Manni Vollmers Hauptamtsleiter geschlagen

In einem Landkreis wie Marburg-Biedenkopf bestimmt
der eingesessene Klüngel, wer welchen Posten bekommt
und sich durch Ausbeutung der Mehrheit mästen darf. Die Leute,
die mangelnde Qualifikation durch Skrupellosigkeit ersetzen,
sind in Panik geraten, dass sie bald - unter strenger Aufsicht -
Wege auf Friedhöfen harken oder SS-Runen abputzen müssen
und dafür 1 Euro pro Stunde bekommen.

Bekanntester Mentor des Hauptamtsleiters Greib ist Manfred Vollmer,
der als Liebling der Staatsanwaltschaft beim Spendenskandal
der Hessen-CDU berühmt geworden ist.
 http://www.althand.de/haksta1.html

Mit Vollmers Ehrlichkeit habe ich selbst unzweideutige Erfahrungen
gemacht.
 http://www.althand.de/gift.html

Als Hauptamtsleiter Greib verkündete,
er wolle Amöneburger Bürgermeister werden,
beschloss ich, nichts daraus werden zu lassen.

Greib, favorisierter Kandidat nahezu aller Einflussreichen
im Landkreis Marburg-Biedenkopf, wurde am 17.7.2005
eindrucksvoll geschlagen. Im ultrakatholischen Amöneburg,
in der die CDU sonst 60 bis 80% der Stimmen bekommt,
wurde ein unbekanntes protestantisches SPD-Mitglied
von auswärts gewählt, das gegen (!) den Willen
der Amöneburger SPD antrat.

Die AmöneburgerInnen haben den Anderen gewählt,
weil sie Greib nicht wollten. Sie hätten noch lieber
die Biene Maja genommen, weil Maja katholisch ist.
Doch Maja stand nicht zur Wahl und
Politik ist die Kunst des kleineren Übels.

Greib war in der Tat qualifiziert:

* 4 Jahre RECHTS-Amt der Stadt Marburg.

* 9 Jahre PERSÖNLICHER Referent des Marburger Oberbürgermeisters
Dietrich Möller (Oberjäger, Rotarier und CDU-Mitglied).

* Jetzt HAUPTAMTSLEITER des Stadtallendorfer Bürgermeisters
Manfred Vollmer (Ferrero-Freund und CDU-Mitglied).

* Seit 1997 VORSTEHER der Stadtverordneten in Amöneburg.

* Stellvertretender STADTBRANDINSPEKTOR der Freiwilligen Feuerwehr
(ein verflossener CDU-Bürgermeister von Amö heißt Biedermann).

* KATHOLISCH-kirchlicher Verwaltungsrat, tätig in der Kolpingfamilie.

* Gemeinsamer Kandidat fürs Bürgermeisteramt ALLER Fraktionen
im Amöneburger Stadtparlament, auch der SPD.

* DIE NR.1 IM LANDKREIS MARBURG-BIEDENKOPF,
die Oberhessische Presse, schilderte Greib warmherzig.

Greib kennt den STELLENWERT UNSERER VEREINE, auch den
des TSV 1888 und der Berger-88-. Über die Berger-88- schrieb er:

"... dass die Burschen- und Mädchenschaft Amöneburg
keine rechtsradikale Vereinigung ist, sondern ein Verein,
der einen festen Platz in der Vereinskultur der Stadt hat.
Der Verein hat sich 1988 gegründet und drückt ausschließlich
dies in der Bezeichnung "Berger '88" aus."

Das wissen wir besser. Die Truppe hat sich 1992 als Berger-88-e.V.
eintragen lassen. Jeder der lesen kann, versteht, dass
-88- was andres bedeutet als eine Jahreszahl.
Die Gründungsurkunde stammt aus dem Jahr 1991.
Jede(r) kann das im Amtsgericht Kirchhain nachsehen.
Es kostet nichts.
 http://www.althand.de/bumsberg.html

Nach dem Osterfeuer 2005, veranstaltet hier von den Bergern-88-,
und dem hier gleichzeitig stattfindenden Sieg-Heil-Gebrüll,
ging ich über den Festplatz und entdeckte dort einen Mann,
der mir bekannt vorkam. Dieser Mann hatte sich in typisch
Amöneburger Vereinsmanier an meiner Haustür zu schaffen gemacht -
nachts um halb eins und, um Amöneburgs Christlichkeit zu feiern,
kurz vor Weihnachten. Er war vor eine Überwachungskamera geraten.
Ich zog Erkundigungen über ihn ein. Der Mann ist Greibs Sohn und
ist Mitglied der Berger-88-, war sogar Vorsitzender.

Ich verfasste ein Flugblatt mit Tatbildern,
Greib Junior als Superstar, und verteilte es im Schweiß
meines Gesichts in Amöneburgs Dörfern.
Die Resonanz war befriedigend.
Die Flugblätter liefen schneller als ich.
Ich fand sie in Ortsteilen, wo ich zuvor nicht war.
Aus vielen Häusern kamen die Leute raus, kaum dass ich
dort war, und angelten sich das Flugi aus den Briefkästen.
Amöneburger, die kein Flugblatt bekommen hatten,
riefen andere an und ließen sich das Flugblatt vorlesen.
Niemand in den Dörfern pöbelte mich an.

Doch am 1.7.2005 titelte die Oberhessische Presse
auf der 1. Seite

> Flugblatt vergiftet Atmosphäre im fairen Amöneburger Wahlkampf

Die Oberhessische Presse reproduzierte Lügen der Polizei

> Polizeisprecher stellt klar: Nazi-Behauptung definitiv falsch

und erfand eigene,

> Kandidaten verurteilen üble Verleumdungen vor der Wahl. Einhellig ...

was ähnliche Tiraden in ähnlichen Blättchen hervorrief.
Doch sie konnten Greib nicht retten.

Am 7.7.2005 kam eine einstweilige Verfügung vom Amtsgericht
Kirchhain (Richter Korepkat):

> Dem Antragsgegner wird es untersagt,
> das von ihm verfasste Flugblatt mit der Überschrift
> "Wählen Sie keinen Scharfmacher" weiterhin zu verbreiten.

Greib Senior und Junior überschütteten mich mit albernen
Strafanzeigen, die innerhalb von Tagen (!) vom Staatsschutz
(KHK Müller) prozessiert wurden.

Diese Amtsträger können bei Trost nicht sein. Sie haben sich
selbst strafbar gemacht. Wahlen sind frei. Meinungsäußerungen
über die Kandidaten dürfen nicht unterdrückt werden.
Die einstweilige Verfügung und die Lügen der Behörden
sollten die Wahl manipulieren.

Es erfüllt mich mit Freude, dass sich die Mehrheit der
AmöneburgerInnen trotzdem nichts hat vormachen lassen.

Inzwischen ist auch der Marburger Staatsschutz,
der Greib Wahlhilfe leistete und ihn rächen wollte,
über die eigene Dummheit gestolpert
und krachend aufgeschlagen.
 http://niehenke.de/beschwerdezentrum/justizirrtum/forum/posts/3397.html