Fischer-Auftritt gestört
Bei einer zentralen Wahlkampfkundgebung mit Joschkar Fischer störten JungdemokratInnen/ Junge Linke mit Transparent und Flugblättern um die grüne Kriegspolitik und Abschiebungen zu kritisieren.
Mit dem Slogan "Grün schiebt ab, grün führt Krieg, das ist Grüne Politik" hielten sie ihr Transparent in die überraschete Menge, die auf Joschkas Verteidigungsrede warte.
Mit dem Slogan "Grün schiebt ab, grün führt Krieg, das ist Grüne Politik" hielten sie ihr Transparent in die überraschete Menge, die auf Joschkas Verteidigungsrede warte.
Bei einer zentralen Wahlkampfkundgebung mit Joschkar Fischer störten JungdemokratInnen/ Junge Linke Berlin mit Transparent und Flugblättern um die grüne Kriegspolitik und Abschiebungen zu kritisieren.
Mit dem Slogan "Grün schiebt ab, grün führt Krieg, das ist Grüne Politik" hielten sie ihr Transparent in die überraschete Menge, die auf Joschkas Verteidigungsrede wartete. Nach ein wenig Rangelei mit der Security und einigen aufgebrachten Grünen, sah sich Joschka genötigt, darauf zu reagieren. Nachdem er den Slogan wohl eher unerfreut zur Kenntnis genommen hatte, wurde eine Sprecherin des parteiunabhängigen Jungendverbandes JungdemokratInnen/ Junge Linke (Jd/JL) auf die Rednerbühne geholt, um ihre Kritik zu begründen. Es folgte eine kurze Debatte über grüne Abschiebepolitik, z.B. das Zuwanderungsverhinderungsgesetz und die rot-grüne Kriegspolitik. Wider ganz Berufspolitiker stellte Joschka die 'Erfolge' grüner Regierungbeteiligung heraus, während die Jd/JL-Sprecherin vehement auf die eklatanten Mängel grüner Politik hinwies und herausstrich, dass hier eben nicht das gemacht wurde, was im Wahlkampf immer wieder behauptet und versprochen wird.
Nachdem die Störerin dann endgültig der Bühne verwiesen wurde, gab es noch teilweise hitzige Diskussionen mit Grünen und Anhängern im Vorraum der 'Joschka-Bühne' (die hies wirklich so).
Insgesamt war die Aktion ein großer Erfolg und hat wohl ordentlich für Aufsehen gesorgt. Es wurde gebuht und gerechtfertigt aber doch zugegeben, dass das 'mit dem Kosovo-Krieg nicht so toll war' und am Rest ja eigentlich die anderen schuld seien. Also übliche Uneinsichtigkeit und Verteidigungsreden. Gegen rassistische Abschiebepraxis und Kriegstreiber! Wir stören gern!
Presseerklärung
Protestaktion bei Grünen-Wahlkampf
Jungdemokraten kritisieren Abschiebungen und Krieg
Bei der Wahlkampfveranstaltung „Joschka kommt“ der Bündnis 90/Die Grünen in Berlin-Treptow sorgten Jungdemokraten für Aufmerksamkeit. Die parteiunabhängige Jugendorganisation protestierte mit einem Transparent und Flugblättern gegen die grüne Politik.
Unter dem Slogan: „Grün schiebt ab, Grün führt Krieg, so wirkt grüne Politik!“ thematisierten die Aktivisten vor allem die Ausländer- und Flüchtlingspolitik sowie die Außenpolitik der Bündnisgrünen.
„Das Zuwanderungsgesetz bringt an vielen Stellen Verschlechterungen für Flüchtlinge“, so die Sprecherin der Jungdemokraten, Daniela Butter.
Aber auch die Selbstbeschreibung der Grünen als „Friedenspartei“ wurde kritisiert: „Jetzt schmücken sich die Grünen mit der Ablehnung des Irakkriegs, dabei haben sie den Kosovokrieg und die Besatzungstruppen in Afghanistan mitgetragen, genauso wie die Militarisierung der Europäischen Union“, so die Sprecherin weiter.
Die Unterstützung der Grünen für Hartz IV und für den Abbau von Bürgerrechten waren weitere Kritikpunkte eines von den Aktivisten an die Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung verteilten Flugblatts.
Mit dem Slogan "Grün schiebt ab, grün führt Krieg, das ist Grüne Politik" hielten sie ihr Transparent in die überraschete Menge, die auf Joschkas Verteidigungsrede wartete. Nach ein wenig Rangelei mit der Security und einigen aufgebrachten Grünen, sah sich Joschka genötigt, darauf zu reagieren. Nachdem er den Slogan wohl eher unerfreut zur Kenntnis genommen hatte, wurde eine Sprecherin des parteiunabhängigen Jungendverbandes JungdemokratInnen/ Junge Linke (Jd/JL) auf die Rednerbühne geholt, um ihre Kritik zu begründen. Es folgte eine kurze Debatte über grüne Abschiebepolitik, z.B. das Zuwanderungsverhinderungsgesetz und die rot-grüne Kriegspolitik. Wider ganz Berufspolitiker stellte Joschka die 'Erfolge' grüner Regierungbeteiligung heraus, während die Jd/JL-Sprecherin vehement auf die eklatanten Mängel grüner Politik hinwies und herausstrich, dass hier eben nicht das gemacht wurde, was im Wahlkampf immer wieder behauptet und versprochen wird.
Nachdem die Störerin dann endgültig der Bühne verwiesen wurde, gab es noch teilweise hitzige Diskussionen mit Grünen und Anhängern im Vorraum der 'Joschka-Bühne' (die hies wirklich so).
Insgesamt war die Aktion ein großer Erfolg und hat wohl ordentlich für Aufsehen gesorgt. Es wurde gebuht und gerechtfertigt aber doch zugegeben, dass das 'mit dem Kosovo-Krieg nicht so toll war' und am Rest ja eigentlich die anderen schuld seien. Also übliche Uneinsichtigkeit und Verteidigungsreden. Gegen rassistische Abschiebepraxis und Kriegstreiber! Wir stören gern!
Presseerklärung
Protestaktion bei Grünen-Wahlkampf
Jungdemokraten kritisieren Abschiebungen und Krieg
Bei der Wahlkampfveranstaltung „Joschka kommt“ der Bündnis 90/Die Grünen in Berlin-Treptow sorgten Jungdemokraten für Aufmerksamkeit. Die parteiunabhängige Jugendorganisation protestierte mit einem Transparent und Flugblättern gegen die grüne Politik.
Unter dem Slogan: „Grün schiebt ab, Grün führt Krieg, so wirkt grüne Politik!“ thematisierten die Aktivisten vor allem die Ausländer- und Flüchtlingspolitik sowie die Außenpolitik der Bündnisgrünen.
„Das Zuwanderungsgesetz bringt an vielen Stellen Verschlechterungen für Flüchtlinge“, so die Sprecherin der Jungdemokraten, Daniela Butter.
Aber auch die Selbstbeschreibung der Grünen als „Friedenspartei“ wurde kritisiert: „Jetzt schmücken sich die Grünen mit der Ablehnung des Irakkriegs, dabei haben sie den Kosovokrieg und die Besatzungstruppen in Afghanistan mitgetragen, genauso wie die Militarisierung der Europäischen Union“, so die Sprecherin weiter.
Die Unterstützung der Grünen für Hartz IV und für den Abbau von Bürgerrechten waren weitere Kritikpunkte eines von den Aktivisten an die Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung verteilten Flugblatts.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Diskussion?
Gute Aktion
Dass Fischer sich auf diese Diskussion eingelassen hat, war natürlich kein großes Risiko für ihn, denn er konnte sich sicher sein, dass er das Publikum auf seiner Seite hatte. Darum ging es bei der Aktion aber auch nicht. Die Leute, die zu einer Grünen-Wahlkampfveranstaltung kommen, kommen da hin, weil sie die grüne Politik gut finden, das ist doch klar.
Dass der Bundesaußenminister auf der Veranstaltung mehr Applaus kriegt, noch dazu mithilfe der bekannten rhetorischen Tricks, als die Aktivisten eines kritischen Jugendverbands, sollte aber nicht davon abhalten, die Kritik an der Politik der Grünen auszusprechen.
Insgesamt gab es auf der Veranstaltung auch Zustimmung zur Aktion, jemand beteiligte sich sogar spontan an der Aktion und diskutierte dann auch auf der Bühne mit Fischer.
Trotz des Vereinnahmungsversuchs von Fischer bleibt es richtig, dass die grüne Selbstinszenierung als Friedenspartei nicht unwidersprochen blieb.
Die Grünen berichten auf ihrer Homepage auch über die Aktion:
http://www.gruene-portal.de/home.8.0.html?&expand=2010&cHash=4d07f21b12
Kein Staatsidealismus, sondern Staatskritik
http://www.junge-linke.de/staat_und_nation/die_demokratie_und_ihre_ideali.html
Sauber ...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
endlich mal eine gute aktion
nie wieder grün,
keine stimme den rot - grünen faschisten !!!
"grünen hasser" ein Nazi?
PS: wenn wir grad bei Differenzieren sind... auch wenn ich die Grünen wegen ihrer Kriegs- und Sozialabbaupolitik nicht mag: die CDU hätte niemanden auf die Bühne gelassen, sondern alle Kritiker verprügeln lassen.
@mutmasser
die 68ér bezeichnet man auch nicht wegen einer x - beliebigen parteiengründung so, nur mal am rande.
nahezu lächerlich mutet es dannn an hier an von differenzierung zu schwafeln, und den menschen, welche sich nicht von pseudolinken täuschen lassen, gleich zu unterstellen nazis zu sein.
gerade leute wie dir, fällt es unheimlich schwer zu verstehen (rein logisch) das es doch tatsächlich auch linke gibt (wenn man hier mit zuordnungen arbeitet will), die jene "grüne" partei so einzuordnen versteht, wie "grünen hasser".
abschiebung ist mord, daran ändert auch nichts die mitgliedschaft in einer partei, die es zu verantworten hat, im gegenteil, sie macht sie um so glaubwürdiger ...
noch dümmer ist natürlich hier vom eigenen versagen, des eigenen faschistischen verhalten auf andere abzulenken (gerade die grünen sind ja darin weltmeister ... ja, wie haben ja eine eigene ansicht der dinge, stehn aber doch auch unter koalitionszwang bla,bla, bla ... "
natürlich ist die cdu scheisse, so scheisse das sie in duisburg, in köln und zahlreichen anderen städten eine koalition bildet mit den deppen von den grünen !
nie wieder grün !!!
keine stimme den rassisten !!!
@ grünen hasser
J.Fischer ist übrigens kein 68er. Er wurde erst in den 70ern im Häuserkampf aktiv. So und nun troll Dich, Du Mittelklassekind aus der Provinz, dessen politische Aktivität auf Parolen-gegn Linke-ablassen beschränkt ist.
is ja wohl
seid ihr ach so revolutionären kräfte immer einfach nur gg alles; linkspartei und aehnliches eingeschlossen?
langsam kotzt mich dieses polemische, PSEUDO-intelektuelle dummgeschwätz echt an. ihr habt echt nix besseres zu tun, hab ich das gefühl.
meint ihr dass es unter angies führung besser wird oder was?
ach ne, ihr seid ja REVOLUTIONÄR, ihr sprengt ja den ganzen bürokratischen scheiss weg und führt ein tolles, freies, gerechtes und schönes land ein.
mann ihr träumer, ihr seid es, die gg. jede regierung aller coleur protestieren, egal wer grad an´ne macht ist. tjsa, einfach nur dagegen sein is´halt das einfachste.
oh mann ihr seid so weltfremd, wenn ihr euch alle so intensiv wie diese hirnis auf dem grünen-wahlakt.tag gg nazis engagieren würdet, gäbs die fast nicht mehr.
denkt mal drüber nach , ihr möchtegern-gegner!!!!
kannmanseuchrechtmachen?
Grüne unkritisierbar
Natürlich kann man's uns recht machen, die Ausagen zum Kosovo-Krieg etwa sind schlicht gelogen - das ginge auch anders. Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete etwa finden statt! Mir ist völlig unklar, wieso grün sowas nicht wenigstens zugeben kann. Auf der einen Seite wird ständig die Notwendigkeit zu Kompromissen betont und auf der anderen Seite rechtfertigt grün den Scheiss, der dann hinten raus gekommen ist als wenn's ihrer wäre. Und jaja es ist Wahlkampf, aber Fehler eingestehen muss jeder! Und natürlich hat die PDS auch viele gemacht (Bsp Berlin), keine Frage. Nur schauen die auch stärker auf die soziale Frage, was grün mit seiner Nischenpolitik leider nicht tut. Das typische Grünen-Wählerklientel interessiert sich doch nen Scheiss für HartzIV, das berifft sie schlicht nicht. Wetten, dass auf ner Linkspartei-Veranstaltung mehr ALG2-BezieherInnen sind als auf ner Grünen-Verstaltung? Warum wohl? Soviel zu wählbare Alternativen!
Mit revolutionär hat das übrigens überhaupt nix zu tun. Das ist Demokratie. Sich in Debatten einmischen, die Kritsierten zu ner Reaktion zwingen, die Kritikpunkte überhaupt bekannt machen. Was mensch dann wählt, entscheidet er/sie eh selber, das ist aber auch garnicht das Ziel eines parteiunabhängigen Jugendverbandes. Sondern eben auf Missstände hinzuweisen und sie zu kritisieren - die für andere womöglich gar keine sind: Krieg ok?, Abschiebungen naja..., Sozialabbau nötig?, Atomkraft nagut? falsch!
Die Grünen
@maxe
mal abgesehen von deinem wissen, was in der deutschen stimme steht (woher eigentlich ?)und selbst dafür scheint dein intellekt nicht zu reichen, sonst wüsstest du depp das die npd nicht die grünen, den mainstream als wahlkonkurenz sieht, sondern die wasg/pds (faz von heute).
zum anderen, wer sagt dir denn das ich mit den rechten kein problem habe, nur weil ich mir jetzt eine rechte partei rausgesucht habe ?
so ein hellseher wie du sollte nicht seine zeit vor dem pc verbringen, sondern sich bewerben, als orakel für deine rassisten partei- sie wollen sicher genau wissen, wann sie wieder einmal regierung spielen dürfen.
und ja, wenn ich ein mittelklasse kind wäre, euch besserverdienen kann man es eh nicht recht machen, egal welcher klasse man angehört.
und noch etwas, was dich sicher in deiner überlegung als zukünftiges orakel
beinflussen könnte, ich komme leider nicht aus einer provinz(dann wären wir ja auch nachbarn), sondern aus einer stadt in der bei der letzten kommunalwahl über 300 plakattafel der grünen verschwunden sind.
viel spass bei googeln!
keine stimme den rot - grünen faschisten !
abschiebung ist mord !
Wahlquark
Die "Autonomen" hier in Nürnberg sind eh eine DKP-Gruppe.Durften wohl nicht bei Fischer und Co. auftauchen,um das IMAGE der "Linkspartei" nicht zu gefährden.
Gut gemacht
Die Interessen der Jugend gegen Spießerpartei und neoliberale Krieger verteidigen - Für eine sozialistische Demokratie ohne SPDGrüneCDUFDP-Kriegsparteien!