Festnahme bei Mahnwache gegen NPD Kundgebung
Bei einer Mahnwache gegen eine NPD-Kundgebung in Kaiserslautern wurde eine 17-Jährige von Polizeikräften für mehrere Stunden in Gewahrsam genommen.
Am gestrigen 3.9. waren in Kaiserslautern sowohl eine NPD-Kundgebung als auch eine Mahnwache und Gegendemo erlaubt.
Die Nasen waren vorm Rathaus, die Gegenveranstaltung auf dem Synagogenplatz (ein verirrter Nazi war auch am Synagogenplatz und fragte die Polizei, ob er hier richtig sei, nur leider konnte die nicht ortskundige Polizei ihm nicht sagen, wo er hin musste, er durfte suchen)
Es gab ein massives Polizeiaufgebot, Einsatzkräfte aus Bayern waren vor Ort,
extrem viele Wagen, fast schon Bürgerkriegszustand.
Eine 17-Jährige (ein Punk), die vor Beginn der Mahnwache ankam, um auf Freunde zu warten und zu frühstücken, wurde durchsucht und in Gewahrsam genommen, da sie ein Taschenmesser und ein Pfefferspray dabei hatte.
(Taschenmesser, welch eine schlimme Waffe!)
Nach 4 Stunden, einer Anzeige und einem ausgedehnten Verhör wurde sie wieder freigelassen, allerdings war zu diesem Zeitpunkt die Mahnwache bereits zuende.
Die Polizisten filzten viele Leute (wetten dass bei der NPD nicht...),
sie sprachen Platzverweise aus, nahmen Filme aus Kameras mit.
Schikanöse Aktionen, die teilweise verdeutlichen, mit wem die Polizei an diesem Tag in der Stadt mehr Probleme hatte sehen wollen.
Zur Kundgebung selbst kann ich leider nichts schreiben, da ich sie verpasst habe, warum kann man sich eventuell denken.
Die Nasen waren vorm Rathaus, die Gegenveranstaltung auf dem Synagogenplatz (ein verirrter Nazi war auch am Synagogenplatz und fragte die Polizei, ob er hier richtig sei, nur leider konnte die nicht ortskundige Polizei ihm nicht sagen, wo er hin musste, er durfte suchen)
Es gab ein massives Polizeiaufgebot, Einsatzkräfte aus Bayern waren vor Ort,
extrem viele Wagen, fast schon Bürgerkriegszustand.
Eine 17-Jährige (ein Punk), die vor Beginn der Mahnwache ankam, um auf Freunde zu warten und zu frühstücken, wurde durchsucht und in Gewahrsam genommen, da sie ein Taschenmesser und ein Pfefferspray dabei hatte.
(Taschenmesser, welch eine schlimme Waffe!)
Nach 4 Stunden, einer Anzeige und einem ausgedehnten Verhör wurde sie wieder freigelassen, allerdings war zu diesem Zeitpunkt die Mahnwache bereits zuende.
Die Polizisten filzten viele Leute (wetten dass bei der NPD nicht...),
sie sprachen Platzverweise aus, nahmen Filme aus Kameras mit.
Schikanöse Aktionen, die teilweise verdeutlichen, mit wem die Polizei an diesem Tag in der Stadt mehr Probleme hatte sehen wollen.
Zur Kundgebung selbst kann ich leider nichts schreiben, da ich sie verpasst habe, warum kann man sich eventuell denken.
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Ergänzungen
...
Platzverweis
und Platzverweise ausgesprochen, die für den gesamten Umkreis des rathauses galt.
begründet wurde dies damit, wir würden dem Linken Klientel entsprechen und hätten solange diese veranstaltung läuft hier nichts zu suchen.
Grund
Defensivwaffen (wegen dem Taschenmesser, das sie als normales Messer einstufen und dem Pfefferspray, das ich in meinem Rucksack vergessen hatte).
Ist aber durchaus auch möglich, dass sie mir einfach Angst machen wollten, ob da demnächst was von der Staatsanwaltschaft kommt is unklar.
Im Fall einer kommenden Verhandlung...
Polizeibericht
Hier der Polizeibericht zu der ganzen Sache