Die Damm-Besetzung von 1979 - 1981- Taunus-AB

Hans-Jürgen Lutz (TUN e.V.) 15.05.2005 18:27 Themen: Ökologie
Vom 5.5.1979 bis zur gewaltsamen Räumung am 12.5.1981 besetzten UmweltschützerInnen einen schon aufgeschütteten Erdwall ("Damm"), um den Weiterbau der B 8 (durch Vorder- und Hochtaunus; "Taunus-Autobahn") zu verhindern. Diese in ganz Europa bekannt gewordene Aktion war die längste erfolgreiche Platzbesetzung in der BRD und diente sogar als Vorbild für das Protest-Hüttendorf am Flughafen Frankfurt.
Die Anfänge der Besetzung, die Rundhütte. Jugendliche und einige Erwachsene aus Königstein und Kelkheim konnten nicht fassen, daß Betonpolitiker planten, eine Autobahn quer durch den Taunus zu realisieren und dadurch ein auch von Großstädtern viel genutztes Naherholungsgebiet für immer zu zerstören. Ca. 30.000 Bäume sollten für diese Taunusautobahn fallen! Alle Eingaben und Gespräche mit Politikern waren ohne Erfolg. Dazu kam zeitgleich die Schließung der Jugendhäuser von Königstein und Kelkheim; ein sich addierender Effekt. Wie leider immer noch nicht allgemein bekannt, besetzten dann am 5. Mai 1979 zunächst junge Leute das Gelände (ursprünglich von Eva Groth als "Sommercamp" geplant) dieser noch nicht gebauten, aber von CDU-FDP-Politikern favorisierten vier- bis achtspurigen Autobahn. Bei diesem Gelände handelte es sich um einen hoch aufgeschütteten Erdwall, Damm genannt, der sich über das romantische Liederbachtal erstreckte. Junge UmweltschützerInnen errichteten hier eine legendäre kegelförmige Rundhütte aus Holz (diente später als Vorbild beim Bau des Protest-Hüttendorfs gegen die Startbahn 18 West am Flughafen Frankfurt), die in der Mitte mit einem kunstvollen Kamin aus Blech versehen war. Die Sitzgelegenheiten und Betten befanden sich meist am äußeren Rand in Richtung Kamin. Selbst ein Felsenkeller zum Kühlen von Speisen und Getränken war vorhanden! Am niedrigen Eingang mußte man sich bückend etwa fünf Meter lang in einer Art Gang weiterbewegen, wenn man ins Innere der Rundhütte gelangen wollte. Am Dachrand war ein Holzschild mit der Aufschrift "Die Natur kann ohne den Menschen leben, der Mensch aber nicht ohne die Natur!" befestigt.

Wie ging es weiter? Mit der Zeit gesellten sich weitere DammbesetzerInnen sowie weitere Hütten und Unterstände hinzu, so daß bald ein regelrechtes kleines Dorf mit anfangs 20, später mit über 50 Bewohnern entstand. Studenten, Schüler, Arbeitende, Ausgestiegene ("Black Magic"), Skurrile, Künstler, Lebenskünstler, Alternative und Intellektuelle bildeten eine spezifische Mischung mit eigener Infrastruktur. Die Organisationsform schwankte zwischen demokratischen und anarchischen Strukturen. Zwar existierte kein "Chef" im eigentlichen Sinne, doch gab es Grüppchen mit mehr oder weniger Einfluß. Eine Art Legislative bildete das Gesamtplenum, wo alle wichtigen Entscheidungen getroffen wurden. Alles in allem funktionierte das alternative Leben auf dem Damm recht gut, auch, was den Kontakt mit der Bevölkerung betraf. Bauern, Besucher und die Mutter des Schreibers dieser Zeilen versorgten die Dammbesetzer mit Lebensmitteln (z.B. "Dampfnudeln", eine Art kreppelförmiges Hefegebäck). Auch komplette Schulklassen wanderten zum Damm und informierten sich. Das gemeinsame Abendessen war gekennzeichnet durch vegetarische bzw. vegane Kost - und für die Fleischfresser kippte man zum Schluß 1 bis 2 Pfund von diesen mitgebrachtes Hackfleisch in den riesigenTopf auf dem Feuer und rührte es um. So waren auch - zumindest aus Sicht der VegetarierInnen und VeganerInnen - die wenigen Aasfresser meist zufriedengestellt.

Hüttendorf wird zum Vorbild. In die Zeit der Dammbesetzung fielen auch die Proteste gegen die geplante 3. Startbahn am Frankfurter Flughafen ("Startbahn 18 West"). Die Protestierenden nahmen sich die Rundhütte des Dammes zum Vorbild; sie wurde fast identisch nachgebaut. Leider hatten die Proteste gegen die 3. Startbahn keinen Erfolg; die SPD-FDP-Landesregierung (Ministerpräsident Holger Börner; ja, "der mit der Dachlatte") setzte diese bekanntlich gnadenlos durch. Und jetzt will Roland Koch (CDU-Ministerpräsident) auch noch eine vierte Startbahn durchsetzen und damit ganze Landstriche unbewohnbar machen - doch dies ist ein anderes Thema, welches uns allerdings die kommenden Jahre stark beschäftigen wird. Hierzu siehe z.B. www.profutura.net .

Die Wochenenden, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Am Wochenende konnten die zahlreichen Wanderer den Fortgang der Hüttenbebauung beobachten. Und sie wurden über den jeweiligen aktuellen politischen Stand der B 8 ("Taunus-Autobahn") genau informiert. Die meisten waren entsetzt, als sie erfuhren, daß für die geplante vier- bis achtspurige Taunusautobahn ca. 30.000 Bäume gefällt werden müssen (von den Auswirkungen auf die Tierwelt ganz zu schweigen!), eine riesige Brücke mit Betonstelzen über das Liederbachtal Richtung Braubachweiher führen würde und dadurch ein beliebtes Naherholungsgebiet für immer zerstört werden sollte. Und das zum Preis einer (wenn überhaupt) nur unwesentlichen Entlastung bestehender Straßen! Die Behauptungen angeblicher Entlastungen werden bis heute Lügen gestraft, wenn man weiß, daß in den Städten Kelkheim, Schneidhain und Königstein fast jeder mögliche Quadratmeter der Wohn- und Gewerbebebauung anheimfällt. Mit dieser ständigen Erschließung neuer Wohn- und Gewerbeflächen (aktuelle Beispiele in Kelkheim: Dichmann-Vario-Gelände, Hühnerberg, Festplatz am Stückes, Klosterberg) wird zusätzlicher Autoverkehr geradezu provoziert - und dann wird der Ruf fantasieloser Politiker wieder lauter, die B 8 müsse man "zur Entlastung" weiterbauen. Eine Teufelsspirale!
Unweit von der Rundhütte - links vom Dammeingang, wenn man von "oben" kam - war ein regelrechtes Informationszentrum mit Skizzen, Zeichnungen, Fotos und zahlreichen weiteren Informationen rund um das Thema B 8 wetterfest eingerichtet.
Regionale und überregionale Zeitschriften berichteten mehrfach über die spektakuläre Dammbesetzung (Namen von u.a. alternativen Zeitschriften folgen weiter unten). Der bekannte Fernsehjournalist Fritz Kremser drehte einen Film über das Leben auf dem Damm; durch dessen melancholische Stimme wirkt der Film trotz des im Vordergrund stehenden dokumentarischen Charakters an einigen Stellen sentimental. Noch heute wird die Kremser'sche Filmdokumentation ab und zu in den 3. Programmen ausgestrahlt (das Original befindet sich im Archiv des Hessischen Rundfunks).
Die Dammbesetzer verstanden es, durch geschicktes Anpflanzen von Gemüse, Kräutern und Obst, ihr Leben fast autark zu gestalten. "Bibel" war u.a. das umfangreiche Buch vom Landleben von Jane Seymour. Durchgeführte Kräuterwanderungen rundeten das landwirtschaftliche Spektrum ab.
Auch zum Thema Weiterbildung waren also die Dammbesetzer aktiv. Es gab sogar eine spezielle alternative "Damm-Volkshochschule" mit Theater- und Musik- und weiteren kulturellen Aufführungen. Z.B. gastierte hier u.v.a. das "Linksradikale Blasorchester" genauso wie Hans-Jürgen mit seiner Mandoline ("Die Anschlagsarten der Mandoline am Beispiel von Takashi Ochis 'Kolometrie'"). Man hätte in der bis auf den letzten Platz besetzten Rundhütte während des Vortrags die berühmte fallengelassene Stecknadel hören können. Und der Spaß kam auch nicht zu kurz, wenn z.B. das "Chiantilied" (Winkler / Lutz) in die Nacht hinaus geschmettert wurde!

Zwei harte Winter - die Dammbesetzer harren aus. Klar, der kommende Winter war (wie der 2. und letzte) eine harte Zeit. Nicht nur der überzeugte B 8-Befürworter und damalige Kelkheimer CDU-Bürgermeister Winfried Stephan (mittlerweile verstorben) ließ sich zu der Behauptung hinreißen, daß die Kälte, das Eis und der Schnee das "Problem" von selbst lösen würde. Er hatte sich getäuscht. Um z.B. Tee oder Kaffee zuzubereiten, mußte erst einmal mühselig frisches Wasser herangeschafft werden - meist vom Braubach oberhalb des in städtischem Besitz befindlichen Braubachweihers in Richtung Schneidhain. Wenn sämtliches Wasser gefroren war, mußte man den Schnee bzw. das Eis erst langwierig auftauen und zum Kochen bringen. Glücklicherweise gingen die im Spätherbst fleißig gesammelten Holzvorräte (die Förster freuten sich, daß der Wald "aufgeräumt" wurde) nie zur Neige. Wenn im Frühjahr der Schnee langsam schmolz, verwandelte sich das Areal in eine unwegsame Schlamm- und Lehmwüste - wahrlich kein Zuckerschlecken für die Dammbesetzer. Um auf den Damm zu gelangen, konnte man oftmals nicht auf gute Gummistiefel bzw. wetterfeste Kleidung verzichten. Und trotzdem - besonders an den Wochenenden – pilgerten weiterhin Wanderer, Schüler, Besucher und Journalisten zum Hüttendorf.

Der Hauptverantwortliche und die Polizei. Anfangs waren die Ordnungskräfte häufig "zu Gast" auf dem Damm, zeitweise sogar täglich. Die erste Anzeige handelte vom Thema "Verbotenes Plakatieren im Wald". Einfach lächerlich! Das Fällen von 30.000 Bäumen soll in Ordnung sein, aber Infozettel an einigen Bäumen sollten eine Straftat darstellen? Die von einer großen Öffentlichkeit begleiteten Prozesse endeten sämtlich mit Freispruch oder Einstellung (selbst unter dem als streng bekannten Richter Schwalbe; einer der damaligen Rechtsanwälte (Strafrechtler): Wilhelm Barabas aus Ffm., der zusammen mit RA Düx noch heute praktiziert und den Hans-Jürgen manchmal im "Dr. Flotte" trifft); zeitweise nannte man Dammbesetzer Albi "Mister Freispruch" (weil er ständig von den Gerichten freigesprochen wurde). Insbesondere waren die Polizeileute scharf darauf, den "Hauptverantwortlichen" zu sprechen., noch besser, ihn gleich zu fassen. Man sagte ihnen, es sei Kurt Jarinski, doch der sei wohl gerade unten auf den Wiesen oder Äckern. Nach ihm wurde dermaßen intensiv (und trotz redlicher Mühe regelmäßig erfolglos) gefahndet, daß er zeitweise zum meistgesuchten Straftäter im Rhein-Main-Gebiet avancierte. Und nach einiger Zeit gab es viele dicke Aktenordner über ihn! Doch als eines Tages ein nicht angeleinter Hund ihn riß und er bedauerlicherweise seinen tödlichen Verletzungen erlag, erfuhren auch die Ordnungskräfte von dessen wahrer Identität; sein Geheimnis wurde nun gelüftet: Es handelte sich um den "dammeigenen" Ziegenbock Kurt, der die meiste Zeit frei herumlief. Die Polizei war wenig amüsiert; ihre Besuche wurden - bis zur Räumung - seltener.

Die gewaltsame Räumung. Die Dammbesetzung sollte sich zur längsten Platzbesetzung in der BRD - vom 5.5.1979 bis zur brutalen und gewaltsamen Räumung durch "Ordnungskräfte" am frühen Morgen des 12.5.1981 gegen 5.30 Uhr - entwickeln. Eine Hundertschaft stürmte das Gelände, aber das dammeigene Alarmsystem (Telefonkette, sofortige Information von Presse, Funk und Fernsehen) funktionierte tadellos (und das, obwohl es noch keine Handys gab). Hans-Jürgen mußte während der Räumung beobachten, wie seine Freundin Fränzi von einem brutalen Polizisten die lehmig-glitschige Böschung am südwestlichen Dammende hinuntergestoßen werden sollte, was seinen Adrenalinspiegel augenblicklich in die Höhe schnellen ließ. "Lassen Sie sofort die künftige Stadträtin los!", herrschte er den verblüfften Menschenverächter mit ausgestrecktem Arm an. Offenbar ein Gestus und eine Sprache, die dieser gleich verstand; sein Mütchen war gekühlt und er ließ sofort von seinem Vorhaben ab! Seine Verblüffung ließ sich sogar noch steigern, als er merkte, daß Hans-Jürgen offenbar den Polizei-Einsatzleiter (Roland Noll, SPD) duzte, also irgendwie kannte. Die Hundertschaft leistete ganze Arbeit; schwere und bedrohlich aussehende Schaufelgeräte rollten an, um sämtliche Bauten und liebevollen Konstruktionen einzuebnen. Nur noch Hans-Jürgen befand sich als einziger "Ziviler" (mit grünem Parker) auf dem Dammgelände und fotografierte Bilder, die bis heute unveröffentlicht sind: den Abriß der liebevoll aufgebauten Hütten mit einem Schaufelbagger unter zeitweisem Hohnlachen der meist jungen und mit viel Einfalt ausgestatteten Polizisten, während sich oben an der Straße Richtung Königstein sämtliche Dammbesetzer und zahlreiche Sympathisanten sammelten - mit einer Mischung aus Wut, Verzweiflung, Trauer und Trotz. Bürgerkriegsähnliche Zustände (die sich in viel ausgeprägterer Form an der Startbahn West wiederholen sollten). Manch eine(r) erinnerte sich in diesen schlimmen Stunden an Georg Büchners "Friede den Hütten - Krieg den Palästen", hier allerdings umgekehrt durch die geballte Staatsmacht, die den Hütten den Krieg erklärt hatte.

Großdemonstration in Kelkheim. Noch am gleichen Abend erlebte Kelkheim die größte Demonstration in der Geschichte der Stadt. Etwa 5000 Demonstrantinnen und Demonstranten protestierten gegen die Räumung und den geplanten Bau der Taunusautobahn - Zeitungen und Fernsehen berichteten.

Gegenwart, Ausblick. Wie sich im Laufe der Zeit durch Gerichtsurteile herausstellte, war der mit viel finanziellem und personellem Aufwand aufgeschüttete Damm illegal - er mußte wegen der Schlampereien von Politik und Behörden tatsächlich wieder abgetragen werden! Und der Liederbach fließt jetzt wieder frei, nicht mehr versehen mit einer langen Betonbrücke (die auch schon gebaut war und ebenfalls wieder abgerissen werden mußte). 1981 gründeten sich die UKW in Kelkheim ("aus dem Stand" 11,14 % der Stimmen; fünf UKW-Stadtverordnete [Monika, Klemens, Michael, Albi und Hans-Jürgen] zogen zum Erstaunen der Altparteien CDU, FDP und SPD ins Parlament und Stadträtin Fränzi in den Magistrat ein! Und das, obwohl gleichzeitig erstmals die FWG antrat!) und die ALK in Königstein. Die B 8 ist bis heute erfolgreich verhindert worden, trotz des teilweise vehementen Einsatzes von Politikern wie z.B. Wallmann (Ministerpräsident), Koch (Ministerpräsident), Kohl (Bundeskanzler), Riebel (Landrat), Gall (Landrat), Huke (Bürgermeister) und Horn (Bürgermeister) - alle CDU. Die FDP ist ebenfalls nach wie vor für einen Weiterbau der B 8, die SPD formuliert ein klares "Jein" (will einen 'nur' vierspurigen Ausbau). Nur die UKW ("Unabhängige Kelkheimer Wählerinitiative" - der Name stammt ursprünglich von Hans-Jürgen) und einige bekannte Umweltschützer (Guder, Lutz, Scherrer, usw.) sind seit Jahrzehnten schier unermüdlich aktiv, um eine drohende irreversible Naturzerstörung unglaublichen Ausmaßes nach wie vor zu verhindern.

Es steht zu hoffen, daß künftige Generationen den genauso unkonventionellen wie erfolgreichen Widerstand gegen eine Politik „von oben“ und den Einsatz für ein Stück weitgehend unzerstörter Taunusnatur vielleicht mit ein klein wenig Stolz oder gar Dankbarkeit zu schätzen wissen!

Nach wie vor gilt der Graffiti-Spruch, der noch bis in die 90er Jahre auf der oberen weißgetünchten Vorderwand des Wasserhauses von 1961 prangte:

"B 8 - GEBT ACHT, DASS SIE KEINER MACHT!"

Literatur, Veröffentlichungen. Zur UKW und weiteren B 8-Informationen siehe auch www.ukw-kelkheim.de, Wolf-Dieter Haslers Seminararbeit, damalige Zeitungs- und Zeitschriftenartikel: Es gab noch Daniel Cohn-Bendits "Pflasterstrand" [Hamburger Allee; 14-tägig], die "AZ - Andere Zeitung" [Nähe Hauptbahnhof; monatlich] und den "ID - Informationsdienst für unterbliebene Nachrichten" [Hamburger Allee; wöchentlich]) - alle drei Zeitschriften in Frankfurt a.M. erschienen; zum Lesen bzw. Kopieren anfordern in der Deutschen Nationalbibliothek (www.ddb.de), Adickesallee 1 (Ffm.). Natürlich gibt es auch den schon erwähnten Film von Fritz Kremser. Auch mehrere Ausgaben des "Lutz'schen Kurz-Infos" ("LuKI"; erschien [meist] monatlich) berichteten vom Leben auf dem Damm (u.a. auch ein kritischer Aufsatz von Lena [Künstlername] aus Frankfurt; richtiger Vor- und Nachname leider nicht bekannt; nur, daß sie sich u.a. stark für Emigranten aus Eritrea einsetzte). Und es existiert ein längerer Aufsatz von Dirk Legatis. Albi und Hans-Jürgen besitzen zusätzlich mehrere Mappen zum Thema B 8; Umweltschützer Manfred Guder (Kelkheim) kann ebenfalls mit Materialien und Informationen aufwarten. Bei Interesse wäre der Autor dieses Beitrags auch bereit, eine Informationsbroschüre zu erstellen, die gleichermaßen die Aspekte Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchten könnte.

Traditionelles Dammfest. An jedem 5.5. ("meist ab 5", also ab 17.00 Uhr) treffen sich die Dammbesetzer, ihre Sympathisanten und die miteingeladene Bevölkerung auf dem ehemaligen Dammgelände zum Feiern und Gedenken, zum Erinnern und Quatschen, zum Essen und Trinken. Einen Bericht über das aktuelle Dammfest ist hier auf Indymedia unter dem Titel "B 8-Dammbesetzer-Fest vom 5.5.2005" nachzulesen.

Foto: Geplante Taunusautobahn-Brücke über das Liederbach- und Braubachtal (Fotomontage von Manfred Guder).

Foto: Hans-Jürgen im Jahre 1980 nach seinem Vortrag über die verschiedenen Anschlagsarten der Mandoline (aufgenommen in der Rundhütte).
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super Artikel ! Macht Mut

feinfinger 16.05.2005 - 01:02
..

Bahnbrechender Bericht über die Besetzung!

Jürgen Brandt 20.05.2005 - 18:46
Dieser Bericht ist einfach bahnbrechend. Er berichtet nicht nur in fesselnder Form, sondern informiert auch über die damalige Besetzung so ausführlich, als ob man selbst dabei gewesen wäre. Einfach klasse!