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Soziale Kämpfe

Sozialrevolutionärin 08.06.2005 20:45
Angesichts der bösartigen Räumung der Yorck59 und der damit einhergehenden - fiesen Berichterstattung der Medien, sollte man sich fragen, warum die Linke in Zeiten des Polit-Chaos keine schlagkräftige Einheit zustande kriegt.
Die Yorck59 wurde geräumt. Der Traum ist aus! (Rio R.)
Doch: Ist der Traum wirklich aus? Sollte man nicht alles geben, dass er wirklichkeit wird?
Die politische Lage in der BRD ist derzeit instabil und das Euro-Deutsche System ist derzeit verwundbar wie seit Jahren nicht mehr.
Wenn der Protest gegen den Kapitalismus wirklich Fuß fassen soll, dann kann ein Flächenbrand, der vom Kampf um selbstverwaltetes/selbstbestimmtes Leben ausgeht, nur der Anfang sein.
Das Scheitern einer wirklich großartigen und aufopferungsvollen Pressearbeit der Yorck59 UnterstützerInnen hat einmal mehr gezeigt, dass wir in einer absolut kapitalistisch-mediokratisch geprägten Demokratur gefangengehalten werden.
Fazit für die Zukunft:
Je stärker die Solidarität in Zukunft unter- und mit den linkspolitischen Gefangen in den Knästen ist, desto stärker ist die außerparlamentarische Linke.
Die Zeit der Depressionen und Zukunftsängste sollte endlich vobei sein.
Antifaschistische Aktivitäten, auf die sich der Staat längst seit Jahren verlässt, um das propagierte Konstrukt einer zivilcouragierten Gesellschaft aufrechterhalten zu können, sollten sich ebenso gegen diesen wenden, um einem sich immer extremer entwickelnden Überwachungs-Kapitalismus entgegenzuwirken.
Ist der Traum wirklich aus?
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Oh mein Gott... — ...

Veränderungen mit der Szene? — Ich glaube nicht!