gesteckt...)

Um zur "Front" zu gelangen, mußte ich gleich an die andere Seite der Brücke und hatte nach fünf Minuten bereits einen Schaumstoffknüppel eines Kreuzbergers erbeutet. Danach wurden eigentlich nur meine Schuhe dreckig, im Minutenrhythmus wurde zum Schlesischen Tor vorgeprescht, bis drei verbliebene Kreuzberger vor der zur Absperrung an die Kreuzung gestellten 23er-Wanne minutenlang demütigendes Siegesgeschrei anhören mußten. Die Durchsagen aus der Wanne wurden zwar immer schriller, waren aber nicht zu verstehen, was den Durchsagenden zu immer krasserem Abgehen brachte, das aber auch nicht hörbar war.

Nach kaum mehr als einer Stunde war so schon wieder Schluß und es blieb die Frage, ob nächstes Jahr nicht eine zweite Front eröffnet werden sollte, damit es nicht irgendwann keinen Spaß mehr macht.

Ganz recht, der heutige Kampf muss mit einem Unentschieden bewertet werden. Kreuzberg ging ganz klar in Führung, mit der klugen Strategie des frühen Angriffs mit erheblichen Landgewinnen, dazu den Bonuspunkten mit dem brennden Friedrichshainer Auto...
Die FriedrichshainerInnen, die glücklicherweise ihre Floh-Köter zu Hause gelassen hatten, holten schließlich auf, erreichten gar Kreuzberger Territorium. Allerdings gelang es ihnen nicht, die Hürde "Grün" zu überwinden.
Somit erscheint ein Unentschieden (mit einigem Augen-Zudrücken) gerechtfertigt.
Wenn die FriedrichshainerInnen allerdings ebenso entschlossen kämpfen würden, wenn die Nazis mal wieder durch ihren Bezirk marschieren wollen... dann würde es uns allen besser gehen.

Kreuzberg zuerst! Neukölln auf unserer Seite!

selbst als überzeugte x-bergerin und ich habe bis zum ende gekämpft muss ich fairerweise zugeben dass die friedrichshainer einfach besser waren.
gut organisiert sind sie in ketten vorgestürmt - x-berg hatte eigentlich mehr leute, bloss leider auch mehr gaffer als aktivisten...

nächstes jahr treten wir euch in den arsch dass es nur so knallt!!!!

trotzdem ein riesen spass...

Faule Eier, alter Döner? Friedrichshain macht Kreuzberg schöner!

Klarer Sieg für Friedrichshain! Die Marschroute markierte ein stinkender Schleim aus Biomasse, der von der Warschauer Straße bis zum Schlesischen Tor reichte. Die Spur des Schreckens, aufgrund dessen sich die Kreuzberger massenhaft in ihren Duschen zurückzogen, dokumentiert das Propagandavideo.

Der Wachtmeister

Viele viele Fotos gibt´s hier:

nächstes jahr dann bitte auch mal nen fight zwischen pankow ond prenzelberg

da die immer sonst für f´hain kämpfen und x-berg bekommt kaum unterstützung aus neu-kölln oder schöneberg

zerschlagt den aufstand der nord-ost kreuzberger^^!!!

Als Kreuzberg seiner Niederlage schon tief in die Augen blickte, sahen seine Bewohne keine andere Möglichkeit, als zu unfairen Mitteln zuu greifen. So flogen harte Äpfel und ganze Ananasse dem Friedrichshainer Widerstand. Wer trotz unfairer Mittel verliert, hat nichts anderes verdient, als die endgültige Niederlage.

hat die wasserschlacht irgendeinen hintergrund - findet sie immer zur gleichen zeit statt?
und warum machen die bullen nix, wenn autos brennen u. die strasse mit gemüse, obst usw. vollgekakkt wird? (ist natürlich gut so!)

Ich finde die als "nicht inhaltlich" abgestempelte Ergänzung von jaja ("Berlin, Berlin") ziemlich wichtig. Auch wenn sicherlich außer Acht gelassen wird, dass auch sonst hoch engagierte Leute an dieser Wasserschlacht teilnehmen, sollte sich eine sich selbst als progressive Kraft betrachtende Szene schon fragen, warum es nicht gelingt, diese Zahl von Menschen für die sozialen Kämpfe zu gewinnen.

Fakt ist aber auch, und jetzt kommt meine inhaltliche Ergänzung zum Ereignis, dass nicht nur fortschrittliche Elemente an der Schlacht um die Oberbaumbrücke teilmnahmen. Etwa auf der zweiten Hälfte der Brücke, unter den U-Bahn-Gleisen (für Ortsunkundige sei hier erwähnt, dass die "U"-bahn an dieser Stelle eine Hochbahn ist) befand sich geraume Zeit eine Gruppe, na sagen wir mal BFC-Dynamo Fans (erkennbar durch getragene Pins), vier von ihnen ohne Haare, ein weiter sehr schmalziger Typ mit einer lustigen, aber auch schmalzigen Frisur. Nach einer Weile sammelten um diese Menschen herum einige jugendliche (über?-)engagierte, dem äußeren nach der Antifa-Szene zuzuordnende Menschen. Die Zahl belief sich etwa auf 5-6, es kam eine kurze Ansagen von wegen "So, jetzt geht's los, kommt mit" und das Häuflein umzingelte die BFCer und ein vermummter Wortführer sagte lauthals: "Das sind Nazis!" und guckte vorwurfsvoll. Die BFC-Fans waren dann einen kurzen Moment unsicher bevor ihr Wort- und Anführer (von seinen Freunden mit dem Namen "Mario" gerufen, vielleicht hilft das weiter) dann zur Gegenoffensive überging und meinte: "Was, ich soll ein Nazi sein? Du spinnst wohl, ich hau dir auf's Maul" - dann setzte der ganze Haufen BFCer zum Angriff auf die Antifas an, die ihr Heil in der Flucht suchten, die Bollos hinterher, nur engagierte Umstehende verhinderten, dass die BFC-Jäger der Beschuldiger habhaft wurden. Dann wurde eine weile lautstark herumgelabert, von wegen was die sich erlauben würden usw. Als die BFC-Leute dann wieder unter sich waren, argumentierte "Mario" wie folgt: "Na und, selbst wenn ich ein Nazi wäre, so bin ich doch immernoch ein Friedrichshainer und hier gehts ja schließlich gegen Kreuzberg". Der etwas schmalzigere Herr sagte dann mehrmals etwas von "Die Scheiß-Zecken" und "Wenn ich die Zecken kriege, mach ich sie alle!" usw. Der kleinste Skinhead aus der Gruppe meinte im Gespräch mit einem interessierten Menschen dann, er könne gar kein Nazi sein, weil er "Roma" (eine zigane Volksgruppe) sei, was er mit meiner Meinung nach einigen Brocken ziemlich unkontrolliertem Kauderwelsch zu belegen versuchte, kann aber auch Romani gewesen sein was Aufgrund des Alkoholisierungsgrades unerkennbar war, ich will da niemandem zu nahe treten. Die Gruppe begab sich dann unter "Ost-,Ost-, Ostberlin!" Rufen wieder in die Masse zurück, wobei der "schmalzige" nach einiger Zeit die vermeintlichen DenunziantInnen ausgemacht haben wollte und die ganze gruppe auf die Jagd nach diesen ging - wie es ausging, konnte ich im Getümmel dann nicht mehr ausmachen.

Was soll das ganze Gelaber jetzt? Letztlich weiß ich nicht, ob die Beschuldigten wirklich Nazis waren oder nur wirklich dumme BFC-Hools (wobei der BFC Dynamo-Fanblock bei Auftritten wie z.B. am 10.09. in Babelsberg immer wieder mit Sprechchören wie bei jeder Nazidemo glänzt, ohne dass sich die anderen Fans daran offen stören würden), die sich durch ihr Gelaber über "Zecken plattmachen" usw. danach dann affektiv ins Abseits gestellt haben - klar ist aber, dass auf der Wasserschlacht auch sehr unangenehme Zeitgenossen wie diese da herumspuken, deshalb gilt auch für's nächste Jahr: Aufmerksam sein und die eigentliche Probleme unseres Lebens auch beim Spaß haben nicht aus den Augen verlieren.

der im vorherigen artikel angesprochene typ mit der schmalzigen Frisur mit seinen drei Skinkumpanen sind uns auch gleich aufgefallen. Zumal sie ja mit ihren beidarmigen Hooligan-Gesten und ständigem Ost-Ost-Ostberlin Gebrüll nicht zu überhören waren. Die Schmalzlocke schien hierbei eine Rädelsführerfunktion einzunehmen, wobei er so besoffen war, dass er gleich mehrmals auf fauligem gemüs ausrutschte. Finde ich ja schon ein bisschen ätzend, wenn sich der ganze spaß in so ein Ost gegen Westberlin-Ding verwandelt, das dann vom Gebrüll von Prenzlauerberg-Nazis begleitet wird. Wäre aber schön, wenn es die WAF selber schafft sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wer sich so in ihren Reihen tummelt.
Ansonsten wars ein gelungener Spass! Freu mich aufs nächste mal

schade das wir davon nichts mitbekommen haben ,wir waren auf der anderen seite und schlagen uns mit kreuzbergern rum ,,in dem tumult war es schwer zusehn ob da nasen waren ,fürs nächste mal ein megafon,suchen oder etc ,,und laute ansage machen ,,die hätten wir schön gemeinsam platt gemacht ,ich denke aber auch das die paar echt ne ausnahme waren .
für das nächste mal ein paar leute organisiert abstellen ,und wenn so etwas beobachtet wird eine ansage an alle machen ,,ich denke es hätten sehr viele kurz aufgehört und sich um die gekümmert ,.
ansonsten bis zum nächsten jahr ,,