Fotos vom Naziaufmarsch in Oldenburg
Die Fotos aus Oldenburg sind während des Naziaufmarschs am 3.9.2005 entstanden.
Die Polizei hat sehr intensiv gefilmt. Sowohl mit Fahrzeugen, als auch mit Camcordern. Das betraf sowohl Antifa- als auch Nazidemo.
Die Nazis fuhren mir dann im Bereich Schloßwall entgegen.
Das waren die drei Fahrzeuge L-GM 913 (ein dunkelblauer VW Caravan),
das Feuerwehrauto aus Lüneburg L-GZ 237 und der rote Opel SFA-MF 88
Zu einer Sitzblockade kam es dort nicht.
Es gab dort aber eine kurze Rangelei zwischen Polizei und einigen die dort die Polizeiabsperrung durchbrechen wollten.
Die Innenstadt war stundenlang abgeriegelt und auch "Normalbürger" konnten sie kaum mehr verlassen. Zwischen 13.00 und 19.00 war es nicht, oder nur unter unzumutbaren Bedingungen möglich in den Bahnhof zu gelangen.
Die Polizei hat sehr intensiv gefilmt. Sowohl mit Fahrzeugen, als auch mit Camcordern. Das betraf sowohl Antifa- als auch Nazidemo.
Die Nazis fuhren mir dann im Bereich Schloßwall entgegen.
Das waren die drei Fahrzeuge L-GM 913 (ein dunkelblauer VW Caravan),
das Feuerwehrauto aus Lüneburg L-GZ 237 und der rote Opel SFA-MF 88
Zu einer Sitzblockade kam es dort nicht.
Es gab dort aber eine kurze Rangelei zwischen Polizei und einigen die dort die Polizeiabsperrung durchbrechen wollten.
Die Innenstadt war stundenlang abgeriegelt und auch "Normalbürger" konnten sie kaum mehr verlassen. Zwischen 13.00 und 19.00 war es nicht, oder nur unter unzumutbaren Bedingungen möglich in den Bahnhof zu gelangen.
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Ergänzungen
@ Ledermann
Presseerklärung
c/o Alhambra
Hermannstraße 83
26135 Oldenburg
Pressemitteilung zum NPD-Aufmarsch in Oldenburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
am gestrigen 3. September 2005 sind rund 70 Anhänger der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) in Oldenburg aufmarschiert. An verschiedenen Gegendemonstrationen beteiligten sich über 2.000 Menschen und mindestens noch mal so viele protestierten spontan an der Route der Nazi-Veranstaltung. Autonome Gruppen aus dem Alhambra und das „Forum gegen Rechts“, ein Bündnis aus Gewerkschaften, linken Parteien und Initiativen hatten gemeinsam dazu aufgerufen, den Aufmarsch zu verhindern.
Die brutalen und unverhältnismäßigen Übergriffe durch die Polizei führten zu zahlreichen Verletzten auf Seiten der GegendemonstrantInnen. Die Polizei setzte massiv Schlagstöcke und Pfefferspray ein, was an mehreren Stellen zu Auseinandersetzungen mit antifaschistischen DemonstrantInnen führte. 77 GegendemonstrantInnen wurden im Laufe der Veranstaltung verhaftet oder in Gewahrsam genommen, wobei die Polizei in vielen Fällen sehr gewalttätig vorging.
Um die Demonstration von NPD und anderen Neonazis zu ermöglichen, wurden 3.000 PolizistInnen aus dem gesamten Bundesgebiet eingesetzt. Die Route der Nazi-Demonstration war großräumig und weitgehend mit Gittern abgesperrt. Der Verkehr um die Innenstadt lag etwa sechs Stunden größtenteils lahm. Die gesamte Innenstadt glich etwa zwei Stunden einem großen Polizeikessel. Niemand durfte die City in diesem Zeitraum betreten oder verlassen.
Trotz dieser massiven Einschränkungen versammelten sich immer wieder viele Menschen an den Absperrungen und protestierten auf ihre Weise gegen die Nazis und zunehmend auch gegen die brutale Polizei. Die Formen des Protests reichten von Transparenten und Sprechchören über Versuche, die Polizeiketten zu durchbrechen, um die Nazi-Route zu blockieren, bis zu Obst-, Gemüse-, Flaschen- und Steinwürfen.
Wir sind entsetzt über die Tatsache, dass die NPD mit Hilfe von insgesamt 3.000 Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet durch Oldenburg marschieren konnte. Vor vier Jahren wurde ein ähnlicher Aufmarschversuch noch wegen des massiven antifaschistischen Widerstands abgebrochen, und nicht wie gestern mit aller Gewalt durchgeprügelt.
Rückfragen beantworten wir gerne.
Mit freundlichem Gruß,
Antifa-Bündnis „Keinen Meter!“
Polizeikessel
Später wurden alle Personalien aufgenommen Einzelfotos geschossen und die lute dann weggesperrt!!!In ausnahmefällen kam man mit einer einstündigen ingewahrsamnahme Geldstrafe und nen Platzverweis davon!
So`n Aufwand Für so`n paar Nasen
Was schreibt Ihr hier eigentlich!!
War am 03.09.2005 auch dabei, zwangsweise.
Was hier geschrieben wird, ist in Teilen schon nicht mehr erträglich. Von wissentlichem Verbreiten von Unwahrheiten, bis zum Aufruf von Gewalttaten.
So gut, wie der friedliche Protest ist, so wenig hilfreich und nützlich sind die Verblendeten, die meinen, dass sie Gewalt anwenden könnten/dürften, um andere "Umzuerziehen". Dann sind diese "Linksdemonstranten" um keinen deut besser als die Rechten, die ohnehin auch keiner sehen will. Zumal mich das stark an Zeiten erinnert, die wir alle nicht wollen.
Fakt ist (auch wenn das ein Großteil der Schreiber hier nicht wahrhaben will):
1. Dieser Aufzug war von der Verwaltungsbehörde genehmigt und MUSSTE durch die Polizei geschützt werden (Grundrecht, gilt auch für Anhänger der NPD, so lange wie das NPD-Verbotsverfahren die vorgennante Partei nicht verbietet).
2. In Niedersachsen gibt es keine Waffen, die Gummigeschosse verschießen.
3. Mit gewalttätigen Aktionen und der daraus folgenden "Übermacht" an Polizei ( Polizist/Polizeibeamter lautete die korrekte Berufsbezeichnung)bietet Ihr den Rechten die Bühne, die sie meines Erachtens nicht bekommen dürften/sollten.
4. Wenn diese mageren 65 Rechten durch Oldenburg gezogen wären, überall in den Fenstern Plakate gehangen hätten und keiner sich sonst um sie gekümmert hätten, dann wäre die Berichterstattung mit zwei Zeilen getan gewesen und die Wirkung dieses Aufzuges wäre verpufft gewesen.
5. Auch wenn die Einsätze der Polizei teurer und teurer werden, so wird es diese ungeliebte Aufgabe, Aufzüge der Rechten zu schützen, weiter geben.
Das Einzige, was sich ändert, wird der Staatshaushalt sein, der weiter ins Defizit rutscht. Sollte auch Hartz IV-Empfänger kümmern.
6. Zu "BRD-Bullenstaat, wir haben dich zum Kotzen satt"
Ich glaube nicht, dass man sich in vielen Ländern der Erde so frei bewegen und seine Meinung sagen kann, wie in Deutschland. Wenn es denjenigen, die das skandiert haben hier nicht gefällt, wie wäre es dann mit auswandern????
7. Die Namen von beteilgten Personen des Aufzuges hier zu Veröffentlichen ist auch unter aller Sau. Recht am eigenen Bild. Diese Aufnahmen sind zielgerichtet gefertigt worden, um diese Personen abzubilden. Da vermutlich keine Genehmigung der Abgebildeten vorliegt, sollte sich der Ersteller schon mal auf zivilrechtliche Forderungen gefasst machen.
Schön aus der Anonymität heraus arbeiten, andere Namen und Wohnanschriften nennen, um diesen Personen das Leben zur Hölle zu machen - wie gesagt, in Teilen ganz schön schäbig und feige hier.
Das soll als Meinung aus dem Bereich der eingesetzten POLIZEIBEAMTEN (so wird Bulle richtig geschrieben) reichen.
Hochachtung und DANKE den Gegendemonstranten, die friedlich ihren Protest gezeigt haben.
Für alle, die meinen, meine IP-Adresse herausbekommen zu müssen:
Aufgrund der Aufforderung, "Andersdenken auf die Fresse zu geben (sinngemäß)" habe ich es vorgezogen, aus einem Internet-Cafe zu schreiben.
Schade eigentlich, aber auch ich habe Familie und möchte mein Eigentum unbeschädigt sehen.
Gruß
Polizist
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Kennzeichen — Oliver
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Ein Kennzeichen war falsch — ist doch egal
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