13ter wieder kurzer Prozesstag in Aachen
Heute gab es den 13ten Prozesstag gegen Jose Fernandez Delgado, Bart De Geeter, Gabriel Pombo da Silva und Begonia Pombo da Silva, die im Sommer 2004 nach einer Flucht vor der Polizei festgenommen wurden. Zwei von ihnen waren Flüchtige aus der Isolationshaft FIES in Spanien. Details und mehr auf www.escapeintorebellion.info
13ter Prozesstag in Aachen (30. Mai 2005)
Mit der bekannten halben Stunde Verspätung begann heute um 9 Uhr der Prozess. Gabriel nahm wieder in Unterhose Platz.
Als erstes vereidigte Richter Nohl den stellvertretenden Anwalt für Bart, da Sven Lindemann und Olaf Franke nicht anwesend sein konnten.
Danach wurde ein Zeuge aus Karlsruhe vernommen, der von den Ermittlungen um den Banküberfall letzen Sommer betroffen war. Er sagte aus, dass er verhaftet worden sei ohne vorher auch nur von dem Überfall gehört zu haben. Er wollte seine Lebensgefährtin und ihr Kind von einem Supermarkt abholen, wo dann zwei Polizisten seine Personalien überprüften, ihn mit aufs Präsidium nahmen, ihn verhörten und fotografierten. Die Polizei führte eine Hausdurchsuchung in seinen Privaträumen durch. Nach einiger Zeit bekam er einen Bescheid, dass "die Sache erledigt sei". Auf Nachfrage des Richters, ob er etwas mit dem Überfall zu tun habe, antwortete er mit "Nein". Dann wurden dem Zeugen die Fotos aus der Bank gezeigt. Der RA von José, Ulf Israel, fragte nach, ob er schon wegen Raub vorbestraft sein, was er verneinte. Er sei jedoch wegen leichten Diebstahls vorbestraft. Weiterhin fragte Israel nach der Waffe, die bei der Hausdurchsuchung gefunden wurde. Der Zeuge erklärte, dass die Polizei die Waffe eingezogen und sie sie nicht zurückbekommen hätten. Seine Lebensgefährtin war darüber ein wenig böse, da es ein altes Erinnerungsstück war, doch sie haben sie nicht zurückgefragt. Auf die Frage wo er am Tag des Überfalls war, erklärte er er könne sich nicht genau erinnern, aber er glaube mit seiner Lebensgefährtin zusammen im Schrebergarten gewesen zu sein. Israel hielt ihm vor, bei seiner Vernehmung gesagt zu haben, er wäre zu Hause gewesen. Der Zeuge wiederholte als Antwort, dass er sich eben nicht mehr genau erinnern könne. Danach wurde er entlassen.
Richter Nohl kündigte an, dass am 07. Juni um 10 Uhr noch ein Zeuge zu dem Banküberfall vernommen werde. Somit schloss er die Sitzung nach nicht einmal 10 Minuten.
Die 8 Zuschauerinnen (unter fast 20 Zivilbullen) blieben noch sitzen bis José, Bart und Gabriel weggebracht wurden. Durch Zurufe wurde sich ein wenig unterhalten.
Mit der bekannten halben Stunde Verspätung begann heute um 9 Uhr der Prozess. Gabriel nahm wieder in Unterhose Platz.
Als erstes vereidigte Richter Nohl den stellvertretenden Anwalt für Bart, da Sven Lindemann und Olaf Franke nicht anwesend sein konnten.
Danach wurde ein Zeuge aus Karlsruhe vernommen, der von den Ermittlungen um den Banküberfall letzen Sommer betroffen war. Er sagte aus, dass er verhaftet worden sei ohne vorher auch nur von dem Überfall gehört zu haben. Er wollte seine Lebensgefährtin und ihr Kind von einem Supermarkt abholen, wo dann zwei Polizisten seine Personalien überprüften, ihn mit aufs Präsidium nahmen, ihn verhörten und fotografierten. Die Polizei führte eine Hausdurchsuchung in seinen Privaträumen durch. Nach einiger Zeit bekam er einen Bescheid, dass "die Sache erledigt sei". Auf Nachfrage des Richters, ob er etwas mit dem Überfall zu tun habe, antwortete er mit "Nein". Dann wurden dem Zeugen die Fotos aus der Bank gezeigt. Der RA von José, Ulf Israel, fragte nach, ob er schon wegen Raub vorbestraft sein, was er verneinte. Er sei jedoch wegen leichten Diebstahls vorbestraft. Weiterhin fragte Israel nach der Waffe, die bei der Hausdurchsuchung gefunden wurde. Der Zeuge erklärte, dass die Polizei die Waffe eingezogen und sie sie nicht zurückbekommen hätten. Seine Lebensgefährtin war darüber ein wenig böse, da es ein altes Erinnerungsstück war, doch sie haben sie nicht zurückgefragt. Auf die Frage wo er am Tag des Überfalls war, erklärte er er könne sich nicht genau erinnern, aber er glaube mit seiner Lebensgefährtin zusammen im Schrebergarten gewesen zu sein. Israel hielt ihm vor, bei seiner Vernehmung gesagt zu haben, er wäre zu Hause gewesen. Der Zeuge wiederholte als Antwort, dass er sich eben nicht mehr genau erinnern könne. Danach wurde er entlassen.
Richter Nohl kündigte an, dass am 07. Juni um 10 Uhr noch ein Zeuge zu dem Banküberfall vernommen werde. Somit schloss er die Sitzung nach nicht einmal 10 Minuten.
Die 8 Zuschauerinnen (unter fast 20 Zivilbullen) blieben noch sitzen bis José, Bart und Gabriel weggebracht wurden. Durch Zurufe wurde sich ein wenig unterhalten.
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Ergänzungen
Prozesstermine hier
unter menuepunkt prozess
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
so´n ne scheisse ... ! — fuck the system !