Protest an der TU-Harburg geht weiter
Im Rahmen der Proteste gegen die Einführung von allgemeinen Studiengebühren gab es an diesem Mittwoch Nachmittag auf dem Campus der Technischen Universität Hamburg-Harburg eine kleine kreative Aktion um auf die aktuelle Situation aufmerksam zu machen.
Als am heutigen Mittwoch Nachmittag einige TU-Professoren der Einladung zum alljährlichen "Professoren-Grillen" nachkamen, staunten sie nicht schlecht: Studierende liefen mit umgehängten Schilder herum, verteilten Flyer und zeigten, dass auch in Harburg kreativer Protest möglich ist.
In einer Presseerklärung nach auch der AStA zur Aktion Stellung.
Aktion gegen Studiengebühren auf dem TU-Campus
Hamburg, d. 29.06.2005. Während des jährlichen ‚Professorengrillens’ der Technischen Universität Hamburg-Harburg protestierten ca. 15 Studierende auf dem Campus gegen die drohende Einführung von allgemeinen Studiengebühren.
Sie machten dabei auf verschiedene Szenarien der möglichen Gebührenerhebung aufmerksam. Einige Protestler trugen Schilder mit Aufschriften wie „nachlaufende Gebühr“, „Geld macht Bildung“ und „Ich schäume vor Wut“. Es wurden Informationen zum Problem von im nachhinein zu entrichtende Gebühren verteilt. Ein Verkäufer der sog. ‚Bildungslotterie’ verteilte Lose für freie Bildung, Schuldengutschriften und ‚Nieten gegen Eliten’.
„Studiengebühren bedeuten immer eine Umverteilung von unten nach oben und sind abzulehnen. Die wissenschaftlich bedeutendsten europäischen Länder bieten nach wie vor ein gebührenfreies Studium. Gleichzeitig sinken in Ländern, die Studiengebühren einführten – wie z.B. Österreich – die Leistung der Forschung während die durchschnittliche Studiendauer steigt.“, so Johannes Kehl, hochschulpolitischer Sprecher des AStAs der TUHH.
In einer Presseerklärung nach auch der AStA zur Aktion Stellung.
Aktion gegen Studiengebühren auf dem TU-Campus
Hamburg, d. 29.06.2005. Während des jährlichen ‚Professorengrillens’ der Technischen Universität Hamburg-Harburg protestierten ca. 15 Studierende auf dem Campus gegen die drohende Einführung von allgemeinen Studiengebühren.
Sie machten dabei auf verschiedene Szenarien der möglichen Gebührenerhebung aufmerksam. Einige Protestler trugen Schilder mit Aufschriften wie „nachlaufende Gebühr“, „Geld macht Bildung“ und „Ich schäume vor Wut“. Es wurden Informationen zum Problem von im nachhinein zu entrichtende Gebühren verteilt. Ein Verkäufer der sog. ‚Bildungslotterie’ verteilte Lose für freie Bildung, Schuldengutschriften und ‚Nieten gegen Eliten’.
„Studiengebühren bedeuten immer eine Umverteilung von unten nach oben und sind abzulehnen. Die wissenschaftlich bedeutendsten europäischen Länder bieten nach wie vor ein gebührenfreies Studium. Gleichzeitig sinken in Ländern, die Studiengebühren einführten – wie z.B. Österreich – die Leistung der Forschung während die durchschnittliche Studiendauer steigt.“, so Johannes Kehl, hochschulpolitischer Sprecher des AStAs der TUHH.
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