Wunsiedel Nazifrei
(brp)Am 20. August versammelten sich ca. 2000 Antifaschistinnen in Wunsiedel. Der Aufmarsch von mehreren Tausend Neonazis wurde vorzeitig verboten. Diese hatten ursprünglich vor den Hitlerstellvertreter Rudolf Hess zu ehren.
Die Polizei führte vor Wunsiedel sehr umfangreiche Kontrollen durch. Nach Ankunft in Wunsiedel formierte sich eine Spontandemonstration mit etwa 1000 Personen, die jedoch von der Polizei nahezu ignoriert wurde und so auch komplett friedlich verlaufen ist.
Gegen 12:00 Uhr begann dann die eigentliche Demonstration von mittlerweile ca. 2000. Auf der Demonstration kam es anfangs zu Problemen mit der Polizei. Diese forderte das Transparente auf Brusthöhe getragen und Sonnenbrillen abgesetzt werden sollen. Nachdem das einigermaßen umgesetzt wurde setzte sich der Demonstrationszug wieder in Bewegung.
Auf der Demonstration kam es zu vereinzelten vermeintlichen Neonazisichtigen, die jedoch nur teilweise bestätigt werden konnten.
Im gesamten betrachtet, war diese Demonstration ein gutes Signal, das Neonazis an diesem Symbolischen Tag, nichts in Wunsiedel zu suchen hatten.
Weiterverwendung der Bilder und des Textes nur mit Einverständnis.
Gegen 12:00 Uhr begann dann die eigentliche Demonstration von mittlerweile ca. 2000. Auf der Demonstration kam es anfangs zu Problemen mit der Polizei. Diese forderte das Transparente auf Brusthöhe getragen und Sonnenbrillen abgesetzt werden sollen. Nachdem das einigermaßen umgesetzt wurde setzte sich der Demonstrationszug wieder in Bewegung.
Auf der Demonstration kam es zu vereinzelten vermeintlichen Neonazisichtigen, die jedoch nur teilweise bestätigt werden konnten.
Im gesamten betrachtet, war diese Demonstration ein gutes Signal, das Neonazis an diesem Symbolischen Tag, nichts in Wunsiedel zu suchen hatten.
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Ergänzungen
entäuscht
3.9. dortmund / berlin nazis angreifen!!
Schön in Wunsiedel was? :-(
schön, aber......
Fotostory
http://www.infoladenludwigsburg.de/infoladen4/sections/news/news_show.php?id=429
Ergänzung zu den Ergänzungen
Die Kampagne NS-Verherrlichung-Stoppen hat an dem Antifa-Action-Day festgehalten, um eigene Inhalte zu setzen und den Naziaufmarsch auch für die nächsten Jahre fernzuhalten.
Wer Nazis sehen wollte, hätte nach Berlin fahren können, auf antifa.de standen am Freitag genügend Infos darüber.
Und noch eins: Israelfahnen gehören seit einiger Zeit zu Antifademos dazu und es macht keinen Sinn darauf immer noch so abzugehen. Der Vergleich, da könne doch gleich eine Deutschlandfahne mitgenommen werden ist zynisch und sicherlich undurchdacht.
Die Kampagne ist, wenn auch einige Jahre zu spät, ein voller Erfolg! Zum nächsten Mal gibt es sicherlich auch ein Konzept gegen die Ausweichdemos der Nazis.
tolle bürgeraktion...?
Auf die Fuckos aufmerksam gemachte Bürger zuckten nur ratlos mit den Schultern oder hörten nicht hin... Mal wieder absolut "tolerant" eben...
völkische Positionen
Wie soll ich denn glaubhaft in die Gesellschaft wirken, wenn ich "um des lieben Frieden willen" mit völkisches Gedankengut akzeptiere oder zu mindestens toleriere.
Nichts anderes machen die meisten Leute in diesem Staat.
"was geht es mich an, ich will nur meine Ruhe", diese Einstellung wird ja von uns zurecht kritisiert aber es ist erst mal eine unpolitische.
Aber das ist es erstmal lieber, denn da ist das Kind ja nioch nicht in den Brunnen gefallen und bei einer evtl. Politisierung kann ich da noch was erreichen.
Aber was soll ich von Antifas erwarten die für sich selbst ja in Anspruch nehmen politisch zu wirken aber das transportieren völkischer Ideologien unterstützen (denn anders kann ich das nicht sehen wenn mensch gemeinsame Demos macht).
Aber vieleicht hat Antifa ja auch nichts mehr mit Politik zu tun sonsern ist auch nur noch Hip-Hop-Jugendkultur.
Vor ca 15 Jahren (wennn ich da mal von meiner Politisierung und Soizalisierung sprechen darf) als Antifas nicht auf das 100te Foto von den ewig gleichen Nazis beschränkt war, wäre dieser völkische Spuk relativ schnell erledigt gewesen. Aber da hat die Antifa ja auch noch konzepionell und politisch diskutiert................
Wunsiedel demo
I don't question the importance of demonstrating against neo-nazis. Germany is exactly the right place for it. whether we should have been in Wunsiedel or Nurenberg is another question.
I must say though that there was one part in the demo that bothered me the most, the Israeli flags ! and I'd like to tell my story from this Demo.
I'm coming from Israel and grew up on the "Jewish side of the wall". My point of view when it comes to flags is that they´re all not better than carpets (literally). When arriving to the demo and seeing people raising Israeli flag I was upset, if these people would know which people raise these flag in Israel on Demos they might have thought twice before bringing them to that demo.
Anyway, I went and spoke to some of them. some understood my position, some gave a shit about it, regardless they all went on raising those flags. When I asked how would they feel if I'd come with a German flag to this Demo the answer I heard was "Then you're in big problem..."
I stopped and thought, what a crazy situation it is that in an anti-nazi demo a German guy with an Israeli flag is threatening an Israeli guy with a German flag...and all this after he bought some cakes in a bakery that is proudly backing since 1937 ???
I have no expactaions from all of you who are my fight-mates about this issue, I just wanted you to know.
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wunsiedel war energieverschwendung — uschi