Brutaler Neonazi aus Haft entlassen

Beobachter 28.06.2005 22:24 Themen: Antifa
Am 27.06.05 erhielt der mehrfach wegen brutalen Gewaltdelikten aufgefallene Neonazi Marco Siedbürger von dem Amtsgericht Stolzenau einen Freispruch.
Angeklagt war der Neonazi wegen gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung.
Wegen einer Kneipenschlägerei am 14.01.2005 wurde der einschlägig vorbestrafte Neonazi Marco Siedbürger am 23.02.05 festgenommen und befand sich bis gestern in Untersuchungshaft.

Gemeinsam soll er laut Zeitungsberichten gemeinsam mit dem ebenso polizeibekannten Gewalttäter Arwid Strelow aus Lindhorst auf brutalste Weise gegen Mitbürger ausländischer Abstammung vorgegangen sein. Dabei wurde ein juger Türke schwer verletzt. Beide Personen sind dem umfeld der Militanten Kameradschaft Weseberglang zuzurechnen.

Am gestrigen Tage hatte sich der Neonazi für seine Handlungen vor dem Amtsgericht Stolzenau zu verantworten. Im Rahmen der Verhandlung war auffällig, dass die Staatsanwältin FREISPRUCH für den Neonazi in allen Punkten der Anklage forderte, da sie Zeugenaussagen und Aussagen des geschädigten als haltlos ansah.

Es ist auffällig, dass der erst kürzlich aus der Haft entlassene (vom Landgericht Lüneburg veurteilt wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge), der nach seiner 5 jährigen Haft nach Schaumburg zog, sich schnell in das Umfeld der militanten und gewaltbereiten, ca. 30 Mann starken, Kameradschaft Weserbergland eingliederte.

Aus diesem Umfeld stammen der auch erst kürzlich entlassene Gewalttäter Marcus Winter und Arwid Strelow.
Mitglieder der offiziell aufgelösten Kameradschaft sind vermehrt auf Bundesweiten Demonstrationen, des sog. Nationalen Widerstandes zu finden.
Doch auch regional sind sie in der Verbreitung ihrer menschenverachtenden Meinung nicht zimperlich.

Am 1. Mai dieses Jahres fand in der Schaumburger Residenzstadt Bückeburg eine Demonstratin statt, auf welcher junge Schüler und Schülerinnen nach Drängen der Neonazis von der Polizei mit Schlagstöcken von der Straße geprügelt wurden.

Nach der Demonstratin kam es noch zu einer Straßenschlacht, in dem Wohnort des 21. jährigen Neonazis Arwid, wo folgend das Haus des Neonazis gestürmt werden sollte. Dabei wurden 4 Personen schwer verletzt, da die Neonazis sich mit Pistolen, Messern und Knüppeln zur wehr setzen.

Zusammenfassen lässt sich sagen, dass das Umfeld der Kameradschaft mit Vorsicht zu betrachten ist. Dieses Spektrum ist nicht zu verharmlosen, es sollte Öffentlich über die kriminellen Machenschaften informiert werden, da sich in diesem Umfeld eine große Gefahr für den friedlichen Ablauf eines geregelten Gesellschaftslebens befindet, die zugewanderten Mitbürgern ein ruhiges Leben in Deutschlöand ermöglicht.

Fight the Nazis - KAMERADSCHAFT WESERBERGLAND VERBIETEN und ZERSCHLAGEN
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Ergänzungen

weils so ist

beobachter 29.06.2005 - 00:21
weil die kameradschaft sich nur offiziell aufgelöst hat, der personenkreis aber immernoch existent ist und öffentlich agiert, jedoch nicht mehr unter dem namen kameradschaft weserbergland. die regionale gewaltbereitschaft ist jedoch immer noch da und lässt sich in verschiedenen gesellschaftsbereichen immer wieder vorfinden

wenn

die 29.06.2005 - 01:05
... ks aufgelöst ist, gibt es auch nix was zu verbieten ist.
du kannst immer noch die selben leute haben, die agieren in dem moment aber als zelle und da sie keinen "namen" haben, den man verbieten kann, bzw. unter dem sie öffentlich auftreten, kannst du auch nix verbieten. du kannst keine menschen verbieten.

Nazi wurde abgeholt

Schichtarbeiter 29.06.2005 - 05:17
Der erst kürzlich von den Mindener Nazis erworbene Wehrmachtswagen wurde auch am besagten Tage vor dem Stolzenauer Amtsgericht gesehen, drinne saßen wie solls auch anders gewesen sein: ein alter Mann mit grauem Haar und mit Schnurrbart, Manfred Gutsche, der Vorsitzende von der Mindener NPD, begleitet wurde dieser von seinen Leibwächtern, der "Lümmelcrew" (4 Nasen mit "Lümmelcrew Minden" T-shirts bekleidet), die auch einen Link auf der widerstand-minden.de Seite genießen!
Als es endlich soweit war und der stadtbekannte Nazischläger Marco Siedbürger das Gerichtsgebäude verließ, jubelten seine Faschofreunde aus dem Wehrmachtswagen und begrüßten ihn mit "Heil Dir, Kamerad", schon wenige Minuten später fuhren sie mit dem großen grünen Wehrmachtsauto (der vorn mit komischen Wimpeln dran bestückt war) wieder aus Stolzenau raus.
Weiteres ist mir nicht bekannt!

Unzureichender Berichterstattung

V-Mann Joe 29.06.2005 - 14:40
dein berichterstattung sagt nix genaues aus, jeder weiss das nazis immer gewaltätig und dumm sind, mann muss die faschisten schlagen wo man sie trift, zeigen das man sie nicht mag, und dafür braucht man fotos wie die scheissfressen aussehen, also nächstes mal fotos reinstellen, und besser rechechieren, auch wenns länger dauert!

nie, nie, nei wieder deutschland!!!

alles deutsche sabotieren!!!

Foto ?

M 29.06.2005 - 16:03
Hallo, gibt es ein Foto von dem Knaben, egal kann auch ein schlechtes sein nur das man ihn erkennt.

Endweder hier posten oder an:
 AIG_Celle@gmx.de

habe das umfeld beobachtet

darius 29.06.2005 - 23:37
habe das umfeld von strelow und winter beobachtet. dabei musste ich sehen, dass die beiden heute wohl den umzug von marco siedbürger machten... sind mehrere male von meerbeck, bei stadthagen, nach lindhorst gefahren und haben dort den ganzen nazi schrott ausgeladen...

es ist auffällig, dass nun mehr als 4-5 faschos in dem haus wohnen. später konnte ich noch erkennen, dass der mann mit grauem mantel noch mit dem wehrmachtsauto vorbei kam und in begleitung von weiteren jn-aktivisten und freien nationalisten war.

als der siedbürger fast einen schweren schrank fallen ließ rief der gutsche "kamered, warte ich gebe halt. eine guten kameraden lässt man nicht im stich!" ich konnte deutlich hören, dass der siedbürger "dem kameraden warst du stets eine hilfe, danke dir kamerad"

nachdem alle sachen im haus untergebracht waren tranken die faschos noch 4 kisten bier und sprachen miteinander, sangen ihre fascholieder unter der npd-fahne die im vorgarten am mast hing.

derzeitig läuft wohl eine kleine sonnenwendfeier im vorgarten der schaumburger fascho-wg....

ich werde die sache weiter beobachten und weiter berichten. gegebenfalls wäre unterstützung nicht recht... also unter 0170/2089563 (infotelefon)
melden, falls ihr aus der region kommt

da ist der fascho anzutreffen

faschofinder 30.06.2005 - 00:13
 http://www.yooliety.de/u/000__siggi__000 <--------- marco siedbürger
 http://www.yooliety.de/u/___dragoner___ <---------- arwid strelow
 http://www.yooliety.de/u/sfh <--------------------- marcus winter

in der fascho-community sind noch weitere nazis angemeldet... meldet euch auch an und zeigt, dass ihr sie nicht mögt.
fight the faschos - das wehrmachtsauto kaputt smashen!

will wissen

weissnix 01.07.2005 - 17:57
Nach der Demonstratin kam es noch zu einer Straßenschlacht, in dem Wohnort des 21. jährigen Neonazis Arwid, wo folgend das Haus des Neonazis gestürmt werden sollte. Dabei wurden 4 Personen schwer verletzt, da die Neonazis sich mit Pistolen, Messern und Knüppeln zur wehr setzen.

Gibts nen Bericht auf Indy über dieses Ereigniss?
Bitte Link posten!!

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Foto vom Siedbürger — Teletubbi2000