summer of resistance camp in berlin gestürmt

...Irgendwie scheint es, als wenn die Nazis in Uniform gerade ein bischen freidrehen. Derzeit wrden bundesweit fast alle linken Veranstaltungen auf diese Weise behandelt. Selbst Hools dürften am letzten Samstag einen Hauch Genua erleben. Hoff, ihr habt Autonummern und Hundertschaft registriert, um Anzeige zu erstatten (gegen den Einsatzleiter).

Noch vergessen... meist bekommen die Bullen die Unterschrift des Richters, nachdem er belogen wurde. Sollte also ebenfalls geprüft werden, ob der zustande kam, weil eder Richter belogen wurde.

Sorry, aber Parolen wie "Zeichen für unsere Stärke" angesichts des aufkommenden Faschismus sind ein bischen Arg weltfremd. Habt Ihr überhaupt gecheckt, was derzeit in Europa passiert? Was ist nur mit den Linken los?

Mein Telefonat mit der Pressestelle der Berliner Polizei hat folgendes ergeben:

Begründet wird die "Durchsuchung" mit einer Körperverletzung eines Beamten, die wohl nicht heute, sondern in den letzten Tagen passiert sein soll. Durchsuchung mit richterlichem Beschluss deshalb. Eine PM der Polizei gibt es noch nicht dazu.

 http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/pressesprecher.html

Heute gibt es um 20.00 eine Demo in Berlin die am Frankfurter Tor losgeht und sich gegen die Repression von Linken Projekten richtet.

Heute Abend findet eine Demo gegen die polizeiliche Repression gegen das Summer of Resistance Camp statt. Beginn ist um 20 Uhr am U-Bhf Frankfurter Tor in Friedrichshain.

Was ist jetzt mit dem Camp? Gibt es dieses noch oder wurde es aufgelöst? Gab/gibt es Verhaftungen? Werden immer noch Wohnungen durchsucht? Bitte mal mehr Infos bringen...
Ist unterstützung im Camp notwenig oder was????

Der deutsche Staat und sein Sicherheitsapparat geraten in Panik, sobald ein paar wenige Studierende sich zum Austausch ihrer hochschulpolitischen Argumente treffen. Das Summer of Resistance Camp ist von seinem ersten Tag an rund um die Uhr "beschattet" worden. TeilnehmerInnen, denen die staatliche Überwachung und Repressionen bisher unbekannt waren, bekamen Bedenken das Camp-Gelände alleine zu verlassen oder reisten gar verängstigt wieder ab.

Am Freitag Morgen (26. August 2005) wurde das Camp von einer Hundertschaft der Polizei mit Durchsuchungsbefehl von allen Seiten gestürmt. Der aberwitzig konstruierte Grund ist ein gelungenes Beispiel für polizeiliche Willkür. Ergebnisse brachte die Durchsuchung sämtlicher Zelte komischerweise nicht.

Welch Verhältnisse sind es in denen Menschen, die gemeinsam über ein möglichst gleichberechtigtes Miteinander aller philosophieren, die gewalttätige Aufmerksamkeit des Staates erfahren? Welch Verhältnisse sind es in denen präventiv und mit Gewalt nicht nur das gegen sie Gerichtete, sondern bereits alles Unbekannte und deshalb Verdächtige im Keim erstickt werden soll? Welch Verhältnisse sind es in denen der Wunsch nach freier Persönlichkeitsentwicklung, nach freier Bildung kriminalisiert wird?

Wir sind uns der Umstände dieses staatlichen Handelns bewußt und dies ist der Grund weshalb wir uns widersetzen!

Das Verhalten und der absolut unverhältnismäßige Angriff der Polizei richtet sich gegen alle hochschulpolitisch Aktiven und gegen deren Idee von freier Bildung für Alle.

AStA Uni Bremen

Die Demo richtet sich natürlich gegen Repressionen gegenüber linken Projekten und Initiativen..... wozu das Camp gehört.

Das Summer of Resistance Camp in Berlin wurde Heute von
einer Hundertschaft der Polizei mit Hetzhunden, LKA
Beamten und PMS (politisch motivierte straftat)
Beamten gestürmt.

Da staunten die Campteilnehmer des 1. bundesweiten
Summer of Resistance Camp nicht schlecht, als sie
heute Morgen von einer Hundertschaft der Polizei und
Hundegebell geweckt wurden. Ohne die Inhaber des
Hausrechts zu informieren hatte die Polizei am frühen
Morgen den Platz gestürmt und sich laut Frederike
Weser "wie die Elefanten im Porzellanladen" benommen.
"Sie durchsuchten das gesamte Camp, nahmen von allen
Leuten die Personalien auf und beschlagnahmten ein
Plakat und Mützen", so Björn Omut, ein weiterer
Teilnehmer des Camps.
Dabei war der Grund der Durchsuchung mehr als
schwammig und offensichtlich vorgeschoben. Nach
Angaben der Polizei wurde ein Mann zwischen 20 und 30
Jahren gesucht, 1.70 bis 1.90 Meter groß und mit
blonden zotteligen Haaren. Außerdem sollten Beweise
dafür gefunden werden, dass "Gefahr" vom Camp ausgehen
könnte.
Dass diese Beschreibung auf viele Teilnehmer des Camps
zutrifft und die Unschuldsvermutung somit umgekehrt
wird lässt die Polizei offenbar kalt.
"Erst einmal durchsuchen und schauen was bei
rauskommt. Wenn dann irgendetwas gefunden wird was
denen in den Kram passt heißt es, dass die
Durchsuchung gerechtfertigt war, ich finde dieses
Vorgehen wirklich erschreckend," kritisiert Frederike
Weser das Vorgehen der Polizei.
Nachdem die Polizei das Gelände verlassen hatte fanden
sie die Campteilnehmer in einem Plenum zusammen und
berieten sich über das weitere vorgehen. Es wurde sich
darauf verständigt zu der "Das Leben ist kein Ponyhof"
Demonstration am morgigen Samstag um 15 am S-Bahnhof
Yorckstraße zu mobilisieren und Heute eine Demonstration
gegen Repressionen gegenüber Linken Projekten um 20.00h
am U-Bhf Frankfurter Tor zu organisieren.
"Wir lassen uns von denen doch nicht einschüchtern",
meint Björn Omut und weiter, "die können sich zwar wie
die Elefanten im Porzellanladen benehmen, aber vor
Elefanten hatten wir noch nie Angst und außerdem sind
wir kein Porzellan... allerdings lässt sich damit gut
werfen."

das camp wurde nicht geräumt, die bullen sind wieder abgezogen.
es gab eine hausdurchsuchung die inzwischen beendet ist.
das camp geht weiter

Kommt zur Demo!!!

hallo, vielleicht kann ja mal das presseteam des camps eine tel. nr rausgeben. über die website gibt es nur kontakt per mail?! beim pressesprecher der bullizei gab es keine infos, die zuständige "dienststelle" haben ihn noch nicht informiert. allerdings hätten schon mehrere redaktionen angerufen.

also mal presseerklärung o.ä. mit direkten kontaktdaten raushauen, bitte

ASten solidarisieren sich mit dem Summercamp of Resistance in Berlin

Heute Morgen wurde das studentische Protestcamp in Berlin Reinickendorf von einer Hundertschaft der Berliner Polizei durchsucht. Dabei wurden Fotos aller männlichen Campteilnehmer und die Personalien aller Teilnehmer aufgenommen und "Beweisstücke" beschlagnahmt. Die Berliner Polizei begründet den Einsatz mit einer angeblichen Körperverletzung eines Beamten, die von einer Person, die dem Camp angehören soll, verursacht worden sei. Die Durchsuchung des Camps richtete sich jedoch gegen alle TeilnehmerInnen, alle Zelte wurden durchsucht.

Das Summercamp of Resistance dient der Vernetzung der Studierenden und der Vorbereitung künftiger Proteste im Wintersemester 2005/06. Die Durchsuchung des Camps ist politisch motiviert und steht in keinem Verhältnis zu der angeblichen Straftat. Es stellt einen Versuch dar, studentischen Proteste zu kriminalisieren.
Die ASten der Uni Hamburg, Uni Bremen, FH Bremen, Uni Gießen, die AKs ProtestBildung Berlin, Protest im Stura der Uni Halle, attac Campus Bochum und der fzs (Freier Zusammenschluss der StudentInnenschaften), solidarisieren sich mit den Studierenden des Summer Camp of Resistance.

Ausser der Antirepressionsdemo heute (20.00 Uhr Frankfurter Tor)gibt es Morgen eine Demo S& U Yorckstr 15.00 Uhr mit anschließenden Solikonzert im Kato.Die Demo richtet sich gegen die kapitalistischen Auswüchse, die für viele (durch Sozialkürzungen und Repression in fast allen Bereichen) Ausgrenzung und Stigmatisierung bedeutet (NICHTArbeit, Einwanderung, Bildung ect.).Dem Kapitalismus entgegentreten! ALLES FÜR ALLE! Kommt zahlreich.

manoman, hier werfen einige "hilfslinke" wieder mal kräftig was durcheinander:
1. pms war mit sicherheit nicht da, die kümmern sich wohl eher um die rechten (oder gab es eine verbrüderung? ;-))

2. der hausrechtsinhaber muss laut gesetz NICHT VOR der durchsuchung informiert werden, es reicht dabei

3. naja, so einfach anzeige zu erstatten ist nicht einfach, weshalb eigentlich? da bitte vorsichtig sein, es gibt auch so etwas wie eine falsche verdächtigung pp., anwalt wäre hilfreich.

4. so jetzt mal zum konkreten:
wegen der paar leute soll der staatsapparat angst haben, bitte macht euch nicht lächerlich, ihr habt euch doch selbst über die überaus schwache beteiligung beschwert. man munkelt, dass vor einigen tagen wirklich was mit ein paar zivis war, die leute wissen, was ich meine......

Solidaritätserklärung der Sozialistischen Alternative mit dem Summer of Resistance Camp in Berlin

Die SAV erklärt sich solidarisch mit dem Summer of Resistance Camp in Berlin und protestiert gegen die „Hausdurchsuchung“ durch die Polizei!
Im letzten Semester haben an vielen Universitäten in ganz Deutschland Proteste gegen die geplante Einführung von Studiengebühren stattgefunden. Um den Protest auszudehnen wurde die bundesweite Kampagne „Summer of Resistance“ ins Leben gerufen. Das aktuell in Berlin stattfindende Camp dient dazu inhaltlich über Studiengebühren zu diskutieren, darüber wie Bildungspolitik aussehen kann die nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt und weitere Protestaktionen zu vernetzen. Offensichtlich haben die Landesregierungen bereits gehörigen Respekt vor diesem Protest. Anders läßt sich nicht erklären dass die Berliner Polzei heute unter einem fadenscheinigen Vorwand eine Durchsuchung des Camps durchgeführt hat. Offensichtlich sollen die AktivistInnen eingeschüchtert werden. SAV-Mitglieder waren bundesweit an den Protesten gegen Studiengebühren beteiligt und werden auch diesen Einschüchterungsversuch bekannt machen.
Der Protest wird sich nicht einschüchtern lassen, im nächsten Semester kommt es vielmehr darauf an den Protest auszudehnen. Wir treten dafür ein gemeinsam mit Beschäftigten und anderen vom Sozialabbau Betroffenen den Druck auf die Landesregierungen zu erhöhen. Die Kassen sind leer weil es in den letzten Jahren Steuergeschenke in Millionenhöhe an Unternehmer und Superreiche gegeben hat. Es ist nicht so, dass die Gesellschaft sich Bildung für alle nicht leisten kann, sondern dass die Bildung immer direkter den Profitinteressen der großen Konzerne angepaßt werden soll. Deshalb wird gerade im geisteswissenschaftlichen Bereich immer weiter gekürzt und deshalb soll auch die soziale Auslese weiter verschärrft werden. Die SAV ist deshalb der Meinung dass der Kampf gegen Studiengebühren mit dem Kampf für eine Gesellschaft verbunden werden muss in der nicht die Profitinteressen einer handvoll Unternehmer sondern die Bedürfnisse der Gesellschaft bestimmen.

Für die Sozialistische Alternative
Sascha Stanicic, Bundessprecher der SAV

Die polizeiliche Sondereinheit PMS ist zwar vor allem für Rechte zuständig, interessiert sich aber auch für Linke, zumindest für Antifas. PMS bedeutet übrigens eigentlich "Politisch motivierte Straßengewalt" (nicht "Straftaten"). Als sie 1993 gegründet wurde, richtete sich das (auch) gegen Auseinandersetzungen zwischen Linken und Rechten auf der Straße, also auch gegen Angriffe von Antifas oder Jugendgangs auf Nazis. Bei jeder Nazi-Demo in Berlin sind PMSler zu bewundern, die weniger damit beschäftigt sind, Nazis beim Hitlergruß festzunehmen, als vielmehr, Antifas daran zu hindern, an die Nazis ranzukommen.
Trotzdem haben die Nazis vermutlich mehr Grund zum Hass auf die PMS als die Linken...

--->  http://www.summercamp-of-resistance.org/

Parteien beklagen Diebstähle und Beschädigungen ihrer Wahlplakate

Kurz nach Beginn der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes klagen die Parteien in Berlin darüber, daß ihre Wahlplakate entweder gestohlen oder zerstört werden. Gestern vormittag durchsuchte die Polizei ein Zeltlager in Heiligensee, weil mehrere Teilnehmer verdächtigt wurden, in den vergangenen Tagen Plakate beschädigt zu haben. Ein Verdacht war bereits am vergangenen Mittwoch auf das Camp gefallen - bei dem Besuch waren die Beamten attackiert worden. Ein Beamter erlitt Verletzungen, zwei Angreifer wurden festgenommen.
[..]

Von:  http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/08/27/berlin/775763.html

Hier die Solierklärung des AStA der TU Braunschweig.

Heute (Samstag) um 14:00 soll eine Soliaktion stattfinden. Treffpunkt ist am AStA.

Am 26. 08. 2005 wurde das Summercamp of Resistance in Berlin von einer Hundertschaft der Berliner Polizei gestürmt und durchsucht.

In besagtem Camp hatten sich vorwiegend Studierende zusammengefunden, um über Hochschulpolitik und die Stellung der Bildung in der Gesellschaft zu diskutieren und Proteste gegen Bildungskürzungen im nächsten Semester vorzubereiten. Das Camp wurde von Anfang an überwacht, unter einem fadenscheinigen Grund (angeblicher [oder auch vorgeblicher] Verdacht auf gefährliche
Körperverletzung einer unbekannten Person) wurde das Camp gestürmt – konkrete Beweise gab es keine, diese sollten erst bei der Durchsuchung des gesamten Camps gefunden werden. Die Unschuldsvermutung, nach der die Polizei eigentlich verpflichtet ist, sich zu richten, wurde offensichtlich außer Kraft gesetzt. Das keine Beweise gefunden wurden, ist wenig verwunderlich.

Der AStA der Technischen Universität Braunschweig verurteilt die Entscheidung zur Durchsuchung des Camps sowie das Vorgehen der Berliner Polizei, insbesondere des Einsatzleiters und solidarisiert sich mit den Teilnehmern des Summercamp of Resistance.

AStA der TU Braunschweig

wenn eine rot-rote berlinregierung schon so repressiv ist, was soll das werden wenn die wahlen uns eine cdu/fdp oder cdu/spd bundesregierung bescheren ???

wat solls - früher hatte ich noch die hoffnung die pds wäre ne alternative, aber jetzt ???

Die "politische Polizei" war auf jeden Fall vor Ort und beobachtete bereits am Dienstag das Camp und die TeilnehmerInnen im Umfeld. Am Mittwoch kam es dann zu einer Begegnung der dritten Art: Zwei zivile Beamte von der PMS (bin mir da relativ sicher) machten vor den Toren des Camps kalr, dass wenn sie nicht kurz schauen könnten, was da drin abgeht, ihr Einsatzleiter eine größere Armada auffahren und das Camp durchsuchen lässt...

Die PMS ist eben nicht nur für Nazis zuständig, sondern geht gegen jedwede politische Bestrebungen vor, die im Sinne der Polizei als "böse" abgestempelt wird. PMS steht ja schließlich für "Politisch motivierte Straftaten"... Mehr später.

nochmal zum mitschreiben:

es war kein pms da!!!

Mal ernsthaft!

Wenn sich hier ein paar teilnehmende und beobachtende Menschen über die Vorgehensweise der Polizei aufregen, finde ich das ein wenig eindimensional betrachtet.

Richtig ist doch: Es hat in den Vorbereitungstreffen dieses großen Ausdruckes „linker“ Protestkultur verbalradikalistische Äußerungen gegeben, welche den Staatsschutz tatsächlich auf den Plan rufen mussten.
Dies war von Anfang an eingeplant, da einige TeilnehmerInnen ohne staatliche Intervention, keine legitimatorische Basis für ihr tun finden können. Ob vor Ort wieder einmal ein paar „versprengte“ Menschen sich haben von überhitzter pseudolinker Propaganda haben leiten lassen und Zivilpolizisten tätlich angegriffen haben oder nicht scheint mir hier nebensächlich.

Wichtiger ist doch folgende Frage: Wann beginnen die Organisatorinnen und Organisatoren solcher Aktionen endlich im Vorfeld sich über die Auswirkungen von unangebrachter Revolutionslyrik aus den 68er Gedanken zu machen. Nur wenn dies geschieht und nicht als „Recht auf freie Meinungsäußerung“ verballhornt wird, werden vermeidbare Zwischenfälle in Zukunft vermieden werden. Im Übrigen sollte das von, nicht nur selbsternannten, Studentenfunktionären erwartet werden. Auch hier scheint auf ganzer Ebene versagt worden zu sein.

Tatsache und darüber hinaus tragisch ist, dass ihr nicht Verstehen wollt das die Kürzungen im Bildungs- und Wissenschaftshaushalt der selben Logik entsprechen, wie Kürzungen im öffentlichen Dienst womit die Kolleginnen und Kollegen der Polizei im selben Boot sitzen würden. Solange der momentan stattfindende elitäre Protest darauf keine Rücksicht nimmt werden auch keine solidarischen Effekte zu verzeichnen sein, womit sich dieser Protest auf eine vorpubertäre, da nicht erkenntnisorientierte, Stufe begibt.


Zum Schluss einige Bemerkungen zum rot-roten Senat:
Wenn hier über die Regierungsbeteiligung der Linkspartei. PDS gewettert wird, will ich euch darauf aufmerksam machen das der Innensenator nicht von der Linkspartei. PDS gestellt wird.
Diesen Umstand solltet ihr nicht Vergessen.
Wenn ihr von dieser Landesregierung mehr erwartet habt sei euch das zugestanden, dennoch müssen die Organisatorinnen und Organisatoren sich selber eingestehen, dass sie sich nicht sonderlich kooperativ mit der Stadt Berlin gezeigt haben. Dieses ist wohl aufgrund der Allgemein vorherrschenden „Anti – Staatshaltung“ (den Begriff APO will ich hier gar nicht in den Mund nehmen) der Menschen des Nordnetzes erklärbar, allerdings müssen deren Gefolgschaft diese Politik nun leider aushalten. Wer also den kooperativen Weg mit dem schrecklichen Rot – Roten Senat nicht geht, muss sich über negative Konsequenzen nicht wundern.

Daher ergeht folgender Ratschlag von mir an euch: Fühlt einmal den selbstgerechten FunktionärInnen dieser ins Wasser gefallenen Aktion auf den Zahn, bevor ihr andauernd den staatlichen Repressionsapparat für die Wurzel allen Übels entdeckt.

Bis dahin wünsche ich den TeilnehmerInnen des Camps heile Heimfahrt und mehr Einsichtnahme in zukünftige Protestformen.