Plan B (OB): SoliKonzi
Am Freitag (10.06.05) haben sich ein paar BochumerInnen dazu entschlossen, ein kleines spontanes SoliKonzi für die BewohnerInnen und die UnterstützerInnen des Bauwagenplatzes Plan B in Oberhausen/NRW durchzuführen.
Eigentlich war erstmal ein reguläres Konzert im Anfang dieses Jahres gegründeten Sozialen Zentrum Bochum geplant. Die unabhängige Bochumer Konzertgruppe Radio Boente Koe und das AntifaCafé hatten Jason Webley eingeladen, um mit Vokü, Pilsken und Musik einen netten Abend zu machen.
Allerdings laufen die Ereignisse in Oberhausen auch nicht spurlos am östlichen Ruhrgebiet vorbei, so dass im Laufe des Freitags die Überlegung kam, das geplante Konzert zu splitten. Es sollte in Bochum beginnen, dann mit den BesucherInnen und Jason nach Oberhausen fahren, um das Konzert dort fortsetzen.Ein kleines Soli-Transpi war schnell angefertigt und ein aus indy-Berichten zusammenkopiertes Flugblatt zum verteilen erstellt worden. So kam es dann, dass sich gegen 22 Uhr Jason und knapp die Hälfte der KonzertbesucherInnen aus Bochum mit einer kleinen Spontan-Demo (wenn auch auf Gehsteigen) musizierend auf den Weg zum Bochumer Hauptbahnhof machten, sich in den Zug setzten und nach Oberhausen fuhren.
Rock'n'Roll is dead...
Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen, als Jason Webley seinen Job hinschmiss, sich sein Akkordeon nahm und loszug, Musik zu machen. Vier Alben hat ermittlerweile in Eigenregie produziert, wobei mit seinem vierten Werk „Only Just Beginning" auch sein angeblich letztes Album veröffentlicht wurde. Seine Musik – eine Mischung aus Folk, Punk und Gypsie – vereinigt Alt und Jung mit den unterschiedlichsten sozialen Hintergründen. Ein Kritiker der „Seattle Weekly" beschrieb das Treffen der Generationen einmal so: „Sechzehnjährige Grufties, Eltern mit kleinen Kindern, in die Jahre gekommene Hippies und befreundete Musiker- alle kann man bei seinen Konzerten antreffen."
...only Punk-Akkordeon is left
So auch, die sicherlich sehr unterschiedlichen Konzerte in Bochum und Oberhausen an einem Abend. Während es in Bochum in einem engeren, geschlossenen Raum stattfand und die Menschen in der Mehrzahl eng beinander standen, saßen die Leute in Oberhausen vermehrt im Halbkreis um Jason herum. Trotzdem schaffte es Jason, dass am Ende auch einige der anwesende Autonomen aufstanden, den linken oder rechten Zeigerfiger in die Luft streckten und sich zwölf Mal im Kreis zu drehen, um die Erfahrung zu machen, wie es ist betrunken zu sein, ohne sich gleich vollaufen lassen zu müssen.
Insgesamt war die Stimmung an beiden Orten ausgelassen, auch wenn nicht alle aus Bochum den Weg nach Oberhausen mitmachen konnten. Mit Rücksicht auf seine leicht angegriffene Stimme und die nicht besonders warmen nächtlichen Temperaturen (es ist zwar Juni, aber Sommer ist was anderes) spielte Jason noch ne knappe Stunde in Oberhausen.
thank you Jason, see you next year!
Plan B bleibt!
http://www.sz-bochum.de
http://www.radiobontekoe.bo-alternativ.net/
http://jasonwebley.com
http://www.planb-bleibt.de.be/
http://de.indymedia.org/2005/06/119948.shtml
Allerdings laufen die Ereignisse in Oberhausen auch nicht spurlos am östlichen Ruhrgebiet vorbei, so dass im Laufe des Freitags die Überlegung kam, das geplante Konzert zu splitten. Es sollte in Bochum beginnen, dann mit den BesucherInnen und Jason nach Oberhausen fahren, um das Konzert dort fortsetzen.Ein kleines Soli-Transpi war schnell angefertigt und ein aus indy-Berichten zusammenkopiertes Flugblatt zum verteilen erstellt worden. So kam es dann, dass sich gegen 22 Uhr Jason und knapp die Hälfte der KonzertbesucherInnen aus Bochum mit einer kleinen Spontan-Demo (wenn auch auf Gehsteigen) musizierend auf den Weg zum Bochumer Hauptbahnhof machten, sich in den Zug setzten und nach Oberhausen fuhren.
Rock'n'Roll is dead...
Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen, als Jason Webley seinen Job hinschmiss, sich sein Akkordeon nahm und loszug, Musik zu machen. Vier Alben hat ermittlerweile in Eigenregie produziert, wobei mit seinem vierten Werk „Only Just Beginning" auch sein angeblich letztes Album veröffentlicht wurde. Seine Musik – eine Mischung aus Folk, Punk und Gypsie – vereinigt Alt und Jung mit den unterschiedlichsten sozialen Hintergründen. Ein Kritiker der „Seattle Weekly" beschrieb das Treffen der Generationen einmal so: „Sechzehnjährige Grufties, Eltern mit kleinen Kindern, in die Jahre gekommene Hippies und befreundete Musiker- alle kann man bei seinen Konzerten antreffen."
...only Punk-Akkordeon is left
So auch, die sicherlich sehr unterschiedlichen Konzerte in Bochum und Oberhausen an einem Abend. Während es in Bochum in einem engeren, geschlossenen Raum stattfand und die Menschen in der Mehrzahl eng beinander standen, saßen die Leute in Oberhausen vermehrt im Halbkreis um Jason herum. Trotzdem schaffte es Jason, dass am Ende auch einige der anwesende Autonomen aufstanden, den linken oder rechten Zeigerfiger in die Luft streckten und sich zwölf Mal im Kreis zu drehen, um die Erfahrung zu machen, wie es ist betrunken zu sein, ohne sich gleich vollaufen lassen zu müssen.
Insgesamt war die Stimmung an beiden Orten ausgelassen, auch wenn nicht alle aus Bochum den Weg nach Oberhausen mitmachen konnten. Mit Rücksicht auf seine leicht angegriffene Stimme und die nicht besonders warmen nächtlichen Temperaturen (es ist zwar Juni, aber Sommer ist was anderes) spielte Jason noch ne knappe Stunde in Oberhausen.
thank you Jason, see you next year!
Plan B bleibt!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Soli-genderterror
Also schonmal vormerken:
Freitag, 1. Juli
genderterror
Autonomes Zentrum - AZ Mülheim
auerstrasse 51
45468 mülheim an der ruhr
Soli - Tanzrapid heute vor Ort!
Heute Abend schmeissen die Tanzrapid-Leute aus dem AZ Mülheim eine SoliParty vor Ort. Kommt vorbei und schützt unsere Barrikaden zu funky beats.
Musik ist alles - Who needs fucking alcohol?
Nobody!
Wir versüßen uns den Wiederstand - betrinken wollen wir uns nicht.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
solidarität mit planB — soli