Biermeile 2005 - Berlin-Friedrichshain

Katinka 05.08.2005 16:03 Themen: Antifa
Eine kurzer Abriß zur Biermeile, Neonazis und den Aktivitäten dagegen in Berlin-Friedrichshain.
Wie in den vergangenen 8 Jahren, findet auch in diesem Jahr wieder das alljährliche Massenbesäufnis auf der Karl-Marx-Allee in Berlin Friedrichshain statt. Wie in den vergangen Jahren, ist auch diesmal wieder davon auszugehen, dass der Alkohol die von staatsbürgerlicher Moral eingeschränkten bürgerlichen Charaktere entfesseln wird. Was nichts anderes bedeutet, dass die vom bürgerlichen Subjekt als „fremd“, „andersartig“ und „anormal“ definierten Menschen sich hier nicht mehr darauf verlassen können, dass Apelle höherer (staatsbürgerlicher) Moral das „Anormale“ zu tolerieren, sie vor Übergriffen schützen werden. Homophobe, sexistisches und rassistische Pöbeleien werden hier von Menschen geäußert, die den Rest des Jahres ihr Leben als gesetzestreuer Spießbürger führen, die sich sonst in der Öffentlichkeit nie zu so etwas hinreißen lassen würden. In dieser Atmosphäre rotten sich dann dementsprechend auch hauptsächlich deutsche Männer in mehr oder weniger großen Gruppen zusammen und frönen unter dem Deckmantel des „internationalen“ Festivals dem, was deutsche Männer jeden Tag sonst in deutschen Kneipen tun, nur dass hier auch mal ein belgisches Kirschbier oder sonstige exotische Biersorten aus dem „Ausland“ dazu getrunken werden. In dieser Atmosphäre fühlen sich natürlich auch viele unorganisierte und organsierte Neonazis vor allem aus Berlin und Brandenburg ausgesprochen wohl. Diese finden hier die sonst nur selten offen geäußerte Unterstützung für ihr offen zur Schau gestelltes menschenverachtes Weltbild. Dementsprechend finden auch immer wieder Übergriffe gegen „Linke“, „Punks“, „Ausländer“, „Homosexuelle“ statt. Für Menschen die in diesen Kategorien einsortiert werden, ist es mit hohem persönlichen Risiko verbunden sich auf und um die Biermeile zu bewegen. Nachdem es 2003 in Ermangelung von Opfern auf der Biermeile zu Schlägereien untereinander und zu Krawallen kam, die von mehreren Hundertschaften der Polizei beendet werden mussten, sind die Neonazis vor allem dazu übergegangen nach dem Besuch der Biermeile auf der Suche nach Opfern in größeren Mobs durch Friedrichshain zu ziehen. Die Veranstalter und auch die Presse hat versucht, das Problem herunter zu spielen, nach Öffentlichkeitsarbeit von antifaschistischen Initiativen änderte sich das aber zum Teil.

In den letzten 2 Jahren fingen antifaschistische Gruppen aus Friedrichshain und Berlin an gegen die Biermeile mobil zu machen. Neben Flyerverteilen auf der Biermeile, und Öffentlichkeitsarbeit, fand letztes Jahr eine von 200 Menschen besuchte Kundgebung gegen die Biermeile und das Naziproblem statt. Diesen Aktivitäten ist es zu verdanken, dass das Problem auch in der Öffentlichkeit wahr genommen wurde, und eine Stand der auf der Biermeile immer zentraler Anlaufpunkt für die Neonazis war, nicht mehr auf der Biermeile auftreten kann. Die Beschäftigung mit der Biermeile hat auch dazu geführt, die Kneipenszene und das rechte Milieu, dass in Teilen der Kneipenszene in Friedrichshain verankert und toleriert wird, stärker unter die Lupe zu nehmen. Nach einer Demonstration gegen rechte Kneipenkultur in Friedrichshain im Jahr 2004, wurde auch in weiteren Kreisen festgestellt, dass auch der als alternativ geltende Bezirk Friedrichshain ein Problem mit Neonazis und sonstigen „rechten“ Schlägern hat. So hat jetzt selbst der Berliner Innensenator Erhardt Körting vor einer rechten Kneipenkultur gewarnt.

Inzwischen gibt es in Friedrichshain bereits Ansätze von neu entstandenen Zusammenhängen von Jugendlichen, die rund um den Boxhangener Platz im Südkiez aktiv sind, und sich mit Hakenkreuzen und dem Kürzel „KSF“ an Häuserwänden verewigen. Einige sind auch schon auf Neonazi-Demonstrationen gesehen worden. Diese Jugendlichen kommen nicht von außerhalb, sondern sind ins bezirkliche Leben integriert, so arbeitet ein Teil der Jugendlichen für die Betreiber des Trödelmarkts, der jeden Sonntag auf dem Boxhagener Platz stattfindet. Dies ist nur ein Zeichen dafür dass auch in der Bevölkerung von Berlin-Friedrichshain nationalistische Stimmungen verbreitet sind. Um auf dieses Probem hinzuweisen, führten bereits am vergangenen Sonntag Antifagruppen aus Friedrichshain und aus anderen Bezirken am Boxhagener Platz eine Kundgebung durch. Die Kundgebung hatte 100 Besucher und es wurden Redebeiträge zu Alltagsrassismus, Neonazis in Friedrichshain und Wohnraumpolitik in Berlin verlesen. Die Betreiber des „alternativen“ Trödelmarktes fühlten sich dabei gestört und eine Person wurde handgreiflich. Neonazis die in der Gegend unterwegs fahren wurden von der Polizei gestoppt.

In diesem Jahr wird es keine direkten Aktionen gegen die Biermeile geben. Stattdessen wird Öffentlichkeitsarbeit und inhaltliche Auseinandersetzung in diesem Jahr in den Vordergrund gestellt. Das ist XB Ecke Liebigstr./Rigaerstr. Wird von Freitag bis Sonntag jeden Tag ab 20:00 Uhr geöffnet sein, und soll als alternative Anlaufstelle dienen, für alle die keine Lust auf dieses Bierfestival haben und nicht dem pöbelndem Mob ausgesetzt sein wollen. Es werden Veranstaltungen mit Vorträgen, Videos und Diskussion zu Themen wie Alltagsrassismus, Neonazis in Friedrichshain, weiterhin gibt’s da auch Kicker und Party und mensch kann sich da einfach treffen und seine Ruhe haben oder sich mit anderen austauschen und gemeinsam den Selbstschutz organisieren.

Alternative zur Biermeile
5. bis 7. August im X-Beliebig (Liebigstr. 34) Mit Vokü // Veranstaltungen // Filmen // Kicker // Party

> Fr. 19-23 Uhr > 20 Uhr Veranstaltung "Neonazis in Friedrichshain"
+ Anarchozynischen Kolumnisten lesen zum Thema.
> Sa. 16-23 Uhr > 20 Uhr Verantaltung "Sexismus im Alltag"
+ Videoschnippsel zu Alltagsrassismus
> So. 14-18 Uhr > Autonomer Kaffeeklatsch
+ filmische Highlights

Weiteres dazu findet sich auf der Seite der Antifa Friedrichshain
 http://antifa-fh.de.vu/
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Ergänzungen

Alkoholismus

anonyme linke Spiegeltrinkerin 05.08.2005 - 22:55
Irgendwie steckt in dem ganzen eine Schizophrenie.
Da wird kleinbürgerlich von Besäufnissen geredet, dabei geschieht in den linken Szenekneipen nichts anderes. Und warum saufen die Leute denn, weil sie`s anders nicht mehr aushalten. Nicht anders geht es vielen Normalos, die meistens genauso mit dieser Fremdbestimmung auf der Arbeit, auf dem Arbeitsamt usw. zu tun haben, wie wir auch. Und dann auch gleich wieder jeder nicht politisch korrekten Äußerung Rechtsextremismus vorzuwerfen...Natürlich muß man die Rechten bekämpfen, aber Leute, bitte etwas differenzierter, ansonsten ist jeder Nichtlinke gleich ein Feind.Stichwort Alkoholismus in der DDR, daher meine Gewohnheiten, ich habe jeden Abend mit den Prolls an einem Tisch gesessen, wenn es mehr Berührungspunkte zwischen linker Szene und Prolls gebe, würde man auch manchmal etwas verständnisvoller sein, natürlich steckt da viel Sexismus, Rassismus etc., aber einige Leute wären auch lernfähiger. Stichwort Kleinbürgerlichkeit, die jetzt so mancher "Linker" mir vorwerfen würde. Ich war beim dem Punkfestival "Force attack", so stelle ich mir eine befreite Gesellschaft nicht vor. Freiheit bedeutet nicht, daß der Nachbar, der sich neben mir Musik anhört, mich anpissen muß. Freiheit bedeutet nicht, daß keiner mehr Müllbeutel benutzt, und es am 2. Tag nur noch nach Müll und Suff!!! stinkt. Stichwort Rechte, ich habe dort Skinheads gesehen (Links?) und mich mit Rostocker Normalos unterhalten, die dort auch zahlreich vertreten waren. Einer verteidigte das Beifallklatschen der Leute in Lichtenhagen, als das Asylbewerberheim angezündet wurde, die Leute hätten Angst gehabt auf die Straße zu gehen, weil die Asylbewerber in die Büsche geschissen hätten usw.
Ein Fau-Stand nützte da auch nichts mehr, aber eben alles Kommerz.
Bekämpft mal weiter die Biermeile und fahrt zum Ausgleich zum Punkfestival. Übrigens, als ich in der Psychiatrie saß, habe ich auch mal einen erholsamen Ausflug mit anderen zur Biermeile gemacht, und belgisches Bier getrunken. Wie schlimm.

Biermeile, gewalttätige Mobs, Nazis in FHain

kifferin 05.08.2005 - 23:52
@spiegeltrinkerin
Du sprichst eine Menge Sachen an, die sicher sehr kontrovers diskutiert werden können, aber in dem Artikel geht es doch um recht klare Probleme, die sich aus der Biermeile ergeben. Friedrichshain ist für mich immer noch ein bisschen der Rückzugsraum, wo sich alternative Lebensformen gelebt werden können, wo mensch nicht gleich blöde angemacht wird wenn mensch etwas anders aussieht etc. - das durch Offensivität erhalten zu wollen ist genau der richtige Ansatz!

Erste Übergriffe

xxx 06.08.2005 - 04:32
Ca. gegen 23.30 kam es auf der Biermeile zu einem massiven Übergriff von ca. 15-20 Bfc-Hools und Nazis auf 4 Antifas, bei deren Verlauf einer eine schwere Platzwunde am Kopf erlitt. Weiterhin wurde ein Mitarbeiter des Bierstandes vom 'Roter Oktober'-Bier, welcher als einziger einschreiten wollte, zusammengeschlagen. Die alarmierte Polizei reagierte lediglich mit den Worten 'die sind doch schon weg, was wollt ihr denn'. Die Aggression ging von anwesenden Anti-Antifas aus, welche die Hools mobilisierten. Man kann von Glück reden, dass es keine folgenschweren Verletzungen gab, die Holls warfen Flaschen, Tische...

Das Publikum der Biermeile entsprach allen Erwartungen, T-Shirts mit Aufdrucken wie 'Ian Stewart, Nazirockstar' u.ä. sowie Unmengen (verbotene) Thor Steinar-Kleidung waren allgegenwärtig. Es hat sich leider bestätigt, dass diese 'Biermeile' ein Treffpunkt für alles rechte bzw. rechtsoffene Publikum ist.

Zu den Kommentaren: es gibt wohl (auch wenn er manchmal nicht offensichtlich ist) einen massiven Unterschied zwischen besoffenen Punks und besoffenen organisierten Nazis und Hooligans, denkt mal drüber nach...

cops presse

ich will mehr bier 06.08.2005 - 07:32
Pressemeldung
Eingabe: 05.08.2005 - 08:45 Uhr
Sachbeschädigungen mit rechtsextremistischem Hintergrund
Neukölln / Lichtenberg
# 1408

Gestern Abend stellte eine 46-Jährige gegen 20 Uhr 30 im Mauerweg in Neukölln fest, dass unbekannte Täter in den Lack der Kofferraumklappe ihres geparkten Pkw "Daimler Benz" ein Hakenkreuz sowie die Worte "Das Deutsche Reich" geritzt hatten.

# 1409

Gegen 4 Uhr bemerkten Anwohner heute früh in der Emanuelstraße in Lichtenberg, dass unbekannte Täter im Hausflur ein Hakenkreuz von etwa 1 Meter Durchmesser auf einen aus Mosaiksteinen bestehenden Davidstern im Hausflur gesprüht hatten. Polizeibeamte entfernten die Schmiererei.

statt biermeile

auf achse 06.08.2005 - 07:40
Fuck Parade zieht wie gewohnt
Bei der Fuck Parade ziehen an diesem Samstag wieder die Anhänger von Hardcore-Techno durch Berlin. Am Tresor-Club am Potsdamer Platz (15 Uhr) starte der Zug mit rund zehn Wagen nach einer Kundgebung, teilten die Veranstalter mit. Die Strecke führt unter anderem über die Leipziger Straße, Friedrichstraße und Oranienstraße zum Ostbahnhof. Der Weg der Parade führe an "eingeebneten, geschlossenen oder von der Schließung bedrohten Clubs" wie dem Tresor, dem E-Werk, dem Trash und dem Deli vorbei, kündigten die Fuck-Parade-Macher auf ihrer Website im Internet (www. fuckparade.org) an. DPA

taz Berlin lokal Nr. 7735 vom 6.8.2005, Seite 25, 22 Zeilen (Agentur)

war von 18.00 bis 22.00 dort

unbekannt 06.08.2005 - 12:46
Also von 18.00 bis 22.00 hab ich nichts beunruhigendes feststellen
können. Alles normale Leute, vieles zum Teil ältere. Haben rum-
gesessen, getrunken und gelabert ...

Ab und zu kam mal einer mit komischen Aufdruck aufm Shirt vorbei,
aber das war's auch schon. Rein vom Überblick - absolut normaler
Querschnitt durch die Gesellschaft. Keine überdurchschnittliche
Präsenz von Rechten.

Seiht für mich so aus, als hät' das Problem weniger mit der Bier-
Meile als mit der ganz normalen Gesellschaft zu tun.

Keinen Fußbreit den Faschisten - hiesse in dem Falle auf zur
Biermeile und mitsaufen, damit sie nicht von Rechten vereinnahmt
wird, Prost!


Das Ursache ist nicht der Alkhol

Wurtsmaxe 06.08.2005 - 13:28
In dem Bericht steht doch lediglich was passiert, was passiert wenn Spießbürger anfangen zu saufen. Das hat nix damit zu tun, dass andere Leute auch saufen.

Wer den Unterschied zu einer linken Kneipe und der Biermeile rausfinden möchte, kann sich ja mal (als Mann) einen anderen Mann suchen und küssend und Händchenhaltend über die Biermeile und in eine linke Kneipe gehen. (das heißt nicht, dass es in linken Kneipen garkeine Probleme gibt, auch da gibt es genug, die es nicht begriffen haben, aber im Vergleich doch immer wesentlich angenehmer)

Naziauto gesehen Boxhagener Platz.

ali 06.08.2005 - 19:19
Die Nazis (drei komplet in Schwarz mit Antifa-logo) die bei der Antifa-Kundgebung am Boxhagener Platz gekuckt haben, fuhren mit einem schwarzen Auto (Polo-Fox PIR DE 18) vor und wurden von Zivis kontrolliert. Es handelte sich um Mitglieder der Berliner Kameradschaftsscene.

Nicht verzagen

Spiegeltrinkerin 07.08.2005 - 19:04
Zum Abschluß. Ich war 2 1/2 Stunden auf der gesamten Biermeile.

1. muß ich unbekannt bestätigen. Die Besucher der Biermeile repräsentieren den Durchschnitt der Bevölkerung, allerdings m.E. den Durchschnitt der unteren Hälfte der Normalbevölkerung. Gutsituierte Toscana-Weintrinker und "alternative" Lifestyle-Cocktailtrinker sind selten vertreten. Volksfeste zu Ostzeiten, heute in Neukölln oder Rostock ähneln diesem. Wenn ich vor dem Arbeitsamt Neukölln oder Gotlindestr. Flugblätter verteile, habe ich den gleichen Querschnitt. Das ist die ernüchterne Realität, das Sein bestimmt eben nicht das Bewußtsein. Springer kann jetzt noch mehr auf das Bewußtsein dieser Leute einwirken. Laßt uns was gegen Springer machen! Krieg den Palästen! Friede den Hütten? (Manchmal auch nicht so gut- siehe Biermeile) Wo steht der Feind? Unten rechts, oben, in der Neuen Mitte, im grünen Kreuzberg 61 oder wo?

2. muß ich aber auch bestätigen, daß ich viele Rechte gesehen, zumal denen es gleich anzusehen war, ansonsten eben viele Dumpfbacken. Aber mich wundert das nicht, denn sie repräsentieren einen Ausschnitt aus diesem Milieu. Das die Dumpfbacken auch Pöbeleien etc. provozieren ist klar. Aber das kann man auch jeden Abend, überall in fast jeder Proll-Eck-Kneipe haben...

3. Außerdem fehlt der Linken oft der Sinn für Lebensfreude. Laßt den Normalos und passionierten Biertrinkern (zu denen ich auch gehöre) doch ihren Spaß, wo finden sie schon so vielfältigen Biergenuß. Mit einer kompletten Ablehnung der Biermeile werdet Ihr nichts erreichen, gezieltes Aufmerksammachen auf rechtsextreme Übergriffe z.B. durch Flugiverteilen oder einen Stand vor der Meile wäre ein erster Schritt. Das es diesen rechtsextremen Stand nicht mehr gibt, ist doch schon ein Erfolg.

@Bush

(muss ausgefüllt werden) 07.08.2005 - 22:39
An der Aktion vom 1. Mai waren nie im Leben 300 Nazis dabei, es waren höchstens 70. Also wie hier manchmal übertrieben wird, des glaubt doch kein mensch. Ich glaube, dass ihr des noch nich mal selber glaubt.

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@Spiegeltrinkerin — Warhead

zielona??? — fhainer

Widersprüchlichkeit — Spiegeltrinkerin

Alle Jahre wieder — saltandvinegar

Fast Vergessen: — saltandvinegar

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