HH: Seminar der "Gegenuni" vorzeitig beendet

wichtel 02.06.2005 02:47 Themen: Antirassismus Bildung Freiräume
"Fragwürdiger Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der UniHH befürwortet Brechmitteleinsätze und die rigerose Abschiebepolitik des Hamburger Senats." Im Rahmen der "Gegenuni", in Hamburg, wurde am 1. Juni ein UKE-Seminar - organisiert durch den Fachbereich Medizin - vorzeitig beendet. Grund hierfür war der Referent selbst, Prof. Dr. Klaus Püschel, der vom Fachschaftsrat Medizin zu der Veranstaltung eingeladen wurde. Der Tag der "Gegenuni" sollte die StudiengebührengegnerInnen vor der Saturn-Filiale in der Mönckebergstrasse einen, was jedoch nach kurzer Zeit an einem stark umstrittenem Referent scheiterte - jegliche Art von Konsens ist nicht zu Stande gekommen, das Seminar wurde mittels eines Transparentes passiv blockiert und es wurden Flyer zur Erklärung verteilt. Ausserdem wurden kurze Reden zur Erläuterung gehalten.
Dr. Püschel hatte im Jahr 2001 den Weg freigemacht, für den evtl. lethalen Brechmitteleinsatz. Noch in der Legislaturperiode der Koalition aus SPD und Grünen fertigte der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin jenes Gutachten an, das die Einführung von Brechmitteleinsätzen letztlich rechtfertigte. Im Dezember 2001 wird Achidi John Opfer der Brechmittelpraxis - der Notarzt diagnostizierte, das Achidi ertrunken sei, durch 800ml wasser, die mittels Nasen-Magen-Sonde eingeflösst wurden, darunter befanden sich auch 30ml des Brechmittels (Sirup, gewonnen aus der lateinamerikanischen Brechwurzel (Cephaelis ipecacuanha)). Nachträgliche Untersuchungen ergaben jedoch, daß Johns Todesursache ein plötzlicher Herzstillstand gewesen sei. Achidi leistete heftigsten Widerstand und wurde deshalb fixiert. Diese Art von Brechmitteleinsatz "ist unter den meisten Ärzten höchst umstritten", "Juristen" jedoch "bewerten das Verfahren überwiegend als zuverlässig"¹.

"Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen gegen die Beteiligten sieben Monate später ein. Achidi John soll eine Herzerkrankung gehabt haben und hätte bei jedem anderen aufregenden Ereignis sterben können, erklärten die Hamburger Staatsanwälte"¹.

Püschel bemerkt hierzu, dass er die Herzerkrankung Johns bei der vorherigen Untersuchung nicht habe diagnostizieren können, wohl aber nach bestem Gewissen durchgeführt habe. Der Tod habe nichts mit dem Einsatz des Brechmittels zu tun, behauptet Püschel weiter - es sei reiner Zufall gewesen, so Püschel weiter.

Das zweite Opfer von Brechmitteleinsätzen ist in Bremen zu beklagen, Laya-Alama Conde, aus Sierra Leone. Im Einsatzprotokoll des Notarztes dieser Nacht steht der Einsatzort "Polizeigewahrsam" und als Erstbefund: "Bei Magenspülung ertrunkener Patient"¹.

Weiter heisst es: >>"Noch zehn Tage danach ist der Notarzt entsetzt. "Eindeutig unprofessionell" habe der Gerichtsmediziner gehandelt, dessen Namen er am Einsatzort nicht erfahren habe. "So etwas darf man eigentlich nicht tun", sagte Günther der taz. "Höchstens in der Intensivstation. Das Risiko ist einfach zu groß." Der Gerichtsmediziner hatte offenbar nicht mal die Geräte im Auge gehabt: "Der hat nicht erkannt, dass es dem Mann nicht gut ging, der hat überhaupt nichts erkannt."<<¹


Desweiteren unterstützt und befürwortet Herr Püschel die beispielslose Abschiebepolitik des Hamburger Senats. Entgegen der Genfer Flüchtlingskonvention werden im Rechtsmittelinstitut der Universität Hamburg im UKE (Uni Klinikum Eppendorf) regelmässig Minderjährige, zumeist gegen ihren Willen, auf erniedrigende und rassistische Art und Weise zwangsuntersucht. Hierbei wird u.a. das Alter der Flüchtlinge mittels Untersuchung "der körperlichen Entwicklung" festgestellt, dazu gehören Weisheitszähne, Bartwuchs oder primäre/sekundäre Sexualorgane (und deren Schambehaarung). Wissenschaftlich sind diese Methoden in keinster Weise, da weder die Weisheitszähne (laut der deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) noch die Schambehaarung (jene fällt bei jedem Individuum mit unterschiedlicher Herkunft/Genen äußerst unterschiedlich aus) genauen Aufschluß über das Alter der Kinder/Jugendlichen geben können.


Fazit: Schade ist in diesem Zusammenhang, daß das an sich gute Konzept der Gegenuni hier die Proteste gegen Studiengebühren zumindest temporär in der Öffentlichkeit gespalten präsentiert hat, zudem diejenigen, die gegen die Position Püschels lautstark Stellung bezogen (durch Beifall bei Redebeiträgen) deutlich in der Minderheit waren. Dennoch war diese Aktion nötig, da eine kritische Lehre an der Universität Hamburg mit derartigen Persönlichkeiten meiner Meinung nach unverantwortlich ist. Zudem hat "der Beschuldigte" nach ein paar Floskeln das Seminar verlassen und war demnach nicht zu Gesprächen bereit, ihm folgten auch die Mehrheit der MedizinstudentInnen, von denen viele die Aktion als "blinden Aktionismus" bezeichneten und äusserten, daß "wir" doch woanders protestieren sollten und das ganze differenzierter betrachten sollen. Dazu gibt es nur noch
folgendes zu sagen:

- Für eine kritische Gegenuniversität ohne Minimalkonsens!
- Für eine nicht repressive und nachhaltige Drogenpolitik in Hamburg!
- Gegen Brechmitteleinsätze!
- Gegen eine rassistische und menschenunwürdige Abschiebepolitik!



quellen:

[1]  http://de.indymedia.org//2005/01/103546.shtml
[2]  http://medizinstudent-hamburg.de/content/fachschaft/fsr/protokolle/Sitzung021204.htm
 http://homepage.hamburg.de/PDS-Hamburg/archiv/rbrief/rb020111.htm#artikel6

links:

 http://www.brechmitteleinsatz.de
 http://de.indymedia.org//2005/01/103798.shtml
 http://de.indymedia.org/2001/12/12781.shtml
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Ergänzungen

datum verlegt

wichtel 02.06.2005 - 03:17
der obige artikel bezieht sich auf mittwoch, den 01.06.2005 - zeit ca.
11uhr. ich habe mal wieder vergessen, das datum im artikel zu erwaehnen.
das posting-datum reicht einfach nicht aus und ist in diesem fall sogar
falsch. ich bitte das zu entschuldigen.

Prof. Püschel war zum Gespräch bereit

S.K. 02.06.2005 - 10:26
Das eigentliche Thema dieser Vorlesung sollte lauten: Organspende. Das ist ein Thema, das die Öffentlichkeit etwas angeht, das sich also hervorragend angeboten hätte, an so einem Tag, an dem öffentlichkeitswirksame Themen diskutiert werden sollten. Obwohl wie gesagt das eigentliche Thema Organspende lauten sollte, war Prof. Püschel trotzdem bereit, mit den Studenten über Brechmitteleinsatz zu diskutieren. Das haben aber die 20 krawallmachenden Studenten abgelehnt, indem sie die Vorlesung als Ganzes blockierten, den Veranstaltern das Mikrophon wegrissen und laut mit Pfeifen trillerten. Sie wollten keinen der Organisatoren (FSR Medizin) zu Wort kommen lassen. Es ist also eine Verdrehung der Tatsachen, wenn in obigem Artikel steht, Prof. Püschel wäre zu Gesprächen nicht bereit gewesen.

Words don´t come easy

Jan 02.06.2005 - 11:14
Da merkt man mal wieder wie leicht man mit Sprache manipuliert werden kann: Wieso schreibst du, die Person wurde "fixiert"?! Gefesselt wurde der und das sollte man auch ruhig so sagen, finde ich.

Püschel

Bono 02.06.2005 - 14:39
Das ist je gerade unser (Studenten) Problem. Zu jeder Aktion kommen die Leute mit ihrem Gefasel von Bauwagen, Freiräume erkämpfen, Brechmittel usw. Es entsteht kein Austausch von Argumenten, weil die Toleranz diese Menschen gleich null ist und gruppendynamischen Gelabber entsteht

Prof. Püschel war zum Gespräch bereit (?)

wichtel 02.06.2005 - 15:32
S.K., zuerst wurde das Seminar blockiert, da hat niemand "krawall
gemacht", wie du es schreibst. um aufmerksamkeit zuerlangen, ist es
nunmal noetig sich mit einem transparent _vor_ die veranstaltung zu
stellen und mit entsprechend lauter geraeuschkulisse auf die angelegen-
heit aufmerksam zu machen. wenn du das schon als krawall bezeichnest,
dann hast du offensichtlich ein problem mit sensibilaet fuer die
richtigen worte. waere es zu echten auseinandersetzungen physischer
art gekommen, dann haetten wir wohl einmal mehr mit den netten ordnungs-
huetern zu tun gehabt. uebrigens haben beide "parteien" vor saturn laut-
stark ihre meinung kundgetan, ihr habt euch eine gute zeit mit einem
transparent vor das "brechmitteltransparent" gestellt, usw.. nun stell'
es mal hier nicht so hin, als ob das ganze ein ueberfall war - das ist
schlichtweg eine luege und verdreht die tatsachen. danach haben mehrere
personen der "gegenseite" gesprochen (am mikro!), dazu gehoerte auch der
organisator des seminars (der mit der brille) und herr pueschel selbst.
beide haben jedoch nur vermerkt, dass sie die veranstaltung hiermit
beenden und nicht bereit dazu seien, die thematik zu diskutieren. wer
hier also zu _keinem_ konsens bereit war, sollte wohl deutlich sein.
oder denkt ihr ernsthaft, dass diejenigen, die gegen pueschels aeusserst
fragwuerdige arbeit sind, sich "lieb und nett" nach dem seminar formal
zu wort melden und dann von pueschel "kaschierte phrasen" zu dem thema
aufgetischt bekommen, wie das vorher auch schon immer der fall war?

manchmal frage ich mich echt, wie verblendet menschen sein koennen und
v.a. wie "tolerant" viele sind, mich ekelt es einfach nur noch an und
ich schaeme mich dafuer, dass ich an einer universitaet studiere, die
u.a. durch eine person wie prof. dr. klaus pueschel repraesentiert wird.

bitte lasst uns nicht an einem derartig eindeutigen thema jetzt auch noch
irgendwelche kuenstlichen fronten hochziehen, die niemand braucht. das
gleiche geschieht doch jetzt auch schon in form der bildung und
aktivitaet des bastas. wobei die aktionen an sich gut sind, nur ist die
positionierung der personen (basta) leider auf dem campus und in den
medien alles andere als "unpolitisch", in bezug auf die universitaet.

wortwahl und klischees

wichtel 02.06.2005 - 15:48
jan, der taz journalist hat das wort "fixiert" wohl aus offensichtlichen
gruenden gewaehlt, es ist ein begriff der im bereich der psychatrie und
anderen bereichen der medizinischen betreuung angewendet wird, wo
zwangsmassnahmen angewendet werden. dies ist auch regelmaessig bei
dealerInnen der fall, da jene sich natuerlich wehren, aus welchen gruenden
auch immer.

auch achidi (die "person" hat einen namen) wurde _fixiert_ (das wort
steht fuer nichts anderes, als "fesseln") und ich weiss nicht was in
irgendeiner art und weise an dieser neutralen wortwahl manipulativ ist,
diese haarspalterei hilft niemandem, in diesem artikel wird zudem eindeutig
position zu der ganzen angelegenheit genommen, ich weiss nicht, wo dein
problem liegt.


bono, "unser" problem sind nicht kritische haltung gegenueber sozial-
politischen themen, sondern menschen, wie du, die alles pauschalisieren
und nicht realisieren, dass in diesem fall ein buednis von menschen
aus vielen fachbereichen, mit differenzierter meinung zu dem thema, hier
ein seminar gestoert hat, dass von einem referent mit sehr fragwuerdiger
haltung gegenueber menschenrechten und generell der abschiebepolitik/
drogenpolitik hier in hamburg abgehalten werden sollte.

es sind genau charaktaere wie du, die uns spalten, denn diese klischees
mit "bauwagenleuten" und aehnlichem sind zum einem mal diffamierend und
zum anderen uebst du keinerlei inhaltliche kritik, sondern stellst ganze
gruppierungen als unmuendig hin. ich bin auch gegen oberflaechige linke
kritik, die wurde hier aber garantiert nicht praktiziert. ausserdem
sollten wir studentInnen mal wegkommen von der "angst" vor kritischen
themen, die halt haeufig politisch links positioniert sind - und warum
eigentlich nicht? bin ich dann gleich eine bauwagenfrau/ein bauwagenmann?
wenn ja, waere das schlimm? ich frage mich so langsam, ob diese
diskussion ueberhaupt einen inhalt/sinn hat, hier scheinen nur einige
leere worthuelsen als mittel zu missbrauchen, um differenzierte
gesellschaftskritik pauschal zu diffamieren - dafuer sollten sich so
einige schaemen!

Kein Konsens mit blindem Aktionismus

Demo Michel 02.06.2005 - 18:27
Die Brechmittelaktivisten halten es für ganz normal eine Veranstaltung zu blockieren und den Rednern Phrasen nachzusagen. Außerdem sind nicht alle Leute mit anderen Meinungen „verblendet“. Kein Wunder, dass eine demokratische Gegenuni mit denen nicht klappt. Stell sich einer vor, die besuchen eine richtige Uni ....?

Im Uebrigen ist solches Verhalten alles andere als kritischer Diskurs. Die Störer haben wunderbar zum Ausdruck gebracht, dass Krawalle und Blockade bei Euch zum Selbstzweck verkommen sind. Es ist nicht „kritisch“ einfach immer nur dagegen zu sein.

Die „Künstliche Fronten“ sind durch die endlosen und unsinnigen Krawallen entstanden. Denn die Mehrheit der Studenten an der Uni Hamburg kann sich mit der Randale und dem Aktionismus von einer Minderheit nicht identifizieren. Um so dramatischer ist noch, dass ASTA – Mitglieder unter der Störern erkannt wurden.

Es geht hier schon lange nicht mehr um Drogenpolitik oder Brechmitteleinsätze. Es geht hier um das demokratische Selbstverständis der Studentenschafft und diesem Zusammenhang sind solche Aktionen einfach nur kontraproduktiv.

Menschenverachter

Menschenachter 02.06.2005 - 19:00
Hmmm - also jemand, der einem Drogendealer Brechmittel gibt, ist ein Menschenverachter, mit dem man sich nicht abgeben darf. Nur warum verabreicht er Brechmittel? Weil der Drogendealer mit Drogen dealt. Das ist meiner Ansicht nach viel menschenverachtender, man denke an psychische und physische Schäden, die bis zum Tode führen können. Das finde ich viel schlimmer.

Was aber die Gegenuni angeht, so halte ich es für falsch, dass Minderheiten wegen ihrer Meinung allgemeine Veranstaltungen verhindern und blockieren. Nicht alle denken so wie diese Minderheiten, man stelle sich mal vor, jede Minderheit würde das machen. Dann würde der RCDS sämtliche Bambule Demos usw. blockieren, die mittigen Demokraten alle Veranstaltungen der Linken und Rechten usw. usw. Wo kämen wir denn da hin?

Was folgt daraus: Mehr Toleranz gegenüber anders denkenden, eine sofortige Blockade ist destruktiv und (wirkt) auch autoritär.

folter!

der nestscheisser 02.06.2005 - 19:04
eines muss hier gegenueber den "freund/innen des kritischen diskurses" gegenueber noch einmal deutlich unterstrichen werden: bei dem unter pueschel praktiziertem brechmitteleinsatz handelt es sich um folter - die anwendung physischer gewalt zur ermittlung von schuldigkeit - welche seit der buergerlichen revolution zumindest offiziell verboten ist. desweiteren muss die brechmittelvergabe am rechtsmedizinischen institut des uke als bestrafung ohne urteil oder ermittelte schuld (darueber hinaus als koerperliche strafe - auch eigentlich nicht mehr zeitgemaess und offiziell nicht praktiziert) und als rassistische praxis welche sich ausschliesslich gegen von polizei, regierung, medien und deutschem volksempfinden als "intensivdealer" stigmatisierte junge menschen aus afrika und dem nahen osten (um in pueschels institut gefoltert zu werden, reicht es schon aus, schwarz und zwischen 15 und 25 zu sein und beispielsweise in st. georg und polizeilich beobachtet schluckbewegungen vollzogen zu haben!) richtet, angesehen werden.
und mit einem menschen, an dessen institut diese foltermassnahmen vorgenommen werden soll "kritisch" diskutiert werden. was kommt als naechstes? folternde bullen aus suedamerika oder apartheid-suedafrika berichten ueber die verkehrsregelung in ihren staedten. oder wollen die "unabhaengigen" oder kritischen mediziner/innen" demnaechst auch leute einladen, die so nebenher menschenversuche, zwangssterilisierung oder euthanasie fuer diskussionswuerdig halten? es gibt grenzen!

nebenbei tut sich hier noch ein weiteres problem der gegenwertigen proteste gegen studiengebuehren auf. eine gegenuni sollte nicht nur gegen gebuehren und luethje und konsorten sein, sondern sich auch kritisch gegenueber dieser (kapitalistisch-patriarchalen) gesellschaft verorten und nicht nur die bestehende (buergerliche institution) uni ohne gebuehren einfordern.

Krawallmacher einfach nur peinlich

S.K. 02.06.2005 - 19:15
Wichtel und Mabuse: Alle, die nicht bekifft waren und nicht an alkoholbedingter Demenz leiden (also wahrscheinlich alle außer Euch) wissen, dass es so ablief:

Solange die Vorlesung noch nicht begonnen hatte, stelltet Ihr Euch mit Eurem Transpi einfach dazu. Als es losgehen sollte, marschiertet Ihr auf die "Bühne" und begannt, lauter zu werden. Dann hat Till, der Referent der FSRK = Fachschaftsrätekonferenz, die Eröffnungsrede zur Demokratischen Gegenuniversität gehalten. Schließlich leitete er unsere Vorlesung mit ein paar Worten gegen Brechmitteleinsätze ein. Er wusste zwar, dass unsere Vorlesung zum Thema Organspende sein sollte, aber er meinte, das wäre "seine Taktik", um Euch im Zaum zu halten.
Als dann wir an der Reihe gewesen wären, unsere Aktion einzuleiten, wurdet Ihr sehr laut, so dass man nichts als Euer Getriller und Gegröle sowie pfeifende Leutsprecher hören konnte. Ihr wart der Meinung, bestimmen zu dürfen, wer was sagen darf.

An dieser Stelle sei noch einmal darauf aufmerksam gemacht: Es sollte eine demokratische Gegenuniversität sein. Demokratie bedeutet Gleichberechtigung, freie Meinungsäußerung bzw. Darstellung verschiedener Sichtweisen der Dinge und argumentative, sachliche Diskussion. Gewaltsames Verbieten von Meinungsäußerung bedeutet Diktatur.

Schließlich habt Ihr das Kabel für das Mikrophon beschlagnahmt, und es erst auf hartnäckiges Zureden seitens Till wieder herausgerückt. Till hat Euch von Anfang an vorgeschlagen, eine Diskussionsrunde herzustellen, aber Ihr habt das abgelehnt, mit den Worten: "So einen darf man nicht reden lassen, der hat hier nichts zu suchen" ... etc.

Als dann irgendwann unser Redner tatsächlich mal zu Wort kam (er musste sich vor Euch im Auto verstecken und sprach von da aus), ging Eure Randale gleich wieder weiter. Prof. Püschel kam im Endeffekt dazu, ein paar Sätze zu sagen. Ein paar Leute haben vielleicht auch etwas verstanden, jedenfalls hat er u.a. gesagt, dass er generell gerne bereit ist, über das Thema Brechmitteleinsätze zu diskutieren.
Aber Ihr wolltet ja nicht. Ihr blockiert lieber. Das nervt inzwischen eine Menge Studenten in Hamburg, das könnt Ihr mir glauben.

Die Frage ist ja auch: Was ist unser eigentliches Ziel der demokratischen Gegenuniversität? Wollten wir nicht einmal gemeinsam gegen die Einführung von Studiengebühren kämpfen?

Ihr müsst endlich mal einsehen, dass Eure Aktion einfach nur peinlich war.



stellungnahme eines sog. "stoerers"

wichtel 02.06.2005 - 21:33
ich kann es hier nur nochmal wiederholen, ich schaeme mich dafuer, dass ich
an dieser uni studiere. was dort oben an beleidigungen und undifferenzierter
kritik steht, ist in keinster weise gerechtfertigt. aber nun zu meinem
eigentlich anliegen:

>> Zur Püschel-Aktion

Was war los?

Im Rahmen der ‚Demokratischen Gegenuniversität’ vor dem Saturn in der
Mönckebergstrasse hatte der FSR-Medizin Professor Püschel eingeladen zum
Thema ‚Organspenden’ zu sprechen.
Einige Studierende fanden das nicht gut und wollten nicht, dass Herr Püschel
spricht. Deshalb versuchten Sie zunächst (Montag und Dienstag) den FSR zu
einer Ausladung zu bewegen. Da der das nicht wollte, versuchten sie den
Auftritt Püschels mit allen Mitteln abgesehen von körperlicher Gewalt zu
verhindern (Kabel rausziehen, Pfeifen, Transparent halten). So brach Herr
Püschel seinen Auftritt tatsächlich nach ca. 15 Minuten ab.

Warum?

Professor Püschel ist als Chef des Rechtsmedizinischen Instituts am UKE
verantwortlich für die zwangsweise Verabreichung von Brechmitteln an
mutmaßliche Drogendealer. An dieser Praxis starben bereits zwei Menschen
(Achidi John in Hamburg und vor kurzem ein Mann in Bremen). Außerdem
führt er Altersfeststellungen bei MigrantInnen durch. Befindet er diese für
älter als 16 Jahre, so können Sie abgeschoben werden.
Ich halte diese beiden Praktiken für hochgradig verwerflich und kann nicht
hinnehmen, dass eine Protestbewegung als deren Teil auch ich mich verstehe
– gegen Studiengebühren – sich mit so jemandem wie Herrn Püschel gemein
macht. Deshalb war es für mich selbstverständlich, Herrn Püschel unter
keinen Umständen sprechen zu lassen.

Argumentationslinien

In der Auseinandersetzung um den Auftritt von Professor Püschel wurde zum
einen darauf verwiesen, dass es in seinem Vortrag ja um etwas ganz anderes
ginge als Brechmittel, zum anderen wurden Brechmitteleinsätze und
Altersfeststellungen für unproblematisch gehalten.
Beide Argumente machen mich traurig und wütend.
Das erstere ist Ausdruck einer bedenklichen Kurzsichtigkeit. Es kann eben
nicht darum gehen, um jeden Preis UnterstützerInnen zu gewinnen. Es ist
schlicht nicht möglich, nur den ‚guten’ Teil eines Menschen zu betrachten und
den Rest auszublenden. Herr Püschel ist kein ‚neutraler’, er trägt die volle
Verantwortung für sein Handeln.
Wesentlich schlimmer empfinde ich aber die zweite Argumentationslinie. Vor
dem Saturn musste ich mir Sätze anhören wie: „Drogendealer sind Mörder.
Die haben das doch verdient.“, „Achidi John wäre sowieso gestorben. Der
Brechmitteleinsatz hatte nichts mit seinem Tod zu tun.“
Auch in den Gesprächen mit dem FSR am Dienstag hieß es, dass
Brechmitteleinsätze nicht abgelehnt würden, schließlich wolle Püschel den
Dealern eigentlich nur helfen.
Für mich ist es selbstverständlich, solchen Positionen entschieden
entgegenzutreten. Es wurde deutlich, dass es eben keinen Konsens über die
Unmenschlichkeit von Brechmitteleinsätzen und Abschiebungen gibt. Das
erhöht meines Erachtens aber sogar die Notwendigkeit solche
Veranstaltungen zu verhindern.

Besser machen?

Der meistgehörte Vorwurf war, wir würden einfach nur Krawalle machen
wollen, denn sonst müssten wir auch zu Püschels Vorlesungen kommen und
dort stören oder andere Aktionen durchführen um gegen Brechmitteleinsätze
und Altersfeststellungen zu protestieren. Dieser Vorwurf ist insofern
berechtigt, als in der Tat viel mehr geschehen müsste. Wir sollten uns hier
also aufgefordert sehen, auf diesem Gebiet wieder etwas aktiver zu werden.
Aber was hat dieser Vorwurf mit der Situation vor dem Saturn zu tun? Wenig
bis gar nichts. Es wäre sicher schöner gewesen, wenn 200 MedizinerInnen
hätten ‚überzeugt’ werden können, dass Herr Püschel eine
menschenverachtende Politik betreibt. Es ging aber den Veranstaltern nicht
darum über Brechmittel zu diskutieren, sondern es sollte um jeden Preis ein
Auftritt von Professor Püschel stattfinden.
Ich wäre nur bereit gewesen, eine Veranstaltung ohne Püschel zu haben.
Dass Herr Püschel sich argumentativ überzeugen lässt von seinen Handlungen
abzusehen, ist nach vier Jahren Brechmitteleinsätzen nicht zu erwarten. Ich
möchte auch nicht über Sinn und Unsinn von Abschiebungen und
Brechmitteleinsätzen diskutieren. Es müßte darum gehen, wie wir diese
Praktiken wieder abschaffen können, nicht ob sie vielleicht doch ganz toll
sind. Das sind sie nicht! Und dafür ist Püschel nun wirklich der falsche
Gesprächspartner.
Aber wie bereits erwähnt, gab es nicht mal einen Konsens über die
Verwerflichkeit von Brechmitteleinsätzen und Altersfeststellungen unter den
Studierenden. Und Brechmittelbefürwortern in der Studierendenschaft gilt es
ebenso entgegenzutreten wie Professor Püschel.

Und die Veranstalter?

Die Anmelder von der FSRK positionierten sich zwar klar gegen Brechmittel
und Altersfeststellungen, hatten aber kein Problem damit, Professor Püschel
ein Forum zu bieten. Sie beabsichtigten, ihn argumentativ zu entlarven. Da
die Argumente von Püschel hinlänglich bekannt sind, verstehe ich nicht,
warum er dafür selber sprechen muss.
Positiv ist den Anmeldern anzurechnen, dass sie den anwesenden
Polizeibeamten in Kampfmontur klarmachten, dass das Problem ‚unter uns’
gelöst werden könne. Mir wurde berichtet, dass der FSR Medizin vor hatte die
Veranstaltung von der Polizei durchsetzen zu lassen. Sollte dem so sein, so
erhöht das meine Traurigkeit.
Die Anmelder sollten aber darüber nachdenken, ob der Ausruf „Wir brauchen
hier mal zehn Mediziner um das Kabel zu befreien.“ zu einer Deeskalation im
Rahmen der angeblich vereinbarten ‚Gewaltlosigkeit’ beitrug oder nicht.
Was nun?
Der Skandal ist meines Erachtens nicht das als ‚Diktatur’ bezeichnete Zeigen
von Zivilicourage auf Seiten der ‚Störer’, sondern die Logik mit der an der
Einladung Püschels festgehalten wurde.
Es gibt definitiv Positionen die ich in einer Bewegung deren Teil ich bin nicht
dulden kann. Sollte sich also herausstellen, dass es im ‚Summer of
Resistance’, der FSRK oder sonstigen Zusammenhängen keinen Konsens
gegen Brechmitteleinsätze und Altersfeststellungen gibt, bin ich raus.

Hanno Willkomm, Ein Störer <<

hallo "menschenachter"

dr. mabuse 02.06.2005 - 21:42
erstens dient die brechmittekvergabe der puren abschreckung und einschüchterung, denn sie darf nur furchgeführt weren, WENN der dealer von der polizei beim schlucken beobachtet worden ist. wenn dies passiert ist, reicht jedoch zur verurteilung diese beobachtung vollkommen aus. insofern also null argumente. wie du sicherlich von der todesstrafe in einigen amerikanischen bundestaaten weßt, ist die frage der abschreckung bei verbrechen sowieso geklärt. vollkommen sinnlos. ausserdem traue ich dir als "menschenachter" (zynismus? ach nein.) so viel intelligenz zu, dass du den unterschied zwischen fixierter und erzwungener brechmittelvergabe under lebensgefahr und freiwilligem drogenkauf zu.und wenn süchtigen die betreuten druckräume geschlossen werden und sie somit zu unsicheren drogenkäufen gezwungen werden so ist das ein teil der verfehlten politik. bitte einfach mal um mindestens EINE ecke denken.

hallo s(onder) k.(ommando)

dr. mabuse 02.06.2005 - 22:00
abgesehen von deinen nicht - inhaltlichen klischeehalluzinationen ( kiffe nicht und war bis jetzt nicht alkoholisiert auf universitären veranstaltungen - scheint bei euch im fachbereich vielleicht anders zu sein, finde ich aber weder schlimm , noch interessant) habe ich auch gegen herrn püschel demonstriert, in dem ich diskutiert habe und auf seine kurze unzureichende ansprache meinen unmut geäußert habe. ich habe weder ein transparent irgendwo hingehalten,was vollkommen o.k. und auch informativ für die teilweise unwissenden politikfernen medizinstudenten und passanten war, noch irgendjemanden blockiert sondern KRITISCH meine meinung vertreten.versuche dich bitte an die geschehnisse zu halten und klebe nicht einzelne studierende zu einem "krawallklumpen" zusammen.der herdentrieb wird eher in deinen postings deutlich.und ganz nebenbei: es gab auch einige mediziner die diese unüberlegte einladung nicht akzeptabel fanden.

Angst vor linksextremen Studis

AM 03.06.2005 - 01:41
Was mir viel mehr Angst macht ist eine linksextreme Minderheit, die es schafft eine offiziell angemeldete Veranstaltung zu sprengen. Wir leben in einem Rechtsstaat, mit demokratisch gewählten Volksvertretern, die Gesetze erlassen, damit alle zu Ihrem Recht kommen (dazu zählt übrigens auch die Versammlungsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäusserung).

Offenbar ist es aber einigen wenigen nicht möglich sich an solche gewisse Spielregeln zu halten. Vielleicht sind sie nicht in der Lage Ihre Meinung argumentativ zum Ausdruck zu bringen und können dann aus reiner Verzweiflung nur solche Blockade-Aktionen durchführen. Auch können einige offenbar nur schwer verkraften, dass Ihre Meinung nicht die der Mehrheit entspricht.

Wenn die Mediziner in gleicher stupider Weise aufgetreten wären, hätte es leicht zur Eskalation kommen können. Insofern kann man nur froh sein, dass die große Mehrheit in diesem Fall so differenziert und vernünftig war sich nicht auf die gleiche Ebene herab zu begeben, wie die wenigen Gegendemonstranten. Es wäre ein leichtes gewesen das Recht auf Versammlungsfreiheit durchzusetzen. Weil man erwägt so etwas als letztes Mittel zu benutzen gehört man noch lange nicht in die rechte Ecke gestellt.
Der oben angeführte Vergleich mit Personen aus dem dritten Reich ist einfach nur beschämend. Wenn vernünftige Argumente nicht vorhanden sind ist das aber natürlich stets ein gutes Mittel um Menschen mit einer anderen Meinung zu diskreditieren.

Noch mehr Angst

Anû 03.06.2005 - 02:22
Lieber AM,

leider hast du nur gesagt, mit denen hätten wir auch anders fertig werden können (impliziert polizeistaatlich). Argumente hast du gerade nicht gebracht.

Darum wäre aber doch zu bitten.

Warum also ist Folter als Mittel der Erkenntnisgewinnung angemessen?

Wieso ist es richtig, fragliche Altersbestimmungen vorzunehmen?

Dies sind die Fragen, die du beantworten solltest, wenn wir über Argumente reden.

Ansonsten ist meine persönliche Meinung, daß die Gegenuni auch eine Gegenuni sein sollte und gerade diese Fragen hätte stellen müssen. Stattdessen habt ihr den Bock zum Gärtner gemacht.

Ich bin sicher, es gibt auch ein paar Arbeits- oder UmweltmedizinerInnen, die etwas anderes als Organspende hätten vortragen können.

Habt ihr denn keine kritische Auseinandersetzung mit eurem eigenen Tun?

Das genau ist das Problem um das es ging. Und genau deshalb müßt ihr euch auch vorhalten lassen, nicht zu reflektieren was ihr da betreibt und das hat leider Tradition. Es liegt also an euch, zu belegen, etwas dazu gelernt zu haben.

Und um es noch einmal deutlich zu sagen: Meinungsfreiheit schützt nicht nur die Mehrheitsmeinung. Folgte ich jetzt deiner Argumentation, dann wären die Christenverfolgungen im frühen Rom ganz angemessen gewesen, weil die Mehrheit es so sah.

Verlagerung der Diskussion?

S.K. 03.06.2005 - 02:54
Noch eine letzte Richtigstellung an Wichtel: Der FSR Medizin hatte nicht die Absicht, die Veranstaltung von der Poizei durchsetzen zu lassen. Es war von vorneherein geplant, dass die Fronten das unter sich ausmachen.

Für meine Person abschließend zu diesem "Forum" liegt es mir als Medi am Herzen, denen gegenüber, die es anscheinend immer noch nicht kapiert haben (z.B. Anu), einmal zu betonen: Ich habe mich zu keiner der Themen, die in der Vorlesung diskutiert werden sollten oder wollten inhaltlich geäußert. Deswegen ist es Eurerseits unangemessen, mir bzw. den Medizinern allgemein (noch viel unangemessener!) irgendwelche politischen Positionen oder Nicht-Positionen zu unterstellen. Ich finde, darum sollte es nicht gehen, sondern erstmal müsste ein angemessener Raum für solch eine inhaltliche Diskussion gegeben sein, der hier in indymedia nicht gegeben sein soll (siehe obiger Hinweis).
Am Mittwoch wollte keiner mit mir diskutieren, da wurde man ja gleich angebrüllt :(
Falls einer von Euch wirklich gerne sachlich über ein Thema diskutieren möchte, bin ich bereit, aber wie gesagt nicht hier, sondern im Café (?) zum Beispiel:)

Vorsicht!

Das goldene Vlies 03.06.2005 - 14:17
Geht mal auf die Medizinerseite  http://med-board.medizinstudent-hamburg.de/viewtopic.php?t=4301 dann wisst Ihr welchen Geistes Kinder Ihr teilweise vor Euch habt.


Auch

 http://med-board.net/viewtopic.php?t=1754&highlight=brechmitteleinsatz

ist aufschlussreich (allerdings schon etwas älter).


P.S.: Man darf dies natürlich nicht pauschal als Meinung aller Medizinstudenten in HH sehen, aber manche Ansichten von angehenden Medizinern zu hören, erschreckt mich.

diskussion des ganzen auf "sachlicher basis"

wichtel 04.06.2005 - 00:42
an "S.K.":

eine moeglichkeit waere sicherlich das jeden montag stattfindende
protestplenum im phil-e, um 18uhr, zu besuchen. auch das fsrk-mitglied zu
kontaktieren, welcher die rede gegen den brechmitteleinsatz gehalten hat,
kurz bevor die frau den beitrag zur fluechtlingsthematik gebracht hat, die
wohl auch den letzten von der mehr als fragwuerdigen praktiken der
amtsaerzte ein bild gemacht hat, waere eine moeglichkeit.

...

Max 04.06.2005 - 17:42
Wenn man sich die kommentare so durch ließt fällt ein nich mehr viel ein
aussa das man vielleicht auf der nächsten studenten demo den wasserwerfer klaun sollte und euch alle in die Alster spritzen sollte...

Was für krawalle ? Seit ihr scheiße ? Da war nichts los...

Drogendealer mörder ? Pures Heroin zB ist nich schädlich macht nur abhängig und dann pleite genau wie der rest... kommt auf den user an...
oda willst du mir sagen ein auto verkäufer is n mörder nur weil er autos verkauft und n besoffener student den wagen gegen baun lenkt ?
Brechmittel werden zu 99 % bei schwarzen angesetzt nun reicht es schon das ein schwarzer bei nem drogen punkt steht ohne es zu wissen bullenschweine in zivil vorbei kommen und sich der schwarze grad n kaugummi in den mund steckt..tata ab aufe wach...brechmittel und ma gucken was kommt....

Naja für mich sind solche Menschen wie hier schreiben reinste brechmittel...

Reiche Eltern für alle !
Scheiß Student inne Elbe !

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Gegenuni — Bono

Fotos — AutorIn

und wer ist eigntlich "ihr" — freddy quinn

@Bono — nur Gepöbel - keine Ergänzung