Naziüberfall in Langewiesen

Andie G. Wehre 23.06.2005 00:22 Themen: Antifa
Und wieder mal Langewiesen und kein Ende in Sicht. Die Stadt verschließt weiter die Augen und die Nazis können machen was sie wollen. Und nun kam es auch zu tätlichen Angriffen von Neonazis auf vermeintliche Linke.
Am Mittwoch den 22.06. kam es in Langewiesen (Thüringen) zu einem Angriff von Rechtsextremisten auf einen Jugendlichen den diese dem linken Lager zuordneten. Ort des Geschehens war die Langewiesener Kleinsportanlage welche sich im dortigen Gewerbegebiet befindet. Ca. 5 Neonazis und Sympathisanten gingen auf einen Jugendlichen los den sie offenbar für einen Linken hielten und verletzten selbigen schwer. Als kurz darauf einige Jugendliche dem Opfer zu Hilfe eilen wollten wurde damit gedroht das eine Anzeige schwerwiegende Konsequenzen haben würde. Außerdem kündigte man an das die "Garage" demnächst eh brennen würde. Bei der "Garage" handelt es sich um einen Treffpunkt in Langewiesen für Alternative, Linke und Punks. Da der Langewiesener Jugendclub und auch die erwähnte Kleinsportanlage mehr und mehr von Neonazis beansprucht werden ist die "Garage" welche auf Privatbesitz steht die einzigste Möglichkeit für Punks und sonstwie alternative Jugendliche sich in Langewiesen zu treffen. Haupttäter bei dem Angriff war der Langewiesener Neonazi Maik Behringer welcher erst vor kurzer Zeit wieder aus dem Gefängnis entlassen wurde. In selbigen saß er wegen diverser Angriffe auf Vietnamesen in Ilmenau. Dazu sollte bemerkt werden das es kurz nach seiner Entlassung wieder zu verschiedenen Angriffen auf ausländische Mitbürger und Studenten in Ilmenau kam und mittlerweile eine hohe Summe zur Ergreifung der Täter ausgesetzt wurde. Selbiger drohte nach dem Angriff damit das er im Gefängniss genügend Kontakte geknüpft hätte die er demnächst gegen Langewiesens Linke eizusetzen gedenkt. Am Ort des Angriffes sollte ursprünglich am 02.Juli ein Open Air Festival stattfinden auf welchen neben diversen Rock- und Skatebands auch zwei Punkgruppen auftreten sollten. Dieses Festival mußte jedoch von den Veranstaltern verlegt werden da man zwar an alles gedacht hatte aber den Behörden fiel dann mal eben noch ein das man den Strom welcher aus der benachbarten Turnhalle bezogen werden sollte doch hätte 3 statt 2 Wochen vorher beantragen hätte müssen. Das Festival war für die sehr jungen Veranstalter das erste von ihnen veranstaltete Event und sollte für umsonst sein. Und so wurde mal wieder alternativen Jugendlichen die versuchen etwas in Langewiesen auf die Beine zu stellen schön Steine in den Weg gelegt. Nicht so jedoch den Rechtsextremen. Deren Club der schon fast überregional als Treffpunkt für Rechtsextremisten bekannt ist wird weiterhin von der Stadt geduldet udn gefördert. Auch die Kleinsportanlage und Kneipen wie "Mannies Bistro" werden mehr und mehr zu Anlaufpunkten für Neonazis. Da wundert es nicht mehr das ein Konzert mit Punkbands welches auf einem Treffpunkt der Rechten und ohne deren Billigung durchgeführt wird nicht gern von der Stadt gesehen wird. In Ilmenau sucht man verzweifelt nach den Tätern der Angriffe auf die ausländischen Studenten und ein Neonazi welcher wegen genau der selben Angriffe im Gefängniss saß und seltsamerweise kurz vor den neuerlichen schweren Attacken wieder entlassen wurde und nun auch wieder ganz offen Menschen angreift und dessen Konsorten werden in langewiesen geduldet und gefördert. Nicht jedoch alternative Konzerte! Schläger ja, feierwillige Jugendliche nein!
Gute Nacht Langewiesen!
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Ergänzungen

Hm

Rainer Randale 23.06.2005 - 00:43
Hallöle,

wenn ihr Namen der Tatbeteiligten habt, solltet ihr umgehen Anzeige erstatten. Das reißt die Nazis aus der Anonymität, mal ganz davon abgesehen, dass der Typ, der frisch aus dem Knast ist, möglicherweise auf Bewährung ist....

ffd

dfdf 24.06.2005 - 11:46
wo isn Langewiesen uberhaupt????

Langewiesen ist schon schlimm...

Anonym 26.06.2005 - 09:54
Also ich find diese ganze Aktion ja einfach nur so ....
Ja es stimmt, Langewiesen wird immer mehr von Nazis heimgesucht, das stimmt schon. Aber ich muss sagen, die Sache mit der Kleinsportanlage stimmt nicht wirklich.
Die Sache am 22.06. stimmt natürlich vollkommen. Doch das es auf der Kleinsportanlage in Langewiesen immer mehr Neonazis zu geben scheint, ist nicht ganz die Wahrheit. Die Anlage ist ein Treffpunkt für alle Jugendliche in Langewiesen. Es gibt keinen Überfluss en Rechtsextremen. Um ehrlich zu sein gibt es sogar um einiges mehr Linke. Wenn man das so sagen darf. Doch anscheinend will die Stadt nicht sehen, dass manche Jugendliche einfach nicht in den Club wollen. Und dafür sitzen sich dann auch im Winter auf der Anlage, oder gehen eben in die sogenannte "Garage".
Dieser "Naziüberfall", wie es oben genannt wurde, wird bestimmt kein Einzelfall bleiben. Ich denke das war jetzt der Auslöser, das es jetzt immer mehr Probleme zwischen den Rechten und den Linken gibt.
Es wurde viel über den Angriff von Maik Behringer gesprochen und doch muss ich sagen, geklärt ist diese Sache noch lange nicht.
Auch wenn sie Stadt nicht sieht, das Langewiesen immer und immer mehr Zuwachs der rechten Szene bekommt, muss doch etwas dagegen getan werden. Und das ist der Anfang.

Kleinsportanlage

Kleinsportmaxe 26.06.2005 - 23:56
Ich muss sagen das ich die Behauptung die Kleinsportanlage wäre kein Treffpunkt für Rechte ziemlich daneben finde. Immer mehr Nazis und solche dies gerne mal werden wollen nutzen die Anlage gerade jetzt in den Sommermonaten als Treffpunkt. T-Shirts mit Aufdrucken wie "Arbeit macht frei" oder der White Power Faust sind dort absolut keine Seltenheit mehr. Natürlich treffen sich auch andere Jugendliche dort aber mir persönlich sind absolut keine Linken oder Punks bekannt die regelmäßig die Anlage besuchen. Und was soll an dem Angriff des Maik Behringer nicht geklärt sein. Er war einer derjenigen die zutraten und schlugen und war auch derjenige der anschließend die übelsten Bedrohungen von sich gab. Weiß nicht was es da noch zu klären gäbe.

Langewiesen liegt übrigens in Thüringen neben Ilmenau und ca. 50 km südlich von Erfurt.

Bleibt bei der Wahrheit

Vorstand JC 27.06.2005 - 22:45
Leider fand am 22.06.05 dieser Angriff statt, das ist wohl so richtig. Und wir bedauern dass es soweit kommen musste.

Aber: 1. Das Internet zu nutzen, um bewusst falsche Informationen zum Tathergang zu veröffentlichen, 2. Eine Person namentlich Taten zu beschuldigen, die inhaltlich, zeitlich und räumlich nicht mit der Person im Zusammenhang stehen können und 3. Den Unmut über anderen freien Lauf zu lassen und diese genauso mit falschen Tatsachen zu belasten, finde ich nicht in Ordnung.

Von Seiten des Jugendclubs kann ich nur sagen, wir sind kein „Rechtenclub“! Unsere Türen sind für Jeden offen und auch Jeder, kann sich von dieser Tatsache selbst überzeugen (Wen er oder sie das will).

Wenn Ihr Probleme mit der Stadt, uns oder anderen habt, dann geht auf diese zu und versucht das sauber zu klären, aber nicht so wie Ihr das jetzt getan habt! Für Euch war der Sachverhalt nur ein gefundenes Fressen, um Euren Unmut über vielleicht selbst verursachte Fehler bei der Anmeldung Eures Festivals auf andere abzuwälzen.

Weiterhin ist es richtig, das M.B. für Scheiße die er gebaut hat im Knast gegangen ist, aber nicht wegen der Tat die Ihr beschreibt. Zu dem Mist steht er auch, aber das ist jetzt für ihn Geschichte. Vielmehr muss ihm geholfen werden, wieder normal Fuß in unserer Gesellschaft zu fassen. Und dies erreicht Ihr nicht, indem Ihr ihm Taten bezichtigt, die definitiv ortsfremde Jugendliche durchgeführt haben…

Es ist ein leichtes Jemanden einer Tat zu beschuldigen, vor allem wenn er schon eine Vorstrafe hat, denn er muss ja seine Unschuld beweisen und nicht Ihr, die Ihn wegen seiner Vorgeschichte einfach anprangern! Aber die Zeit wird die Wahrheit ans Licht bringen, da bin ich mir sicher.

Ich finde es nur schade, dass man sich nicht einfach zusammensetzen kann, um die bestehenden Probleme in Langewiesen zu klären.

Bezüglich der Person

Mein Name 28.06.2005 - 17:47
Der Angriff auf den Jugendlichen wurde definitiv von der im obrigen Artikel genannten Person durchgeführt. Dies zu leugnen bedeutet bewußt falsche Informationen in Umlauf zu bringen und ich emfinde es als absolute Frechheit diesen Mensch dann durch solches Schönreden decken zu wollen. Zumal es ja nicht nur bei den Angriff blieb sondern auch bei Beschimpfungen und Drohungen die genau von dieser Person getätigt wurden. Desweiteren sind die Drohungen die er von sich gab ja nicht unbedingt von Pappe. So drohte er unter anderem mit dem Eingreifen des Bikerclubs Road Eagles und damit das in Langewiesen demnächst noch mehr brennen würde. Diese Drohungen sprechen für sich und selbst wenn es nichts als leere Worte waren so zieht er da zumindest die Road Eagles in eine Sache mit rein mit der sie evtl. noch nichtmal was zu tun haben. Und ich glaube kaum das weder ihr noch die Road Eagles sonderlich großes Interesse daran haben hier an den Pranger gestellt zu werden. Das haben wir auch nicht vor sondern gaben hier nur wieder womit gedroht wurde. Also sucht die Fehler nicht bei den Schreibern dieses Artikels sondern schaut auch mal in die eigenen Reihen zumal hier nur das wiedergegeben wurde was den Tag passierte. Der Vergleich mit den Angriffen in Ilmenau war auch lediglich ein Vergleich und keine Beschuldigung. Wenn ihr das so seht dann sollte das euere Problem sein. Und nocheins das euer Club als Treffpunkt für Rechtsextreme dient und das nicht unbedingt gering dürfte auch euch nicht unbekannt sein. Also bleibt ihr doch ebenfalls bei der Wahrheit die ihr angeblich in unseren Artikeln vermisst.

DER CLUB IST NICHT SCHLECHT

anonym 01.07.2005 - 11:20
Das was an diesem Tag auf der Sportanlage passiert ist, gefällt mir auch nicht, aber es waren keine Langewiesener sondern Ilmenauer!

Zum Jugendclub: Der Jugendclub Reizverschluss steht nicht nur für Faschos, sondern es sind auch ganz normale Jugendliche in diesem Club vertreten!Ihr wießt nicht was für Leute dort sind und urteilt gleich über sie!Schaut euch den Club doch an und dann könnt ihr euch eine Meinung über ihn bilden!

Finde es einfach nur scheiße das der Club jetzt wegen dieser Sache so abgestempelt wird!!!!!!!!!!!!!

Zum Thema Jugendclub

anonym 02.07.2005 - 12:53
Also das der Jugendclub für alle Jugendlichen offen steht, ist ja nun überhaupt falsch! Aber lauft mal dort so rum, das man merkt, welche Meinung man hat! Irokesen gibt es da unten doch gar nicht! Und warum? Weil man angeschaut wird, als wenn man nicht von dieser Welt kommt und am besten sofort wieder verschwinden sollte! Gibt es im Langewiesener Jugendclub Linksradikale? Nein! Und wieder die Frage warum? Beantwortet sie euch selber!

Anmerkung vom ROAD EAGLE MC ILMENAU

Vorstand REMC/REI e.V. 03.07.2005 - 17:07
Generell beziehen wir zu anonymem Web-Geschreibsel keine Stellung.

Jedoch behalten wir uns zivilrechtliche Schritte gegen verleumderische Aussagen vor.

Informationen zu unserem Club, z.B. zu einer etwaigen politischen Ausrichtung, finden sich auf unserer Homepage unter 'About'.

Der Vorstand.

ROAD EAGLE MC ILMENAU
ROAD EAGLE ILMENAU e.V.

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Anzeige

Andie G. Wehre 23.06.2005 - 06:51
Hallo Rainer

Sicherlich hast du recht mit deiner Feststellung das hier eine Anzeige von nöten ist jedoch gibt es dabei ein nicht zu unterschätzendes Problem. Das Opfer der Nazis wurde nach den Handgreiflichkeiten mehrfach bedroht das eine Anzeige keine gute Idee wäre. Unter anderem drohte er in einem solchen Falle seine Kontakte zu den "Road Eagles" für sich sprechen zu lassen. Bei den "Road Eagles" handelt es sich um einen Ilmenauer Bikerclub welcher in Langewiesen sein Clubhaus hat. Und tatsächlich gehen die Nazis auch bei diesem Bikerclub ein und aus. Sollten die "Road Eagles" tatsächlich Partei für die Nazis ergreifen steht die Langewiesener Linke vor einem gänzlich neuem Problem da ich persönlich diesen Bikerclub nochmal als wesentlich gefährlicher einschätzen würde als die Faschos. Nicht nur das es sich bei den "Road Eagles" fast ausschließlich um ganz schöne Hühnen handelt (und das echt nicht wenig) auch die Strukturen sind bei ihnen als sehr gefährlich einzuschätzen. Teile der "Road Eagles" fielen in der Vergangenheit schon auf durch vereinzelte Angriffe auf Punks und Alternative oder gar als Saalschutz auf Discos im Club der Faschos. Desweiteren bleibt anzumerken das es sich beim Haupttäter Maik Behringer um eine Person handelt die durch seinen Gefängnisaufenthalt sehr gute Kontakte knüpfen konnte. Alleine sein Spruch am Mittwoch "Ihr seid doch unorganisiert wie eh und je" lässt darauf schließen das er sich seiner Sache sehr sicher ist. Und da es sich bei seinem Opfer um einen Jugendlichen handelt der wirklich nicht unbedingt der linken Szene zuzuordnen ist, dementsprechend auch keine Lust auf weiteren Ärger mit den Faschos hat und zudem wohl auch Angst vor den Konsequenzen einer Anzeige gehe ich nicht davon aus das er Anzeige erstatten wird. So bitter das auch ist.

Nicht einschüchtern lassen

Antifa 23.06.2005 - 08:15
Nicht einschüchtern lassen!
Wenn ihr die Typen nicht anzeigt haben die doch GENAU DAS erreicht was sie wollten. Sie haben euch kräftig eins mit gegegeben und zudem noch angedroht
/ erpresst nichts gegen sie zu unternehmen.
Der Kommentar über mir riecht extrem nach Troll. Wäre ja auch logisch, dass
jetzt Nazis, die um eine Anzeige fürchten, jetzt so einen Mist posten um
das Gegenteil zu erreichen. Nicht einschüchtern lassen und den Typen oder die Typen ruhigen Blutdrcuks anzeigen. Ohne Anzeige läuft wesentlich mehr schief! Mal darüber nachdenken!!

anzeigen

erich 23.06.2005 - 09:55
ich bin auch der meinung, dass ihr anzeige erstatten müsst. weil die nazis so oder so nicht ruhe geben werden.

ich halte das für falsch.

nistrim 23.06.2005 - 11:34
> solltet ihr umgehen Anzeige erstatten
was für ein unsinn, den teufel mit demm beelzebub austreiben. nö nazis kriegen aufs maul!
ansonsten, von schweinebullen zu reden, sie dann aber auf den plan zu rufen wenn man weint - das passt nicht. ok., wenn es echt zu gefährlich wird, aber wie gesagt.

angekotzt!

polizei123 23.06.2005 - 12:07
sagt mal liebe mods, den beitrag von Rainer Randale darf man nicht kommentieren. wenn man was dagegen sagt, die bullen zu rufen, dann färbt ihr das grau ein und lasst rainers sachen aber schön da oben stehen.

indymedia wird irgendwo immer unsympatischer - oder sind das nur die tage wo bestimmte modgruppen rumwerkeln, die ihre persönliche meinung zu wichtig nehmen.

der nette

polizist 23.06.2005 - 12:13
nun mal ehrlich, es ist sicherlich ärgerlich was dort passiert. aber ich kann anzeigen nicht zustimmen. warum? ganz einfach: bei jeder demo, bei jeder veranstaltung und ähliches sind bullen ein teil des systems das bekämpft werden soll und muß. wenn ich mich nun auf die hilfe des systems berufe unterstütze ich es indirekt, so einfach ist das. Der politische kampf ist nunmal kein kinderspiel, dessen sollten sich alle bewußt sin. das es auch zu n iederlagen kommt ist gewiß. aber nach regen folgt bekantlicher maaßen auch wieder sonnenschein.

Ganz einfach

aaah 23.06.2005 - 14:20
Nazis bekämpft man auf allen Ebenen und mit allen Mitteln!
Also auch mit Anzeigen. In der aktuellen Lage von einer passiven Unterstützung des Systems zu sprechen oder von der vermeintlichen eigenen Stärke gegen Nazis etwas unternehemen zu können verkennt die Lage (zumindest in einigen Teilen von D).
Also Anzeigen muss sein. Vorher vielleicht besser mit leuten zusammensetzen die sich damit auskennen. Rote Hilfe u.a.

 http://www.lobbi-mv.de/html/index.htm
 http://www.opferperspektive.de/

sind nur nen paar.

Alles als Kampagne wenn genug Menschen mitmachen bzw. sich mobilisieren lassen. Örtliche Presse einbeziehen, bzw. sie dazu bringen über die Sache zu berichten.

Wir kritisieren das System weil es die kapitalistische Produktionsweise und somit Eigentum schützt. Alle Folgen ergeben sich hieraus. Auch Übergriffe von Nazis und Rassismus und die Polizei und Justiz. Dieses muss benannt und angegriffen werden. Doch gegen Nazis nutzt man die Mittel die einem zur Verfügung stehen.

mfg h

Wo leben wir denn?

Kai Neberge 23.06.2005 - 15:04
Wenn ernstzunehmende Kritik am Kapitalismus darauf hinausläuft, dass es keine Staatsmacht mehr geben soll und wir das ganze dann Anarchie oder Kommunismus nennen, stimme ich damit vollkommen überein. Unter den gegebenen Umständen möchte ich jedoch nicht auf die Polizei verzichten müssen, wenn ich zum Beispiel durch eine Horde betrunkener Fußballfans zum Bahnhof gehen muss oder mich durch andere Schwerkriminelle bedroht fühle. Von daher sehe ich kein Problem mit dem Einschalten der Polizei. Was bleibt auch anderes übrig? Ihr könnt sie ja nicht selber einsperren und sie durch Steinewerfen zu stoppen ist sicherlich eine eher abzulehnende Lösung. Die Bedrohungssituation durch die Nasen selbst spricht natürlich eine andere Sprache...bleibt mir nur viel Glück zu wünschen o.ä.

sinnvolle ergänzung

modsympatisant 23.06.2005 - 21:28
...mensch is son schönes wetter draussen und ich als student muss noch die letzten wochen schuften, will ich mal zum UMDENKEN was interessantes lesen und dann nur solch gelaber, warscheinlich gehts euch doch nur genauso ihr tollen "kämpfernaturen" oder was seid ihr für leute? ich glaub ich sollte mich doch mal ihn den diskusionsnewsletter eintragen und dafür plädieren das grundsätzlich NUR sinnvolle ergänzungen stehen gelassen werden, positionierungen welche sich NICHT auf andere "sinnvolle" ergänzungen beziehen, dabei selbst aber auch keine wirklich sinnvollen ergänzungen darstellen grau eingefärbt werden und der ganze agro-müll der nur zur selbstdarstellung dient einfach rausfliegt. fliegt warscheinlich schon viel raus.(?)
oder mal nen filter entwickeln welcher postings mit von kolektiven als negativ eingestufte wortkombinationen einfach gnadenlos rausschmeisst statt naziseiten zu hacken die eh von vor drei jahren sind. diese wortkombinationen können und müssen dann an anderer stelle halt erst eingesehen werden bevor sich mensch überhaupt äussert. spart mensch sich ne menge arbeit. hat auch nen pädagogischen wert der scheint hier wirklich von nöten zu sein. ist ja auch im sinne der sache.
weitermachen, tschüss
"brüder zur SONNE zur freiheit";)

Wer informiert falsch

G. Ouirltesch-Eisse 29.06.2005 - 09:55
Mal abgesehen von der Person des M.B., inzwischen kümmert sich ja doch die Pozilei darum, enthält obiger Artikel mindestens zwei Falschaussagen, die offensichtlich erfunden wurden, um eine Auseinandersetzung bewußt von Links zu schüren. Vielleicht wäre es auch mal angebracht, den Begriff "Rechtextreme" zu definieren, denn Linksextreme scheint es in Langewiesen nicht zu geben, nur friedliche alternative Punks. Im Übrigen hat der Verfasser mit dem pazifistischen Pseudonym bereits im März einen Artikel verfaßt ("10 Jahre Reizverschluß"), welcher ebenso haarsträubende Unwahrheiten enthält, daß sogar Verteter der linken Szene in Langewiesen darüber nur mit dem Kopf schütteln können.

Verzeihung

Andie G. Wehre 29.06.2005 - 13:30
Tut mir leid Leute, meine Phantasie ist mit mir durchgegangen.

Nazipostings löschen!

...tut nichts zur Sache! 29.06.2005 - 17:48
Bitte die Nazipostings von Vorstand JC, G. Ouirltesch-Eisse und Andie G. Wehre (29.06.2005 13:30) löschen!

Kann ich verstehen

B. Schissen 30.06.2005 - 09:35
ich kann gut verstehen, daß ihr bestimmte Dinge nicht gern hören wollt. Wer läßt sich denn in aller Öffentlichkeit auch gern beim Lügen ertappen? Man müßte das ja irgendwann zugeben. Um es klar zu sagen: indymedia kann durch solche Artikel schwer in Verruf kommen, denn sobald klar ist, daß Klassenkampf mit Mitteln der BILD-Zeitung geführt wird, steht die Glaubwürdigkeit der Seite in Frage! Übrigens, nicht jeder, der sich zum Sachverhalt äußert, ist ein Nazi.

Jugendclub "Reizverschluss"

Besucher 05.07.2005 - 11:31
"Und wieder mal Langewiesen und kein Ende in Sicht. Die Stadt verschließt weiter die Augen und die Nazis können machen was sie wollen.
Und nun kam es auch zu tätlichen Angriffen von Neonazis auf vermeintliche Linke."

Die Stadt verschließt die Augen vor Drogen, die in der sogenannten "linken Garage" konsumiert werden.

Ich finde es ist eine Frechheit undbeteiligte Personen für andere vorgefallenen Straftaten zu verdächtigen.

Ich appeliere an eure Vernunft nicht jeden verbreitenden Mist zu glauben.

"Die Gerüchteküche brennt."

Echt scwach

xxx 13.07.2005 - 13:14
Ich finde es echt schwach das ihr die Polizei einschaltet gerade ihr die so laut Anachie rufen. Was seid ihr für Heulsusen. Damit muss man rechnen das man als Punk in ein Konflikt gerät aber ihr seid ja eh die Luschen.
In Langewiesen wird sich was ändern und zwar ein Drogenfreies Langewiesen ohne euch kleinen Drogenfreunde

Ergänzung 2

Besucher 14.07.2005 - 17:17
Ihr redet von feindlichen Angriffen auf arme "Linke" ...
Die Antifa in Arnstadt stellt Adressen, Fotos, Telefonnummern bekannter Neonazis ins Internet.
Ist das fair?

Nazis raus aus Langewiesen

egal 16.09.2005 - 14:29
Servus! Ich würde sagen, lasst euch nicht alles von den Idioten gefallen.
Macht kaputt was euch kaputt macht, macht kaputt was euch zerstört!!!

komme aus der hölle

anonym 07.12.2005 - 20:20
ich komme aus langewiesen und weiß wie es da zugeht !
Dort lebt man als linker auf einem sehr gefährlichen Pflaster !
Ich hatte mit meinen Jungs schon öfters Probleme usw.
Jeder der leugnet das Langewiesen im moment rechts gerichtet ist , der verschließt im moment die Augen oder ist selber ein naziskin !

Leute !!! WER SICH NICHT BEWEGT SPÜRT SEINE KETTEN NICHT !

Garage

Melanie aus Nordhorn 20.05.2007 - 18:13
Hallo Leute der Garage!
Habt ihr eine homepage oder so von eurer Garage?
Würd sie mal gern sehen.
Und wenn ihr einen martin kennt der ab und zu da ist, der soll sich gefälligst bei mir melden...
Melanie