Aggressive Neonazis in München
Samstagabend kam es wieder einmal zu einer aufsehenerregenden Aktion Münchner Neonazis....und daraufhin zu vier Festnahmen.
Die Polizei hat am Samstagabend am Harras vier Neonazis festgenommen, die u.a. die erste Strophe des Deutschlandliedes gesungen und den Hitlergruß gezeigt hatten. Die vier Neonazis gehörten zu einer Gruppe von 65 Neonazis, die in Wolfratshausen den Geburtstag eines Kameraden gefeiert hatten und dann mit der S-Bahn dnach München gefahren waren. Unter den aggressiv auftretenden Rechtsextremen befand sich auch der mehrfach vorbestrafte Norman Bordin, der unter anderem bereits wegen Volksverhetzung, Körperverletzung und Raub verurteilt wurde.
Die Neonazis aus dem Raum Regensburg und Oberbayern hatten unter falschen Angaben in einem Spielsalon in Wolfratshausen (südlich von München) einen Raum reserviert, in dem einer von ihnen seinen 19. Geburtstag feiern wollte. Der Besitzer warf die Gruppe allerdings
hinaus,die daraufhin in einen Biergarten nahe der S-Bahn-Station umzog. Dort tranken sie eine Runde Bier und zogen schließlich zur S-Bahn weiter. Gegen 23.30 Uhr stiegen etwa 50 der Neonazis in die S 7 nach München. PassantInnen hatten mittlerweile die Polizei informiert, so dass in Solln zwei zivile Polizeibeamte hinzukamen, die die Gruppe voresrt nur dabei beobachteten, wie sie laut schreiend mit Füßen gegen Sitzbänke traten und mit den Fäusten gegen Fensterscheiben schlugen. Als ein Mitglied der Neonazi-Gruppe in Solln mehrere Punks am Bahnhof stehen sah, forderte er seine Kameraden auf, mit ihm auszusteigen, um die Punks "umzuklatschen". Die Gruppe setzte sich ttsächlich in Bewegung. Da sich aber gerade noch rechtzeitig die Türen schlossen, konnte niemand mehr aussteigen. Bei der Weiterfahrt sangen einige die erste Strophe des Deutschlandliedes, auch Sieg-Heil-Rufe ertönten.
Die Gruppe wollte schließlich am Harras in die U-Bahn umsteigen und legte auch auf dem Weg von der S-Bahn zur U-6 ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag. So schlugen die Rechtsextremen unter anderem auf Wände ein und traten mit Füßen gegen Rolltreppen und Plakate. ein 25-Jähriger zeigte außerdem den Hitlergruß. Am U-Bahnsteig nahmen deshalb Polizeibeamte eine umfangreiche Personenkontrolle vor und nahmen vier der Neonazis fest, drei 18, 22 und 28 Jahre alte Münchner und einen 25-Jährigen aus Dietfurt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Letztendlich ein weiter Rückschlag für die Kameradschaft
in München.
Die Neonazis aus dem Raum Regensburg und Oberbayern hatten unter falschen Angaben in einem Spielsalon in Wolfratshausen (südlich von München) einen Raum reserviert, in dem einer von ihnen seinen 19. Geburtstag feiern wollte. Der Besitzer warf die Gruppe allerdings
hinaus,die daraufhin in einen Biergarten nahe der S-Bahn-Station umzog. Dort tranken sie eine Runde Bier und zogen schließlich zur S-Bahn weiter. Gegen 23.30 Uhr stiegen etwa 50 der Neonazis in die S 7 nach München. PassantInnen hatten mittlerweile die Polizei informiert, so dass in Solln zwei zivile Polizeibeamte hinzukamen, die die Gruppe voresrt nur dabei beobachteten, wie sie laut schreiend mit Füßen gegen Sitzbänke traten und mit den Fäusten gegen Fensterscheiben schlugen. Als ein Mitglied der Neonazi-Gruppe in Solln mehrere Punks am Bahnhof stehen sah, forderte er seine Kameraden auf, mit ihm auszusteigen, um die Punks "umzuklatschen". Die Gruppe setzte sich ttsächlich in Bewegung. Da sich aber gerade noch rechtzeitig die Türen schlossen, konnte niemand mehr aussteigen. Bei der Weiterfahrt sangen einige die erste Strophe des Deutschlandliedes, auch Sieg-Heil-Rufe ertönten.
Die Gruppe wollte schließlich am Harras in die U-Bahn umsteigen und legte auch auf dem Weg von der S-Bahn zur U-6 ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag. So schlugen die Rechtsextremen unter anderem auf Wände ein und traten mit Füßen gegen Rolltreppen und Plakate. ein 25-Jähriger zeigte außerdem den Hitlergruß. Am U-Bahnsteig nahmen deshalb Polizeibeamte eine umfangreiche Personenkontrolle vor und nahmen vier der Neonazis fest, drei 18, 22 und 28 Jahre alte Münchner und einen 25-Jährigen aus Dietfurt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Letztendlich ein weiter Rückschlag für die Kameradschaft
in München.
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Ergänzungen
sogar
nazis aufs maul!
deutschlandlied
rechtlich gesehen ist das absingen der 1. strophe des deutschlandliedes NICHT strafbar, der hitlergruß allerdings schon!
faschos in münchen
als treffpunkt zum gemeinsamen saufen & pöbeln scheint sich vor allem freitags und samstags gegen abend der park 'auf der insel' gegenüber des deutschen museums auf der ludwigsbrücke zu etablieren.
sollte man evtl. mal im auge behalten.
Kleines Lob am Rande
Daher: Kein Freiraum für Faschisten - keine Kneipen für Nazis!
Polizeibericht ähnelt der Süddeutschen
Am Samstag, den 11.06.2005, fand in einem Biergarten in Wolfratshausen die Geburtstagsfeier eines Mitglieds der rechtsextremen Szene statt. Dazu waren ca. 65 Personen eingeladen. Gegen 23.30 Uhr fuhr die Gruppe mit der S-Bahn nach München. In der S-Bahn begannen sie dann zu randalieren. Sie traten mit Füßen gegen Sitzbänke und schlugen mit Fäusten laut schreiend gegen Fensterscheiben. Als die Bahn in Solln hielt, bemerkte einer aus der Gruppe, dass sich am Bahnsteig einige Punks aufhielten. Er wies seine Gesinnungsgenossen darauf hin und forderte sie auf, mit rauszugehen und die Punker „umzuklatschen". Die Gruppe setzte sich tatsächlich in Bewegung und lief in Richtung der Türen. Diese jedoch wurden genau in diesem Moment geschlossen, so dass niemand mehr die S-Bahn verlassen konnte. Im weiteren Verlauf der Fahrt zur nächsten Haltestelle begannen einige „Sieg heil" zu rufen. Auch wurde „Deutschland den Deutschen" skandiert und die erste Strophe der Nationalhymne abgesungen. In diesem Zusammenhang wurden drei Personen durch Beamte der Polizeiinspektion 34 (Forstenried) festgenommen. Der Rest der Gruppe verließ am S-Bahnhof Harras die S-Bahn und begab sich in den Untergrund zur Linie U 6 in Richtung Großhadern. Auch auf dem Weg zur U-Bahn legte die Gruppe ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag. Es wurde u.a. auf Wände eingeschlagen und mit Füßen gegen Rolltreppe und Plakate getreten. In der U-Bahn wurde ein Tatverdächtiger dabei beobachtet, wie er einen Hitlergruß zeigte. Die Person wurde festgenommen. Als eine ausreichende Anzahl von Polizeibeamten am Tatort eingetroffen waren, wurde die Gruppe aufgefordert, die U-Bahn zu verlassen. Nach einer umfangreichen Identitätsfeststellung wurden die Neonazis wieder entlassen. Zur Klärung des genauen Sachverhalts sind noch weitere Zeugenvernehmungen notwendig.
BACKSTAGE hofiert rechten Rapper
Mehr dazu auf: www.indynews.net
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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