Der Anti-Heß-Express ist gestartet
Von Spandau nach Wunsiedel: NS-Verherrlichung stoppen!
Am letzten Samstag fanden sich ca. 120 AntifaschistInnen zusammen, um sich in Spandau für Wunsiedel 2005 warmzulaufen.
Am letzten Samstag fanden sich ca. 120 AntifaschistInnen zusammen, um sich in Spandau für Wunsiedel 2005 warmzulaufen.
Ab 13 Uhr trafen, trotz der schlechten Fahrbedingunge (Schienenersatzverkehr)& des schlechten Wetters, immer mehr Leute ein, die sich die Mühe gemacht haben dem wundervollem, verschlafenen, CDU-regiertem Spandau einen Besuch, in Form einer antifaschistischen Demonstration abzustatten.
Anlass für diese waren die lokale Nähe zum Kriegsverbrechergefängnis, in dem Dönitz, Funk, v. Neurath, Raeder, v. Schirach, Speer und Hess einsaßen, sowie die immer wieder auftauchenden NS-verrherlichenden Propagandaschinken & die erstarkende Neonazi-Szene in Spandau.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in Form von Polizeischikane und pöbelnden Hertha-Fans ("Nieder mit dem Zeckenpack" & "Macht euch nicht lächerlich, in Spandau habt ihr keine Chance"), machte sich der Demozug auf den Weg Richtung Altstädter Ring, vorbei am Rathaus durch die Altstadt und durch die Jüdenstraße, wo die ersten Redebeiträge verlesen wurden, die sich thematisch mit der Situation in Spandau, besonders die der Jüdenstraße, beschäftigten.
Weiter ging es vorbei am Kosumtempel Spandaus, den Arcaden, wo es zwischenzeitlich danach aussah, als ob die Polizei jemanden festnehmen würde & es etwas chaotischer zuging.
Von dort aus wurden einige "kritische Straßen" abgelaufen (u.a. Klosterstraße, Pichelsdorferstraße), in denen nicht nur viele der besagten Hetzschriften verteilt wurden, sondern auch ein Großteil der Spandauer-Neonazi-Szene wohnhaft ist & im "Downtown" einen Treffpunkt für seinesgleichen gefunden hat.
Halt wurde direkt vorm Kriegsverbrechergefängnis gemacht, wo die Polizei es nicht für nötig hielt, sich an Abgesprochenes zu halten & der Demonstration keine Sichtmöglichkeiten zur Straße und somit zum ehem. Kriegsverbrechergefängnis ließ. Nachdem weitere Redebeiträge verlesen wurden, machte sich der Mob wieder auf in Richtung Bahnhof.
Trotz der überflüssigen Hertha-Fans, prügelnden Omas und genervten AutofahrerInnen wurde das Ganze von der Spandauer Bevölkerung sehr gut aufgenommen.
Die Linke Bande bedankt sich recht herzlich bei all den Leuten, die sich die Mühe gemacht haben das Ganze mit uns zu organisieren & bei denen, die sich in Spandau haben blicken lassen.
NS-Verherrlichung stoppen. In Spandau, in Wunsiedel, ÜBERALL.
www.ns-verherrlichung-stoppen.tk
www.anti-hess-express.tk
www.linkebande.tk
[Karten für die Fahrt nach Wunsiedel sind in der Schwarzen Risse & bei allen Vorabveranstaltungen für 8 Euro erhältlich]
Bilder folgen vielleicht noch.
Anlass für diese waren die lokale Nähe zum Kriegsverbrechergefängnis, in dem Dönitz, Funk, v. Neurath, Raeder, v. Schirach, Speer und Hess einsaßen, sowie die immer wieder auftauchenden NS-verrherlichenden Propagandaschinken & die erstarkende Neonazi-Szene in Spandau.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in Form von Polizeischikane und pöbelnden Hertha-Fans ("Nieder mit dem Zeckenpack" & "Macht euch nicht lächerlich, in Spandau habt ihr keine Chance"), machte sich der Demozug auf den Weg Richtung Altstädter Ring, vorbei am Rathaus durch die Altstadt und durch die Jüdenstraße, wo die ersten Redebeiträge verlesen wurden, die sich thematisch mit der Situation in Spandau, besonders die der Jüdenstraße, beschäftigten.
Weiter ging es vorbei am Kosumtempel Spandaus, den Arcaden, wo es zwischenzeitlich danach aussah, als ob die Polizei jemanden festnehmen würde & es etwas chaotischer zuging.
Von dort aus wurden einige "kritische Straßen" abgelaufen (u.a. Klosterstraße, Pichelsdorferstraße), in denen nicht nur viele der besagten Hetzschriften verteilt wurden, sondern auch ein Großteil der Spandauer-Neonazi-Szene wohnhaft ist & im "Downtown" einen Treffpunkt für seinesgleichen gefunden hat.
Halt wurde direkt vorm Kriegsverbrechergefängnis gemacht, wo die Polizei es nicht für nötig hielt, sich an Abgesprochenes zu halten & der Demonstration keine Sichtmöglichkeiten zur Straße und somit zum ehem. Kriegsverbrechergefängnis ließ. Nachdem weitere Redebeiträge verlesen wurden, machte sich der Mob wieder auf in Richtung Bahnhof.
Trotz der überflüssigen Hertha-Fans, prügelnden Omas und genervten AutofahrerInnen wurde das Ganze von der Spandauer Bevölkerung sehr gut aufgenommen.
Die Linke Bande bedankt sich recht herzlich bei all den Leuten, die sich die Mühe gemacht haben das Ganze mit uns zu organisieren & bei denen, die sich in Spandau haben blicken lassen.
NS-Verherrlichung stoppen. In Spandau, in Wunsiedel, ÜBERALL.
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Ergänzungen
Wunsiedel stoppen
Alexanderplatz
Schön, dass viele Dutzend Antifas von Spandau mit nach Berlin-Mitte gekommen sind.
So haben wird doch einen guten Teilerfolg verbuchen können,
gegen 17.20 wurden sie mit Polizeischutz zurück in den Bahnhof gebracht.
NAPB zerschlagen!
Prenzlauer Berg bleibt weinrot!
ruhrpott
plakat
ansonsten viel erfolg, fegt sie von der strasse!
freiheit heisst faschisten-tod!!
Buskarten alle?!
Cu all @ Wunsiedel
Beobachterin
thema buskarten
wer interesse hat, sollte schnellstmöglich zu den rissen und/oder die kampagne kontaktieren.
wird schon keiner, der lust hat mitzukommen, zuhause bleiben müssen.
stimmt net ganz...
das weiß ich insoefrn , da ich in eienr wanne saß und 1. das ganze spiel von drinnen ansehen konnte und 2. da die bullen immerwieder gesagt hatten (bullenfunk direkt hinter mir) der stand wurde von den faschos auf mehrerer anforderung durch die bullen abgeräumt. Daraufhin kamen noch ansagen wie: die wüssten nicht genau wieweit wir uns organisiert hätten und haben bullen auf patrolie geschickt...
Es war aber trotzdem ein teilerfolg für uns.
man schaut sich in wunsiedel
@bibi & ralf
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@bibi — Paule
@aiwp — altertum
@bibi — ralf