OBW9 verlieh die "Abrissbirne in gold"
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Am Donnerstag, den 7. Juli 05 überreichten einige BesetzerInnen des OBW9 in Stuttgart, unserem allseits geliebten OB Schuster die "goldene Abrissbirne" für seine außgesprochen gute Arbeit
Am Donnerstag, den 07.Juli 05 trafen sich 6 fidele OBW9lerInnen im Rathaus , um unserem werten Herrn Schuster den glanzvollen Preis "die Abrissbirne 2005" zu verleihen.
Man fand sich auf der Zuschauertribüne ein, lauschte gespannt dem Plenum
und begann dann pünktlich mit der vorgesehenen Rede. Die Rede erweckte in den ersten Minuten einiges an Aufsehen. Rumoren ging durch die CDU Fraktion.
Alsbald musste unser Redner die aufgebrachten Politiker aber mit
einem wohl akuzentuierten "Contenance, contenance" zügeln. Es gelang gerade noch den Preis, umrahmt von kräftigem Applaus und einem noch kräftigeren Tusch, über die Empore herunterzulassen als mehr oder minder höflich darum
gebeten wurde dieses Schauspiel doch zu beenden.
Alles in allem doch eine gelungene Aktion.
Nebenbei erfuhren wir das Herr Schuster diesem Abend wohl bereits ein
nicht-öffentliches Gespräch mit den Grünen angesetzt hat. Es geht um den
Alternativstandort.
FESTREDE:
Ehrenwerte Damen und Herren!
Wir sind heute hier zusammengekommen um den renommierten Preis „Die goldene Abrissbirne 2005“ an Wolfgang Schuster zu überreichen.
Selten fiel dem Komité die Auswahl des Preisträgers so einfach wie in diesem Jahr. „ Die goldene Abrissbirne 2005“ wird verliehen für besondere Leistungen der Destruktivität; und da lag es nun einmal auf der Hand: Ehre dem Ehre gebührt. Wolfgang Schuster tat sich im Besonderen bezüglich des Konfliktes mit dem Jugendhausclub Degerloch hervor. Geschickt manövrierte er das Schiff Stuttgart um die Klippen der Konstruktivität, und man hat es unserem Kapitän wirklich nicht leicht gemacht. Ständig warf man ihm konstruktive Steine in den Weg. Denken wir nur an den möglichen Alternativstandort Westbahnhof. Es war nicht einfach ein Einziehen des Jugendhausclub Degerloch zu verhindern, da jegliches logisches Denken dafür sprach; doch er hat es geschafft. Luftschneise in Stuttgart?... Ich ziehe meinen Hut. Ziehen wir alle unseren Hut vor einem Mann, der weiß was er will – und dies kann mit Sicherheit kein selbstverwaltetes Jugendhaus in Stuttgart sein.
Die „ Goldene Abrissbirne 2005“ gehört ihnen, und nur IHNEN Herr Schuster!
FESTSCHRIEFT ÜBERREICHT AN PRSSE UND ZUHÖRER
Die
„Goldene Abrissbirne 2005“
wird verliehen an...
Dr. Wolfgang Schuster.
Aufgrund herausragender Fähigkeiten bezüglich der Stuttgarter Jugendpolitik verleihen wir heute unserem Oberbürgermeister diesen Preis.
Viele Bürgermeister haben ihn schon bekommen, doch keiner hat ihn wohl so verdient wie unser jetziges Oberhaupt.
Obwohl Herr Schuster schon kürzlich mit dem Erhalt des Integrationspreises sein Können im Hinblick auf sein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber diverse Randgruppen bewiesen hat,
schien er sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen und bestätigte wieder mit seinem Einfluss auf die Bewerbung Stuttgarts für die „Kinderfreundlichste Großstadt“ sein ach so aufopferndes Engagement.
Es liegt auf der Hand das in der „Kinderfreundlichsten Großstadt“ kein Platz für alle Jugendliche ist.
Er tut wirklich alles um die selbstverwaltete Jugend aus der Kinderfreundlichsten Großstadt zu vertreiben und deshalb wünschen wir ihm hiermit viel Erfolg und Gottes Segen auf seine Beharrlichkeit.
Doch jeder weiß dass er es mit dem zu vernichtenden Jugendhaus nicht leicht haben wird.
Dennoch wünschen wir ihm alles Gute, viel Glück und viel Erfolg auf seinem weiteren Weg.
Man fand sich auf der Zuschauertribüne ein, lauschte gespannt dem Plenum
und begann dann pünktlich mit der vorgesehenen Rede. Die Rede erweckte in den ersten Minuten einiges an Aufsehen. Rumoren ging durch die CDU Fraktion.
Alsbald musste unser Redner die aufgebrachten Politiker aber mit
einem wohl akuzentuierten "Contenance, contenance" zügeln. Es gelang gerade noch den Preis, umrahmt von kräftigem Applaus und einem noch kräftigeren Tusch, über die Empore herunterzulassen als mehr oder minder höflich darum
gebeten wurde dieses Schauspiel doch zu beenden.
Alles in allem doch eine gelungene Aktion.
Nebenbei erfuhren wir das Herr Schuster diesem Abend wohl bereits ein
nicht-öffentliches Gespräch mit den Grünen angesetzt hat. Es geht um den
Alternativstandort.
FESTREDE:
Ehrenwerte Damen und Herren!
Wir sind heute hier zusammengekommen um den renommierten Preis „Die goldene Abrissbirne 2005“ an Wolfgang Schuster zu überreichen.
Selten fiel dem Komité die Auswahl des Preisträgers so einfach wie in diesem Jahr. „ Die goldene Abrissbirne 2005“ wird verliehen für besondere Leistungen der Destruktivität; und da lag es nun einmal auf der Hand: Ehre dem Ehre gebührt. Wolfgang Schuster tat sich im Besonderen bezüglich des Konfliktes mit dem Jugendhausclub Degerloch hervor. Geschickt manövrierte er das Schiff Stuttgart um die Klippen der Konstruktivität, und man hat es unserem Kapitän wirklich nicht leicht gemacht. Ständig warf man ihm konstruktive Steine in den Weg. Denken wir nur an den möglichen Alternativstandort Westbahnhof. Es war nicht einfach ein Einziehen des Jugendhausclub Degerloch zu verhindern, da jegliches logisches Denken dafür sprach; doch er hat es geschafft. Luftschneise in Stuttgart?... Ich ziehe meinen Hut. Ziehen wir alle unseren Hut vor einem Mann, der weiß was er will – und dies kann mit Sicherheit kein selbstverwaltetes Jugendhaus in Stuttgart sein.
Die „ Goldene Abrissbirne 2005“ gehört ihnen, und nur IHNEN Herr Schuster!
FESTSCHRIEFT ÜBERREICHT AN PRSSE UND ZUHÖRER
Die
„Goldene Abrissbirne 2005“
wird verliehen an...
Dr. Wolfgang Schuster.
Aufgrund herausragender Fähigkeiten bezüglich der Stuttgarter Jugendpolitik verleihen wir heute unserem Oberbürgermeister diesen Preis.
Viele Bürgermeister haben ihn schon bekommen, doch keiner hat ihn wohl so verdient wie unser jetziges Oberhaupt.
Obwohl Herr Schuster schon kürzlich mit dem Erhalt des Integrationspreises sein Können im Hinblick auf sein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber diverse Randgruppen bewiesen hat,
schien er sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen und bestätigte wieder mit seinem Einfluss auf die Bewerbung Stuttgarts für die „Kinderfreundlichste Großstadt“ sein ach so aufopferndes Engagement.
Es liegt auf der Hand das in der „Kinderfreundlichsten Großstadt“ kein Platz für alle Jugendliche ist.
Er tut wirklich alles um die selbstverwaltete Jugend aus der Kinderfreundlichsten Großstadt zu vertreiben und deshalb wünschen wir ihm hiermit viel Erfolg und Gottes Segen auf seine Beharrlichkeit.
Doch jeder weiß dass er es mit dem zu vernichtenden Jugendhaus nicht leicht haben wird.
Dennoch wünschen wir ihm alles Gute, viel Glück und viel Erfolg auf seinem weiteren Weg.
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Ergänzungen
nach der Preisverleihung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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