Neonazis stören Infoveranstaltung zu Wunsiedel
Heute abend, am 14.7., wurde in Bensheim eine Informationsveranstaltung zum Rudolf-Hess-Marsch in Wunsiedel von ca. 20 Neonazis gestört.
Infoveranstaltung zu Wunsiedel von Neonazis gestört
Heute abend, am 14.7., wurde in Bensheim eine Informationsveranstaltung zum Rudolf-Hess-Marsch in Wunsiedel von ca. 20 Neonazis gestört.
Die VeranstalterInnen der Antifa Bensheim hatten gerade die Räumlichkeiten des Hauses am Markt betreten und wollten für die Veranstaltung aufbauen, als ca. 20 Neonazis des sogenannten Aktionsbüros Rhein-Neckar ins Treppenhaus stürmten und die Anwesenden bedrohten. Unter den RechtsextremistInnen befanden sich Mitglieder der Kameradschaft Bergstraße, der Aktionsgruppe Bergstraße, des Nibelungensturms sowie der Kameradschaften Worms und Kurpfalz. Die Neonazis versuchten auch, die VeranstalterInnen mit ihren Handys zu fotografieren. Dabei wurde deutlich, dass sie gezielt Namen und Adressen politischer Gegner ausspionieren, um diese unter Druck zu setzen. Einige BesucherInnen einer ebenfalls im Haus am Markt stattfindenden Musikveranstaltung waren ZeugInnen des Übergriffs; die Mehrheit der Besucher, über den Vorfalls informiert, weigerten sich, den AntifaschistInnen zu Hilfe zu kommen. Erst nach dem Eintreffen zweier Polizisten zogen die Neonazis ab, ohne nach ihren Personalien gefragt worden zu sein.
In der Infoveranstaltung mit Filmbeitrag, die deutschlandweit stattfindet, soll über den geplanten Naziaufmarsch in Wunsiedel und die antifaschistischen Gegenaktivitäten informiert werden: Alljährlich finden in Wunsiedel Gedenkmärsche anlässlich des Todestages von Kriegsverbrecher Rudolf Hess statt. Am 21. August 2004 marschierten hier ca. 4500 Alt- und Neonazis, u.a. Mitglieder der Kameradschaft Bergstraße. Der Hess-Gedenkmarsch hat sich zu einem der wenigen jährlichen Events der deutschen und internationalen Naziszene entwickelt, welches als Schnittstelle für verschiedene Generationen und Spektren der extremen Rechten dient.
Schon Tage zuvor hatten RechtsextremistInnen im Internet dazu aufgerufen, alle Informationsveranstaltungen zu Wunsiedel zu stören oder zu verhindern; auch die Veranstaltung in Bensheim wurde erwähnt.
Der Vorfall ist einmal mehr ein deutliches Anzeichen erstarkender lokaler Neonazistrukturen, die sich zum einen immer besser vernetzen, zum andern aber auch immer mehr in den Jugendkulturen Fuß fassen – so pflegt die Kameradschaft Bergstraße gute Kontakte zur Skater-Szene und auch im Lautertal ist gemeinsames Saufen mit Neonazis längst Alltag vieler Jugendlicher.
Dazu passt auch, dass letzten Sommer versucht wurde, ein "nationales" Zentrum in Hochstätten einzurichten und im Anschluss 3 Demonstrationen innerhalb kürzester Zeit in Reichenbach und Heppenheim stattfanden.
Lara Kraemer, Pressesprecherin der Antifa Bensheim
Heute abend, am 14.7., wurde in Bensheim eine Informationsveranstaltung zum Rudolf-Hess-Marsch in Wunsiedel von ca. 20 Neonazis gestört.
Die VeranstalterInnen der Antifa Bensheim hatten gerade die Räumlichkeiten des Hauses am Markt betreten und wollten für die Veranstaltung aufbauen, als ca. 20 Neonazis des sogenannten Aktionsbüros Rhein-Neckar ins Treppenhaus stürmten und die Anwesenden bedrohten. Unter den RechtsextremistInnen befanden sich Mitglieder der Kameradschaft Bergstraße, der Aktionsgruppe Bergstraße, des Nibelungensturms sowie der Kameradschaften Worms und Kurpfalz. Die Neonazis versuchten auch, die VeranstalterInnen mit ihren Handys zu fotografieren. Dabei wurde deutlich, dass sie gezielt Namen und Adressen politischer Gegner ausspionieren, um diese unter Druck zu setzen. Einige BesucherInnen einer ebenfalls im Haus am Markt stattfindenden Musikveranstaltung waren ZeugInnen des Übergriffs; die Mehrheit der Besucher, über den Vorfalls informiert, weigerten sich, den AntifaschistInnen zu Hilfe zu kommen. Erst nach dem Eintreffen zweier Polizisten zogen die Neonazis ab, ohne nach ihren Personalien gefragt worden zu sein.
In der Infoveranstaltung mit Filmbeitrag, die deutschlandweit stattfindet, soll über den geplanten Naziaufmarsch in Wunsiedel und die antifaschistischen Gegenaktivitäten informiert werden: Alljährlich finden in Wunsiedel Gedenkmärsche anlässlich des Todestages von Kriegsverbrecher Rudolf Hess statt. Am 21. August 2004 marschierten hier ca. 4500 Alt- und Neonazis, u.a. Mitglieder der Kameradschaft Bergstraße. Der Hess-Gedenkmarsch hat sich zu einem der wenigen jährlichen Events der deutschen und internationalen Naziszene entwickelt, welches als Schnittstelle für verschiedene Generationen und Spektren der extremen Rechten dient.
Schon Tage zuvor hatten RechtsextremistInnen im Internet dazu aufgerufen, alle Informationsveranstaltungen zu Wunsiedel zu stören oder zu verhindern; auch die Veranstaltung in Bensheim wurde erwähnt.
Der Vorfall ist einmal mehr ein deutliches Anzeichen erstarkender lokaler Neonazistrukturen, die sich zum einen immer besser vernetzen, zum andern aber auch immer mehr in den Jugendkulturen Fuß fassen – so pflegt die Kameradschaft Bergstraße gute Kontakte zur Skater-Szene und auch im Lautertal ist gemeinsames Saufen mit Neonazis längst Alltag vieler Jugendlicher.
Dazu passt auch, dass letzten Sommer versucht wurde, ein "nationales" Zentrum in Hochstätten einzurichten und im Anschluss 3 Demonstrationen innerhalb kürzester Zeit in Reichenbach und Heppenheim stattfanden.
Lara Kraemer, Pressesprecherin der Antifa Bensheim
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
in dieser reihe gabs in HH nen konzert
20.August 2005 Rudolf-Heß-Marsch in Wunsiedel
Nazis stören Infoveranstaltung zu Wunsiedel
Kommando Letzte Ölung Grab angeschlagen
NS-Verherrlichung stoppen! Überall!
wunsiedel-info-veranstaltung in weinheim
Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel verboten
Preiswürdige Gegenstrategien
''Wir müssen das Schweigen brechen''
Mit Tagesschau-Mann Jo Brauner laut gegen Nazis in Wunsiedel - (fast) eine ganze Stadt macht diesmal mit.
Von Holger Kulick
05.07.2005 | Netzcode: 10738008 "Heß-Marsch" mit Verboten und Veranstaltungen stoppen
Kampf auf allen Ebenen: Wunsiedel will Stadt am 20. August "bürgerlich" besetzen - "Meile der Demokratie" und "extrabreit"
25.06.2005 "DIE BRAUNE FALLE": AUSSTELLUNG IN WUNSIEDEL ERÖFFNET
Wie Mario S. vom Verführten zum Verführer wird
Antifa Infoblatt Nr.68
NS-Verherrlichung in Wunsiedel stoppen
Nur in der Printausgabe
die völkische "Junge Welt"
06.07.2005 Inland Heß-Gedenken in Wunsiedel verboten
Landratsamt untersagt Aufmarsch. Bürgerinitiative traut dem Verbot nicht und plant Gegenaktivitäten
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NAZIS
www.freier-widerstand.net/index.php?id=591
www.freier-widerstand.net/index.php?id=592
www.nib.widerstandsued.de/showthread.php?p=19273#post19273
www.wikingerversand.de/forum/showthread.php?p=48511#post48511
Störversuche auch in Leverkusen & Köln
Anlass sind Informations- und Mobilisierungsveranstaltungen in beiden Städten für die Gegenaktivitäten zum jährlichen Rudolf-Hess-Marsch im bayrischen Wunsiedel.
aktuelle Infos auf---> www.naziaufmarsch-stoppen.de.vu
...
Hier in Berlin sind viele Skater antifaschistisch organisiert und engagieren sich gegen Faschismus, Sexismus, Rassismus...... Nationalismus und Antisemitismus. Ihr solltet mehr Kontakt örtlichen Subkulturen halten und diese mit beeinflussen.
Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland.
das schreiben die nazis.....
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Ouh man, bin grad heimgekommen und muss immer noch drüber lachen!!!! Also... wir waren gerade mit ca. 25 Mann in Bensheim auf der Antifa-Hess-Veranstaltung.... Man hat sich um !9:00 Uhr mit den ganzen Leuten im Parkhaus getroffen, danach gings geschlossen zum Veranstaltungsort. Kaum angekommen, sah man die ersten schon durchs Treppenhaus flitzen... als wir oben waren hat sich herausgestellt, dass die "ersten" auch die letzten waren :-D ganze 7 Mann hat die Antifa bis zum Zeitpunkt unseres Platzverweises zusammenbekommen... Gratulation!!!! Die Pfeifen wurden dann verbal erst mal richtig schön bearbeitet, aber mehr als Zittern, Schwitzen und Gestammel haben sie nich herausgebracht... Dann kamen auch schon zwei Grün-Weiße und haben uns Platzverweis erteilt. Fazit: Antifa heißt: 1. Bei großer Anzahl Steine auf Polizisten schmeißen, bei Unterzahl Hilfe erflehen... 2. ganz laut Mama rufen!!! was Schwachköpfe!!! na dann... viel Spaß in Wunsiedel :-D
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gejammer?
wenn endlich einmal alle antifaschistisch gesinnten aktivistInnen aufhören würden, in die großstädte zu ziehen, um in obskuren kleinsekten dahinzuvegetieren, bevor sie ins bürgerliche lager der langweile abdriftem, dann wären auf dem land auch genug genossInnen, um im ernstfalle mit ner horde neonazis fertigzuwerden!
@ ein überblick
ich gesteh dir mal zu dass da ne kleine verwechslung vorliegt oder???
@häh? "Junge Welt" völkisch
Positive Bezugnahme auf Nationale "Befreiungsbewegungen".
Verharmlosung der irakischen (Selbstmord) Attentäter als Widerstand/Rebellen (Werner Pirker und Co)
u.a. "Freiheit für Milosewitsch" auf dem Rosa Luxenburg Tagen der JW
Kooperation mit maoistischen/stalinistischen/leninistischen..., völkischen, antiimperialistischen Organisationen.
Verharmlosung der Unterdrückung in Cuba.
Verschwörungspropaganda in der Jungen Welt sowie Zusammenarbeit mit dem
Kai Homilius Verlag ...
MITTEN IM POSTING
Die Jüdenstraße in Berlin Spandau und Hintergrundinfos zum Eklat
DIE ZUSAMMENST§ELLUNG
Die "Junge Welt" und der Fall Gollwitz 1997
@ häh?
@ die Hetze von [top]
Faschisten, (Neo)Nazionalsozialisten, Nationalliberale, Völkische, Antisemiten, Chauvinisten, Konservative, Revanchisten, Revisionisten, Militaristen, Verschwörungsfantasten, Homophobe, Patriachiale, Totalitarismustheoretiker, Hooligans, Rocker, Satanisten, Black/Death Metall, Irrationalisten (Eso/Spiri/New Age/Christen/Buddisten/Hindus/Moslems...) etc etc
sind nicht das Gleiche !!!
Das dies den Horizont von "Nazis raus" Gröhlern überschreitet ist verständlich.
Perfiede ist jedoch, wie aus diesem Spektrum der Flachdenker, ihre eigene verkürzte Denkweise auf mich projeziert wird, um mir inflationäres "Nazi" Etikettieren zu unterstellen.
Wer lesen kann, kann feststellen, daß ich (mittlerweile) die "Junge Welt" regelmäßig, als in weiten Teilen völkisch, nationalbolschewistisch, verschwörerisch bezeichne, was bei kritisch reflektiert Lektüre des Blattes, bei emanzipatorischen Anspruch, eigentlich jedem auffallen sollte.
Da ich mich seit nun bald 20 Jahren mit allen möglichen Organisationen, Parteien, Gruppen, Personen, Biografien detailliert beschäftige und wert auf Wahrnehmung der Komplexität, Details, Hintergründe, Zusammenhänge, lege ist es schon ein starkes Stück immer wieder von Komplexitätsreduzieren den Pauschalisierungsvorwurf an den Kopf geworfen zu bekommen.
Noch dazu wenn ihre Unterstellungen und Interpretationen nachweißlich für jede/n ersichtlicht, da nachzulesen, mit meinen Ausführungen nichts zu tun haben.
Über hundert meiner Artikel und Zusammenstellungen sind bei indymedia nachzulesen in in der Mehrzahl auf der Startseite im Newswire gelandet.
Das ist nur ein Teilbereich meiner Arbeit.
Der Fall Gollwitz ist nur einer der Eklatantesten, wesshalb ich in der Einfachheit halber gewählt hatte.
Es gibt unzählige weitere reaktionäre Artikel von Werner Pirker, Rüdiger Göbel und Co.
Zuletzt gabs Verschwörungspropaganda von Elsäßer via einem Interview und Hetze gegen AntirassistInnen im Vorfeld der Neuen Deutschland Veranstaltung im Bethanien zur Linkspartei.
Die Parteinahme und Unterstützung (Spendenkampagen) für den sog. "irakischen Widerstand" ist angesichts der wahrlosen Attentate
einfach nur widerlich.
in dem Kontext sei dieser Text empfohlen:
Geschichte und Ohnmacht
Massenmobilisierung und aktuelle Formen des Antikapitalismus.
Von Moishe Postone
Was die Behauptungen des Denunzianten betrifft, ist bezeichnend wir er/sie
vorgeht.
Erst ne glatte Lüge:
" machen für ihn gleich die gesamte Zeitung samt aller Schreiber zu einem Naziblatt"
Dann "In Berlin ist dieser "ein Überblick" dafür bekannt, daß er Veranstaltungen sprengt"
Eine platt, pauschal verallgemeinernde Unterstellung/Stigmatisierung.
Als nächstes ein frei erfundener Satz in Anführungststrichen, was ein Zitat suggerieren soll.
"Wenn er dann gebremst wird, wird er hysterisch und schreit rum "Ihr Analphabeten versteht ja nicht die Zusammenhänge!
Das sind alles Zusammenhänge"
Und als Krönung der dumpfe Schlußsatz:
"Bei ihm wird jeder schnell zum "Nazi" und/oder "Primaten"."
Null Argumente, Inhalte,... keine fundierte Kritik, nur Unterstellungen, Behauptungen, Lügen und Projektionen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
schneller — mitwissende
nicht drauf vorbereitet? — pele
domain — hmmm
Seid doch, dass eure Dorffaschos kommen — Antifa Baroness
Kriegsverbrecher Rudolf Hess — Egon Olsen
Lieber "Nationaler Sozialist" — üq
Unglaublich — indy
@ D. aus dem Nibelungensturmforum Odenwald — Streetfighter
seid ihr doof — horst
@horst — against superprolls