Studidemo in Bonn
Bei schönem Wetter fanden sich gestern 400 Menschen zur Demonstration gegen Studiengebühren auf dem Münsterplatz in Bonn. Die Demo setze sich überwiegend aus Studenten zussammen. Aber positiv bleibt zu bemerken, dass auch einge Schüler und auch einige nicht Studenten gekommen waren.
Im Ergeniss war die Demonstration enttäuschend. Die Aussenwirkung der Demo beschränkte sich auf das Rufen von Parolen und Pfeiffen. Es gab weder Flugbläter die Verteilt wurden, noch gab es ein Fronttransparent was den Anlass der Demo klar machte. Im Verlaufe der Demo kam es auch wieder zu einer kurzen Sitzblockade an der Ecke Ecke Oxfordstraße/Thomas-Mann-Straße. Dabei setzten sich aber nur ein kleiner Teil der Demo auf die Straße. Der größte Teil der Demo befand sich noch in einer Fussgängerzone. Das im vergleich zur letzten Demo deutlich verstärkte Polizei Aufgebot tolerierte die Aktion einige Zeit und nach einigen Minuten ging die Demo weiter zum Münsterplatz wo die Abschlusskundgebung stattfand.
Im Vorfeld der Demo nur ein Flyer ohne Aufruf verteilt wurde. Was sicherlich auch dazu führte, dass so wenige ( die Uni Bonn hat 30.000 Studenten ) kamen.
Im Ergeniss war die Demonstration enttäuschend. Die Aussenwirkung der Demo beschränkte sich auf das Rufen von Parolen und Pfeiffen. Es gab weder Flugbläter die Verteilt wurden, noch gab es ein Fronttransparent was den Anlass der Demo klar machte. Im Verlaufe der Demo kam es auch wieder zu einer kurzen Sitzblockade an der Ecke Ecke Oxfordstraße/Thomas-Mann-Straße. Dabei setzten sich aber nur ein kleiner Teil der Demo auf die Straße. Der größte Teil der Demo befand sich noch in einer Fussgängerzone. Das im vergleich zur letzten Demo deutlich verstärkte Polizei Aufgebot tolerierte die Aktion einige Zeit und nach einigen Minuten ging die Demo weiter zum Münsterplatz wo die Abschlusskundgebung stattfand.
Im Vorfeld der Demo nur ein Flyer ohne Aufruf verteilt wurde. Was sicherlich auch dazu führte, dass so wenige ( die Uni Bonn hat 30.000 Studenten ) kamen.
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Ergänzungen
Enttäuscht
Längst nicht alle, die mit liefen, konnten sich dazu aufraffen die Parolen mit zu rufen oder sonst irgendwie Stimmung zu machen.
Beachtlich war das Polizeiaufgebot: Wäre es beim letzten mal eigentlich kein Problem gewesen über kleinere Strassen direkt auf die Hauptstrasse zu gelangen, so waren dieses mal alle(!) mit Wannen versperrt.
Positiv ist aber anzumerken, dass gestern vor Beginn Flyer mit der EA-Nummer verteilt wurden... auch wenn diesmal nicht gebraucht.
Ich hoffe beim nächsten mal geht wieder mehr (dann ja vielleicht mit Front- und vielleicht sogar Seitentranspis). Die letzte Demo hat gezeigt, das es in Bonn was zu holen gibt!
Mehr Infos zur letzten Demo:
http://www.asta-bonn.de/
http://de.indymedia.org/2005/06/121305.shtml
banane...
damit das hier keine völlig unkonstruktive anpisse wird mal ne denkanregung:
warum meint ihr, ist eine demo das geeignete mittel um studiengebühren zu verhindern? weil politiker i.d.r. nur auf unmoralische aspekte von stg. hingewiesen werden müssen um ihr handeln zu ändern? oder weil die unis die sich am besten an die demoauflagen halten/den konformistischsten protest hinlegen mit niedrigen gebühren belohnt werden? bullshit!
demos und aktionen müssen wehtun und (den staat) geld kosten, aber v.a. muss der unibetrieb massiv gestört werden, ergo: studiengebühren dürfen sich aus "ojektiver" (ekliges wort) sicht schlichtweg nicht lohnen.
ansonsten seh ich schwarz (wobei rotgrün nicht besser ist).
nieder mit deutschland
bundesweites summer camp of resistance
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
pffff — hahaha
Kritik an Studiengebühren — Shrek, der tollkühne Held!