Naziaufmarsch Dortmund 03.09.05- Teil 1

sehr dumm die faschos waren gegenüber von unserer demo und es waren 80 stück
die anderen faschos vwaren im germen eck (nazi kneipe) oder in demm fascho laden und der hbf wurde auch gestürmt so wie kurz dafor der dritte kesselaufgelöhst werden muste
ich sage dazu nur DUMM

Wurden die ganzen Gegendemonstranten festgesetzt oder wo waren die alle? an der Möllerbrücke waren vielleicht noch 150 wenn´s hoch kommt. Danach ging es im Laufschritt weiter und es verteilte sich immer mehr. Der Großteil der Linken hielt sich dann wohl am Donnerschlag auf und vergass wohl den Nazizug. so kam es mir zumindest vor, denn in Dorstfeld S-Bahn Station waren wirklich nicht mehr viele. vielleicht 30... Nachdem die Nazis dann auf dem Parkplatz der S-Bahn Station ihre Schlusspropaganda verbreitet hatte stürmten sie auf die Polizeiekette zu. Ich denke mal aber mit der Absicht in die berüchtigte Wohnung direkt an der S-Bahn Station zu gelangen, als dies verhindert wurde rannten sie einfach quer durch die S-bahn Station und gelangten wohl so zu der Wohnung. Dort versammelten sich dann ca 20 Nazis und diskutierten mit den Grünen und durften letzendlich in die Wohnung. Der Rest der Nazis durfte in kleinen Gruppen den Ort verlassen.

POL-DO: Demonstrative Aktionen in Dortmund Hier: 4. Pressemeldung

03.09.2005 - 20:06 Uhr

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1387

Gegen 16.05 Uhr wurde die Versammlung Rechts mit Erreichen des
S-Bahnhaltepunktes Dortmund-Dorstfeld beendet.

Zusammenfassend lassen sich die Geschehnisse wie folgt
darstellen:

Gegen 11:35 Uhr setzten sich die Teilnehmer der Veranstaltung
des "Antifaschistischen Bündnisses 28.03." von der Katharinenstraße
mit 500 Teilnehmern in Bewegung.

Im Bereich des Versammlungsortes Steinstraße "Bündnis Dortmund
gegen Rechts" sammelten sich bis zu 100 Teilnehmer.

Die Versammlung des "Bündnisses gegen Rechts" ist
absprachegemäß in der Kundgebung des Arbeitskreises gegen
Rechtsextremismus aufgegangen, die insgesamt von 200 Personen
getragen wurde.

An der Gutenbergstraße/Hohe Straße wurde der Aufzug des
"Antifaschistischen Bündnisses 28.3." um 12.50 Uhr durch den
Veranstalter entgegen der im Kooperationsgespräch mit der Polizei
getroffenen Absprachen vorzeitig beendet.

Damit wurde die für die Planung der Polizei wichtige
Bindewirkung des Aufzugs aufgegeben.
Infolge wollten Kleingruppen in den Veranstaltungsraum des rechten
Spektrums eindringen; dies konnte verhindert werden.

Am Sammelort der Kundgebung Rechts fanden sich bis
Veranstaltungsbeginn 12.57 Uhr insgesamt 230 Teilnehmer ein. Dieser
Aufzug setzte sich um 13:15 Uhr in Bewegung und verlief bis zum
Vinckeplatz, Fahrbahn Kreuzstraße, störungsfrei. Hier stoppte
zunächst der Aufzug, da sich auf der Fahrbahn eine
Spontandemonstration mit ca. 300 bis 400 Teilnehmern gebildet hatte.

Durch den Einsatz einer Polizeikette konnte der Aufzug Rechts
von der Spontandemonstration im Kreuzungsbereich getrennt werden.
Während dieser Situation drängten Teilnehmer der Spontandemonstration
massiv gegen die dort eingesetzten Polizeikräfte. Der Aufzug Rechts
wurde über die Rettenbacherstraße umgeleitet.

Der Aufzug Rechts erreichte um 16.05 Uhr den vorgesehenen
S-Bahnhaltepunkt Dortmund-Dorstfeld, wo die Versammlung beendet
wurde.

Insgesamt kam es zu 8 vorübergehenden freiheitsbeschränkenden
Maßnahmen, darunter befanden sich 4 Jugendliche im Alter von 16 und
17 Jahren. Insgesamt 6 Strafanzeigen wurden geschrieben, davon 4
wegen Widerstandshandlungen gegen Polizeivollzugsbeamte sowie je eine
wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung.

Nach Einschätzung der Polizei konnten nennenswerte
Verkehrsstörungen vermieden werden.


ots Originaltext: Polizei Dortmund
Digitale Pressemappe:
 http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4971

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Wieland
Telefon: 0231-132 9020
Fax: 0231-132 9027

dieser Auszug von der Pressemitteilung der Bullen:

"...Veranstalter entgegen der im Kooperationsgespräch mit der Polizei
getroffenen Absprachen vorzeitig beendet.
Damit wurde die für die Planung der Polizei wichtige
Bindewirkung des Aufzugs aufgegeben.
Infolge wollten Kleingruppen..."

Damit legen sie doch mal ganz öffentlich ihre strategie zutage.
"Gehörst du zum Aufzug (?), dann reih dich ein! Ansonsten Platzverbot, geh nach hause".

Demos anzumelden finde ich eh nur noch sinnvoll, um ein paar normalBurgies auf die Strasse zukriegen, ansonsten...

Die Zahl von 300 Antifas bezieht sich offenbar nur auf diejenigen, welche es ins Kreuzviertel schafften und dort die Route blockierten. Auf der Demo in der City waren es etwa 800 Antifas