Global Action Day in Berlin
In Solidaritaet mit den Protestierenden gegen den G8 Gipfel in Schottland fand am 6. Juli in Berlin eine Demonstration statt unter dem Titel: G8 Einlochen!
Etwa 250 Leute (grosszuegig geschaetzt) nahmen teil. Sie versammelten sich am S-Bahnhof Friedrichstrasse und zogen ueber Umwege zum Potsdamer Platz. Ehrlich gesagt war die Demostrecke etwas zu lang...
Es dauerte ziemlich lange bis die Demo loszog, weil sich die PolizistInnen langweilten und meinten noch irgendwen verhaften zu muessen (dem Vernehmen nach wegen angeblichen Waffenbesitzes, einer Plastik-Zwille). Bei einem anderen wurde ein Edding (!) beschlagnahmt. Es gab also laestige Vorkontrollen am S-Bahnhof Friedrichstr., die Aelteren unter uns blieben aber unbehelligt (weiss nicht ob ich das so toll finde?).
Unterwegs (eine der oedesten Ecken in der Mitte Berlins, beim Umweltministerium, haben wir auch besichtigt) wurde das Thema Kolonialismus thematisiert, zum Beispiel der Sarotti-Mohr an der Mohrenstrasse und an der Wilhelmstrasse die Kongo-Konferenz, die genau dort tagte. Dies alles wurde in bezug gesetzt zum Schuldenerlass der G8 Staaten fuer die aermsten Laender, der ja nach dem Willen der Herrschenden nicht ohne Bedingungen erfolgen soll.
Auch Oury Jalloh wurde bei der Abschlusskundgebung gedacht (in einem Redebeitrag der Plataforma fuer Fluechtlinge und MigrantInnen), der in Dessau im Polizeigewahrsam zu Tode kam, als seine Zelle in Flammen aufging.
Mehr ein ander Mal...
Es dauerte ziemlich lange bis die Demo loszog, weil sich die PolizistInnen langweilten und meinten noch irgendwen verhaften zu muessen (dem Vernehmen nach wegen angeblichen Waffenbesitzes, einer Plastik-Zwille). Bei einem anderen wurde ein Edding (!) beschlagnahmt. Es gab also laestige Vorkontrollen am S-Bahnhof Friedrichstr., die Aelteren unter uns blieben aber unbehelligt (weiss nicht ob ich das so toll finde?).
Unterwegs (eine der oedesten Ecken in der Mitte Berlins, beim Umweltministerium, haben wir auch besichtigt) wurde das Thema Kolonialismus thematisiert, zum Beispiel der Sarotti-Mohr an der Mohrenstrasse und an der Wilhelmstrasse die Kongo-Konferenz, die genau dort tagte. Dies alles wurde in bezug gesetzt zum Schuldenerlass der G8 Staaten fuer die aermsten Laender, der ja nach dem Willen der Herrschenden nicht ohne Bedingungen erfolgen soll.
Auch Oury Jalloh wurde bei der Abschlusskundgebung gedacht (in einem Redebeitrag der Plataforma fuer Fluechtlinge und MigrantInnen), der in Dessau im Polizeigewahrsam zu Tode kam, als seine Zelle in Flammen aufging.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
bunter Potsdamer Platz