talstraße hamburg : weiterer nazi laden !

das fliegende auge 12.05.2005 17:02 Themen: Antifa
in der talstraße in hamburg, st. pauli hat sich ein weiterter einschlägiger nazi/hooliganwear laden breitgemacht.
neben dem schon länger existierenden laden "die uniform" , in dem auch schon steinar und hausbesuch - t- shirts verkauft werden, hat sich nun ein weiterer , eindeutig dem rechten spektrum zuzuordnender laden breitgemacht.er befindet sich direkt neben der heilsarmee. neben valhalla gütelschnallen und pro-violence t shirts lässt sich der besitzer gerne im steinar dress sehen.fahrt doch mal vorbei und ladet ihn auf ein falaffel oder eine türkische pizza ein! so zur nachbarschaftseinführung!
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Ergänzungen

mehr infos bitte

weißnix 12.05.2005 - 17:59
würde mich darüber freuen, wenn der autor/die autorin oder jemand anders mal genauere informationen über diesen laden in meiner unmittelbaren nachbarschaft veröffentlichen könnte. warum handelt es sich bei den genannten klamotten um rechtsradikale bekleidungsteile. haben die firmen einen rechtsradikalen hintergrund oder laufen die nasen nur gerne mit solchen klamotten rum? (wo die firmen und betreiber nix für könnten). ein geschlossen neonazistisches weltbild scheint der erstgenannte laden nicht zu haben, dort hing lange zeit das werbebild einer "schwarzen" frau im fenster, das scheint mir nicht ins weltbild zu passen. oder ist das tarnung?

alles im allem bleibt es natürlich dabei: augen auf, naziläden dicht machen!!!

Marken

Bürgerschreck Anarcho 12.05.2005 - 19:05
Pro Violence gehört einem Nazi und wird bevorzugt von Nazihools gekauft. Wegen Gewaltverherrlichung ist die Marke nicht eingetragen.
Thor Steinar gehört ebenfalls Nazis und wird von denen bevorzugt verkauft und getragen, versucht aber auch in unpolitische Spektren vorzudringen.
Hausbesuch sagt mir nichts.

Lektüretipp: "Versteckspiele" (Reihe antifaschistischer Texte), es ist letzten Monat gerade eine Neuauflage erschienen.

Steinar

Erklärbär 12.05.2005 - 19:17
Die Firma, die die Steinar Sachen herstellt gehört Nazis, diese Klamotten sind ein Zeichen der Identität für Nazis und der Verkauf spült Geld in die Taschen von Nazis!
Die Agentur für soziale Perspektiven – ASP e.V. in Berlin hat im Auftrag der DGB-Jugend West, Hessen und Baden-Württemberg eine 35 seitige Broschüre (aktuelle Neuauflage) zum Thema Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen herausgebracht. Unter dem Titel „Versteckspiel“ wird hier über Musikbands, Personengruppen, Parteien, Runen-Symbolik bis hin zum Dresscode und bevorzugter Bekleidungsmarken der Naziszene informiert. Die hochinteressante Farbbroschüre ist für drei Euro plus ein Euro Versand (Einzelbestellung) und 29 Euro inkl. Versand für zehn Exemplare bei rat – reihe antifaschistischer texte, c/o Schwarzmarkt, Kleiner Schäferkamp 46, 20357 Hamburg zu beziehen.
Wer sich kritisch mit dem Themenkomplex „Rechts Rock“ und „Nazi-Musik“ beschäftigen möchte, der kann dies auf der Homepage www.turnitdown.de tun.
Weiterführende Informationen über und gegen Rechtsradikalismus bekommt Ihr auch auf der Homepage www.ainfos.de .

hitler war auch schwul..

. 12.05.2005 - 19:24
hitler war auch schwul..aber das wollen die deutschen, selbst die linken, ja nicht wahr haben!! es gibt eindeutige beweise dafür!! warum auch immer vielleicht weil leute schul sein mit faschismus in zusammenhang bringen wollen?War Hitlers Beziehung zu Eva Braun nur eine Scheinliebe? War er in Wirklichkeit homosexuell? Das behauptet der Bremer Geschichtsprofessor Dr Lothar Machtan in seinem Sensationsbuch Hitlers Geheimnis erscheint nächsten Dienstag Schon als junger Mann, so der Forscher, lebte Hitler seine homosexuellen Neigungen aus, als Nazi-Diktator suchte er bewusst die Nähe zu Männern

Adolf Hitler war homosexuell, erklärt Dr Lothar Machtan, 52, außerplanmäßiger Professor für Geschichte an der Universität Bremen Dieses Ergebnis seiner mehrjährigen Forschungen erscheint Dienstag als Buch Hitlers Geheimnis gleichzeitig in 12 Ländern Hitlers gleichgeschlechtliche Veranlagung lässt sich belegen, sagt er

Ohne Zweifel hat Adolf Hitler in seinem Leben ungleich mehr enge Freundschaften zu Männern als zu Frauen gepflegt Prof Machtan: In Wahrheit Männerlieben‘ Und: Wohl versuchte Hitler mehrmals, Beziehungen zu Frauen aufzunehmen, doch ohne Erfolg: Es kam zu keinem erfüllten Verhältnis Schon Hitlers erste Freundschaft zu dem etwa gleich alten August Kubizek wies verklärte romantische Züge auf 1908 als Zwanzigjährige wohnten sie etwa vier Monate zusammen in einem Zimmer in Wien Sie schwärmten beide für Richard Wagner, sie trugen die gleichen Wintermäntel und breitrandige schwarze Hüte Man musste uns damals für Brüder halten, schrieb Kubizek später: Was wir auch wollten

Bei einem Wiedersehen auf dem Westbahnhof habe ihn Hitler mit einem Kuss begrüßt und führte mich dann gleich in seine Behausung, woselbst ich die Nacht verbringen sollte

Die nächsten drei Jahre verbrachte Hitler in dem Männerheim in Wiens Meldemannstraße Homosexualität war dort kein unbekanntes Thema Anfang 1913 zog der damals 20-jährige Rudolf Häusler zu ihm ins Männerheim Die beiden wurden enge Freunde Sie nannten sich Adi und Rudi

Im Ersten Weltkrieg diente der Kriegsfreiwillige Hitler als Meldegänger im Regiment List Sein bester Freund war der Meldegänger Ernst Schmidt Der Ordonnanz-Reiter des Regiments hieß Hans Mend Von ihm stammt ein sogenanntes Mend-Protokoll, das 1939 von einem Vertreter des deutschen Widerstandes aufgenommen wurde

Der Gemeindesekretär Franz Schneider sagte nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Münchner Staatsanwaltschaft aus, Mend habe ihm über jene Zeit folgendes berichtet: In der Unterkunft hätten er und andere dem Hitler, während dieser schlief, den Schwanz‘ mit Schuhwichse angestrichen um ihn als Homosexuellen zu stigmatisieren

Nach der soldatischen Männerwelt des Krieges lebte Hitler in den zwanziger Jahren in einer faschistischen Männerbundkultur, zu deren Eckpfeilern so Prof Machtan die ideologisch aufgeladene zwischenmännliche Erotik und Sexualität zählte. In dieser Umgebung schloss er in seiner Partei eine Reihe enger Freundschaften, darunter mit seinem späteren Stellvertreter Rudolf Heß und seinem späteren Auslandspressechef Ernst Hanfstaengl Als Hitler 1924 aus der Festungshaft in Landsberg entlassen worden war, in der sein Freund Rudolf Heß noch einsaß, ging er Weihnachten in Hanfstaengls Wohnung auf und ab und klagte: Ach, mein Rudi, mein Heßerl Ist es nicht fürchterlich, dass er noch immer eingesperrt ist? Heß bekannte über Hitler: Ich liebe ihn Später, nachdem er sich mit Hitler überworfen hatte, erzählte Hanfstaengl seinem Sohn Egon, Hitler sei für ihn ein sexuell ungemein attraktives Viech gewesen Hitler habe so Hanfstaengl in seinen Erinnerungen – jedoch kein normales Geschlechtsleben gehabt Dem Historiker Fritz von Siedler gegenüber brachte er es 1951 auf den Punkt: Hitlers Potenz war teils beschränkt, teils ins Anormale pervertiert.
was nicht heissen mussen dass faschismus und und schwul irgendwie in verbindung steht, alle die so denken oder aus angst dass jemand es denken könnte leugnet dass es auch schule nazis gibt hat ein problem!!

Talstraße

Erklärbär 12.05.2005 - 19:30
Ich wollte noch kurz zur Irritation über einen Naziladen in der Talstraße etwas loswerden. Es hat immer und wird sicher auch immer Nazis geben die Schwul sind, einer der Bekanntesten und dann auch noch aus Hamburg ist Michael Kühnen gewesen. Er ist an Aids gestorben. Nationalsozialismus und Homosexualität schließen sich gegenseitig offensichtlich nicht aus.

Bekleidungsmarken und ähnliches

Magnus 12.05.2005 - 20:50
Eine gute Übersicht über Bekleidungsmarken, Symbole, etc. und auch etwas Hintergrund findet Ihr unter

 http://www.dasversteckspiel.de/Broschuere.html

taktik?

auge 12.05.2005 - 21:13
ich würde mal überlegen, ob nicht auch diese lage eine der wenigen auf st. pauli ist, in der nicht so schnell mit gegenreaktionen zu rechnen ist, da sich die dortige schwulenszene wohl eher unpolitisch oder zumindest nicht explizit antifaschistisch präsentiert. auch wenn die inhaber der "uniform" keine nazis , sondern eher der fetisch szene zuzurechenen sein sollten. sind sie bereits darüber aufgeklärt, wem sie da geld in die taschen spülen und tragen die verantwortung für ihr tun. beim neuen laden ist aber von einem nazi background auszugehen.wenn man den hammaburg store jetzt noch dazurechenet bildet sich mitlerweile eine probelmatische achse zu der hans albers platz szene.

hammaburg???

skeptiker 14.05.2005 - 12:15
da werd ich mir diesen neuen laden wohl mal anschauen gehen, da ich nicht als zecke zu erkennen bin, sollte das wohl kein problem darstellen (hoffe ich, haha)...was allerdings die hammaburg angeht! nun, der (ex) besitzer kommt (wie viele wissen) aus der punk/hardcore/hausbesetzer-szene, hatte und hat definitiv ein grosses gewaltproblem und kungelt mit den hsv ultras und den hoellenengeln, aber nazi? nee, das mal nun nicht! gebe zu das er nicht der symphatischste mensch ist (s.o.), aber ohne direkte beweise.....immer vorsichtig bitte.

Feier der Nazis

Jimo 16.05.2005 - 17:02
Angeblich haben die Nazos gestern ne einweihungsfeier direkt auf St.Pauli gehabt!!

Nazimarken

redstar 20.05.2005 - 20:10
Es gibt eine sehr informative Homepage die über Neonazi- Marken, -Bands und Neonaziläden in Berlin aufklärt. Wirklich sehr interessant und gleichzeitig schockierend wie viele Naziläden es alleine in Berlin gibt.
Hier mal der Link  http://www.we-will-rock-you.tk/

info-update

informer 25.05.2005 - 19:12
besagter Laden heisst "Elite-Style" und befindet sich in der Talstrasse 17.

es gibt auch eine Internetpräsenz mit Gästebuch und Kontaktinformation:
w*w.elite-style.de


und nicht vergessen:
NAZIS UND IHREN LÄCHERLICHEN LIFESTYLE MIT KOT BEWERFEN!

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Hitler war nicht schwul — roter hase

fotos? — unwichtig