Bilder Studi Demo Düsseldorf
Düsseldorf. Heute Morgen versammelten sich ca. 1000 Stundenten vor dem Landtag um der Ernennung Jürgen Rüttgers zum Landrat beizuwohnen. Leider durfte man nicht ganz so nahe ran wie man gewollt hätte, dabei hätten die anwesenden Demonstranten bestimmten neben Glückwünschen sehr interessante Fragen und Denkansätze zu der geplanten Sozialpolitik der neuen Landesregierung gehabt. Jene konnte stolz sein schon am ersten Tage ihrer "Arbeit" soviel Gegenwind zu ernten, das hat lange niemand mehr geschafft.
Eine Gruppe von ca. 60 Stundenten machte sich von der UNI Köln aus auf den Weg und wurde direkt am Hbf Düsseldorf von den Grünen in Empfang genommen.Jene gaben sich sehr freundlich und baten die Gruppe weiter mit dem ÖPNV zum Landtag zu reisen. Wäre ja auch sehr bequem für sie gewesen. Doch die Gruppe beschloss den Weg zu Fuß anzutreten, gewährte den Bullen aber 10 Minuten um sich zu formieren und den Marsch zu begleiten, was eh völlig sinnlos war den es ging Ausschließlich über Bordsteine und Wiesen. Nur die Aufmerksamkeit innerhalb der Bevölkerung Düsseldorfs war wohl mit Blaulicht größer als ohne.
Was zu der Demonstration vor dem Landtag zu sagen bleibt, ist das hier schon die Stimmung unter den Grünen sehr gereitzt war, so eskalierte die Lage kurzfristig als ein Demonstrant sich in den abgesperrten Bereich um den Landtag herum begab. Man war sehr empfindlich.
Was sich eben dann auch später in der Spontan-Demo zeigte. Mit einer, man muss es immer wieder betonen, völlig übertriebenen Verhaftung und Gewalt seitens der Bullen!
[Als Ergänzung zu diesem Beitrag lest mitte "Studi-Demo & Polizeigewalt in Düsseldorf"]
Eine Gruppe von ca. 60 Stundenten machte sich von der UNI Köln aus auf den Weg und wurde direkt am Hbf Düsseldorf von den Grünen in Empfang genommen.Jene gaben sich sehr freundlich und baten die Gruppe weiter mit dem ÖPNV zum Landtag zu reisen. Wäre ja auch sehr bequem für sie gewesen. Doch die Gruppe beschloss den Weg zu Fuß anzutreten, gewährte den Bullen aber 10 Minuten um sich zu formieren und den Marsch zu begleiten, was eh völlig sinnlos war den es ging Ausschließlich über Bordsteine und Wiesen. Nur die Aufmerksamkeit innerhalb der Bevölkerung Düsseldorfs war wohl mit Blaulicht größer als ohne.
Was zu der Demonstration vor dem Landtag zu sagen bleibt, ist das hier schon die Stimmung unter den Grünen sehr gereitzt war, so eskalierte die Lage kurzfristig als ein Demonstrant sich in den abgesperrten Bereich um den Landtag herum begab. Man war sehr empfindlich.
Was sich eben dann auch später in der Spontan-Demo zeigte. Mit einer, man muss es immer wieder betonen, völlig übertriebenen Verhaftung und Gewalt seitens der Bullen!
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Andere Perspektive
War ebenfalls in Düsseldorf und hab zufällig ein Gespräch unter den Polizisten am alten Hafen mitbekommen. Da war die Rede von einer nicht angemeldeten Demo und von der gebrochenen Absprache, was die Route des bis dahin spontan und kooperativ begleiteten Protestzuges betraf. Die erste Reihe ist demnach scheinbar absichtlich in den "Kessel" abgebogen und wurde nicht von den Polizisten dorthin abgedrängt. Da damit aber die Absprachen gebrochen wurden, musste die Polizei davon ausgehen, dass die Gruppe unkontrollierbar wird und hat, diesem Gespräch zugfolge, deshalb den Protestzug angehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Torsten Schilling
www.studierenjetzt.de