Rassistische Discothek in Göttingen gestört
Am 13.07. wurde die Göttinger Discothek „Alpenmax“ auf Grund ihrer anhaltenden rassistischen Türpolitik von AktivistInnen besucht.
Am 13.07. wurde die Göttinger Discothek „Alpenmax“ auf Grund ihrer anhaltenden rassistischen Türpolitik von AktivistInnen besucht. Diese ließen während einer gut besuchten 99cent-Party Flyer auf die Gäste nieder rieseln, auf denen ein (natürlich gefälschter) „Gutschein“ für den Rauswurf eines beliebigen Ausländers oder Behinderten durch die Türsteher gedruckt war. Auf der Rückseite wurde ein Artikel des Göttinger Tageblatts wiedergegeben, in dem zwei Spaniern im Beisein einer Redakteurin der Zutritt zur Discothek auf Grund ihrer Nationalität mit den Worten „Spanier passen hier nicht rein“ verweigert wurde.
Dies war weder der erste noch der einzige dokumentierte Fall von selektiver, rassistischer und diskriminierender Türpolitik gegenüber ausländischen oder behinderten Gästen. So wurde z.B. erst kurze Zeit vorher ein schwarzer Abiturient wegen seiner Hautfarbe abgewiesen. Mit diesem Thema beschäftigt sich inzwischen das Ordnungsamt der Stadt.
Das Studierendenparlament der Uni Göttingen – in dem ADF und RCDS die Mehrheit haben – weigerte sich, aus einem Werbevertrag mit dem Alpenmax auszusteigen. Noch immer wird in der offiziellen Zeitschrift des Göttinger AStA, „asta revista“, Werbung für das Alpenmax abgedruckt. Gleiches gilt für verschiedene Göttinger Publikationen, unter anderem das Programm des Kinos Cinemaxx.
Die NPD Göttingen lobt das Alpenmax inzwischen mit dem Hinweis, es sei eine der wenigen Discotheken in Göttingen, in denen kaum Ausländer anzutreffen seien. (h*tp://www.npd-goettingen.de/Regionales/Alpenmax.html)
Diese Untätigkeit und das Versagen der Stadt, sich zu einer schnellen Reaktion durchzuringen, machten diese und weitere, gegen den reibungslosen Betrieb des Alpenmax gerichtete, Aktionen unabdingbar. Der Aktion ging bereits eine weitere, unabhängige Verteilung von Flyern an potentielle Alpenmax Besucher ohne Betreten der Lokalität voraus.
Im Anschluss wurde ein vermeintlicher Aktivist durch die Türsteher nach dem Verlassen des Alpenmax aufgehalten, bis die Polizei eintraf. Es wird mit einer Anzeige gedroht.
Kampf allen rassistischen Strukturen und ihren Kollaborateuren! In Göttingen und überall!
Dies war weder der erste noch der einzige dokumentierte Fall von selektiver, rassistischer und diskriminierender Türpolitik gegenüber ausländischen oder behinderten Gästen. So wurde z.B. erst kurze Zeit vorher ein schwarzer Abiturient wegen seiner Hautfarbe abgewiesen. Mit diesem Thema beschäftigt sich inzwischen das Ordnungsamt der Stadt.
Das Studierendenparlament der Uni Göttingen – in dem ADF und RCDS die Mehrheit haben – weigerte sich, aus einem Werbevertrag mit dem Alpenmax auszusteigen. Noch immer wird in der offiziellen Zeitschrift des Göttinger AStA, „asta revista“, Werbung für das Alpenmax abgedruckt. Gleiches gilt für verschiedene Göttinger Publikationen, unter anderem das Programm des Kinos Cinemaxx.
Die NPD Göttingen lobt das Alpenmax inzwischen mit dem Hinweis, es sei eine der wenigen Discotheken in Göttingen, in denen kaum Ausländer anzutreffen seien. (h*tp://www.npd-goettingen.de/Regionales/Alpenmax.html)
Diese Untätigkeit und das Versagen der Stadt, sich zu einer schnellen Reaktion durchzuringen, machten diese und weitere, gegen den reibungslosen Betrieb des Alpenmax gerichtete, Aktionen unabdingbar. Der Aktion ging bereits eine weitere, unabhängige Verteilung von Flyern an potentielle Alpenmax Besucher ohne Betreten der Lokalität voraus.
Im Anschluss wurde ein vermeintlicher Aktivist durch die Türsteher nach dem Verlassen des Alpenmax aufgehalten, bis die Polizei eintraf. Es wird mit einer Anzeige gedroht.
Kampf allen rassistischen Strukturen und ihren Kollaborateuren! In Göttingen und überall!
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Ergänzungen
Nazis in Neumünster
Schöne Aktion
Es gibt in meiner Stadt min. eine Disko in der laut Aussage eines Türstehers Ausländer nicht gerne gesehen werden. Er bezog sich speziell auf Schwarze und sagte auf Nachfrage, dass es schon 'Jugos' und Türken gebe, auch unter den Stammgästen, aber bestimmte Peronengruppen mit einem bestimmten Auftreten nicht eingelassen werden. Dies seien überwiegend äusländische, männliche Jugendliche.
Ebenso gibt es hier aber auch Diskos die überwiegend von Schwarzen besucht werden, in denen zwar weiße weiblichen Geschlechts gerne gesehen sind, aber als 'normaler' 'Weißer' wird mensch schon schräg angeschaut.
Ähnlich auch in einigen Linken Läden wo Leute die nicht 'ins Bild' passen, sich unerwünscht fühlen.
Und natürlich ein Haufen JUZes die mal mehr von 'Deutschen' mal mehr von 'Türken' oder 'Albanern' oder 'was-weiß-ich' besucht werden, und die dann Jugendliche der 'anderen Nationalität' nicht so gerne unter sich haben.
Es ist eben ein Phänomen, das Gruppen versuchen unter sich zu bleiben.
Und es muss differenziert werden zwischen diesem 'Gruppenverhalten' und eindeutig faschistoiedem, menschenverachtendem Verhalten.
Nichtsdestotrotz ist diese Aktion scheinbar recht gut abgelaufen und vor allem nicht mit dumpfer Gewalt sondern durchdacht.
Applaus dafür, denn diese Aktion ziehlt auf die Köpfe und Denkmuster.
Zu ADF und RCDS
Tim Bartling...
http://www.jiu-jitsu-wjv.de/jiujitsu/jiujitsu.htm
Freiwillig in den Alpenmax???
Diese Erfahrung deprimierte mich keineswegs, im Gegenteil, denn wir reden hier von einem Ort, der durch absolut sinnentleerte und völlig peinliche Themenabende mit deutschem Schlager bis Heino das "Springer-Verlags-Publikum" ködert.
Also die Frage: wollt ihr da wirklich rein? NEIN!
Auch in Hannover Probleme
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
nicht der einzige fall....... — afa
soso — auchjut
Thomas Reed (oder so ähnlich) in HH — August
scheinbare toleranz legitimiert für alles?!? — spider
O mann !!! — Roter Rebell
jaja — bodo
der arme spider... — disco-stu
anSpinne(r) — MrD
Indy-Kiddies haben Angst vor Spinnen — oh mannsen!
Nichtdeutsche Jugendclubs — J.
taktik der rechten — disco-stu
zeichen setzen — sag ich doch
auch in Hildesheim — corny
"ich bin kein Nazi, ich bin nur rechts" — MrD
@auchjut — Pipapo
@schön — schöner