WoBa Dresden: Obdachlos per Dienstanweisung
– Seit Inkrafttreten der Hartz IV Gesetzgebung vermietet die städtische WoBa Dresden GmbH keine Wohnungen mehr an Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte DresdnerInnen.
Trotz Leerstand von über 10% verhindert eine interne Dienstanweisung seit Januar 2005 die Vermittlung von günstigem Wohnraum. Betroffene werden über diese Direktion jedoch nicht oder nur zögernd informiert. Mit dem Hinweis auf den hohen Prozentteil der Problemfälle unter "ihresgleichen" werden Wohnungssuchende, die keinen aktuellen Mietvertrag vorweisen können, regelrecht vorgeführt.
So sind nach aktueller Maßgabe vom Wohnungssuchenden die Zustimmung von gleich drei Behörden (Wohnungs- und Sozialamt , Arbeitsagentur) einzuholen, bevor ein Mietangebot wahr genommen werden kann.
Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 3 Werktagen pro Behörde wird da aus einer kurzen Notsituation schnell ein Dauerzustand.
Leerstand kostet Geld, das weiß jeder Vermieter. Für die WoBa Dresden erschliesst sich eine andere Rechnung: Bei einem möglichem Verkauf sind leere Wohnungen einfach mehr wert.
So sind nach aktueller Maßgabe vom Wohnungssuchenden die Zustimmung von gleich drei Behörden (Wohnungs- und Sozialamt , Arbeitsagentur) einzuholen, bevor ein Mietangebot wahr genommen werden kann.
Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 3 Werktagen pro Behörde wird da aus einer kurzen Notsituation schnell ein Dauerzustand.
Leerstand kostet Geld, das weiß jeder Vermieter. Für die WoBa Dresden erschliesst sich eine andere Rechnung: Bei einem möglichem Verkauf sind leere Wohnungen einfach mehr wert.
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Ergänzungen
verkauft
mehr dazu: http://www.dnn.de/dnn-heute/55060.html
Schmarotz, schmarotz, schmaotz!
Wer als Wohnungssucherer meckert, kommt auf eine schwarze Liste.
Dafür leistet sich die SWSG bei 500 Mitarbeitern einen Aufsichtsrat mit 15 Mitgliedern aus allen Parteien und den Rathausbonzen 1. Bürgermeister Föll (CDU) und 2 Bürgermeister Hahn (SPD), die breit und flächendeckend schmarotzend auch in anderen kommunalen Aufsichträten abkassieren.
Der Daimler mit weltweit ca. 500.000 Mitarbeiteren leistet sich gerade mal einen Aufsichtsrat mit 12 Räten.