Ludwigshafen: Angriff auf Kameradschaftstreff
In der Nacht vom 7. auf den 8. Juni wurde eine Gaststätte im Ludwigshafener Vorort Edigheim angegriffen. In der Gaststätte trifft sich die Kameradschaft Kurpfalz, eine regional aktive Nazigruppe aus dem Aktionsbüro Rhein-Neckar
Die Antifas besprühten die Wände mit antifaschistischen Parolen, wie "Kameradschaften angreiffen", warfen Farbeier an die Fassade und zerstörten die Fensterscheiben des Nebenzimmers der Gaststätte. Sie entkamen unerkannt.
Die Gaststätte dient der Kameradschaft Kurpfalz als Treffpunkt für die Planung ihrer Aktivitäten. Jeden zweiten Mittwoch treffen sich 20 "Kameraden", hauptsächlich Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 im Nebenzimmer der Gaststätte. Die Betreiber der Kneipe sind keine Nazis, tolerieren aber ihre rechtsextremen Gäste.
Die Aktivitäten der Kameradschaft Kurpfalz sind vor allem verbreiten rechtsextremer Propaganda. Im Vorfeld des Naziaufmarschs am 1. Mai schrieben sie Schülervertretungen an und forderten sie auf, mit den Nazis zusammen auf die Strasse zu gehen. Die Schülervertretungen nahmen dies zum Anlass, gemeinsam mit der Antifa gegen die Naziaumärsche zu mobilisieren.
Der Angriff auf die Gaststätte soll einerseits das Problem des Nazitreffs in die Öffentlichekeit tragen, weiter soll es eine offensive Drohung an die Betreiber des Lokals und natürlich auch an die Nazis sein. Das zur Verfügung stellen von Freiräumen für Nazis darf nicht toleriert werden. Auch wenn die Betreiber einer Gaststätte "nur Geld verdienen wollen" sind sie mitverantwortlich für die Aktivitäten der Nazis, die in ihren Räumen geplant werden. Symbolich wurden nur die Fensterscheiben des Nebenzimmers, in welchem sich die Nazis treffen, eingeworfen um klar zu machen, wer das Problem darstellt.
An die Nazis geht die Botschaft, dass sie nirgendwo einen ruhigen Rückzugspunkt und vor allem keine Freiräume finden werden. Nicht in Ludwigshafen, der Vorderpfalz oder sonst wo. Das hat auch der militante Angriff auf einen NPD Wahlstand in Kaiserslautern am vergangen Wochenende gezeigt, bei dem zahlreiche Nazis verletzt wurden, sowie der Angriff auf das Büro der Rebubliker im Vorfeld des 1. Mai gezeigt. Die Nazis werden auch weiterhin mit militantem Widerstand rechnen müssen.
Die Gaststätte dient der Kameradschaft Kurpfalz als Treffpunkt für die Planung ihrer Aktivitäten. Jeden zweiten Mittwoch treffen sich 20 "Kameraden", hauptsächlich Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 im Nebenzimmer der Gaststätte. Die Betreiber der Kneipe sind keine Nazis, tolerieren aber ihre rechtsextremen Gäste.
Die Aktivitäten der Kameradschaft Kurpfalz sind vor allem verbreiten rechtsextremer Propaganda. Im Vorfeld des Naziaufmarschs am 1. Mai schrieben sie Schülervertretungen an und forderten sie auf, mit den Nazis zusammen auf die Strasse zu gehen. Die Schülervertretungen nahmen dies zum Anlass, gemeinsam mit der Antifa gegen die Naziaumärsche zu mobilisieren.
Der Angriff auf die Gaststätte soll einerseits das Problem des Nazitreffs in die Öffentlichekeit tragen, weiter soll es eine offensive Drohung an die Betreiber des Lokals und natürlich auch an die Nazis sein. Das zur Verfügung stellen von Freiräumen für Nazis darf nicht toleriert werden. Auch wenn die Betreiber einer Gaststätte "nur Geld verdienen wollen" sind sie mitverantwortlich für die Aktivitäten der Nazis, die in ihren Räumen geplant werden. Symbolich wurden nur die Fensterscheiben des Nebenzimmers, in welchem sich die Nazis treffen, eingeworfen um klar zu machen, wer das Problem darstellt.
An die Nazis geht die Botschaft, dass sie nirgendwo einen ruhigen Rückzugspunkt und vor allem keine Freiräume finden werden. Nicht in Ludwigshafen, der Vorderpfalz oder sonst wo. Das hat auch der militante Angriff auf einen NPD Wahlstand in Kaiserslautern am vergangen Wochenende gezeigt, bei dem zahlreiche Nazis verletzt wurden, sowie der Angriff auf das Büro der Rebubliker im Vorfeld des 1. Mai gezeigt. Die Nazis werden auch weiterhin mit militantem Widerstand rechnen müssen.
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Ergänzungen
Naziaufmarsch am 9.07. in Trier verhindern!
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Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
trier 9.7.