"Mittenwald? Endlich weg damit!"

Antifascista 16.05.2005 01:00 Themen: Antifa
Am Pfingstwochenende waren wieder einige Hundert AntifaschistInnen aufgebrochen, um gegen das "Gebirgsjägertreffen am Hohen Brendten" zu demonstrieren. Das beschauliche Örtchen Mittenwald wurde zum vierten Mal in seiner Ruhe gestört.

Bilder in den Artikeln wurden aktualisiert

Zusammenfassung der Artikel zur Vorbereitung und Mobilisierung

Freitag: Demonstration in Garmisch-Patenkirchen | Besuch bei Stoiber
Samstag:Kurzinformationen und erste Bilder | Sternmarsch Mittenwald, Route1
Sonntag:Newswire | Kurzbericht | Ausführlicher Bericht

Nachlese: Repressionen in Mittenwald | Impressionen aus Mittenwald | Gebirgsjäger in der Tradition der Wehrmacht | Radiobericht von zip-fm |Video:Blockade |Video KanalB |Sternradeln

Mobilisierungsseite mit HintergrundinformationenAnschlussaktion in Kreta
Schon im Vorfeld hat sich die Mittenwalder Bevölkerung über die Werbung des Buches "Mörder unterm Edelweiss" auf Mittenwalder Werbewänden geärgert und in kurzer Zeit entfernt (Bilder). Bei dem seit einem halben Jahrhundert stattfindenden Gebirgsjägertreffen finden sich ehemalige Wehrmachtssoldaten, gegenwärtige Bundeswehrsoldaten und ihre GesinnungsgenossInnen in Mittenwald ein. Am Hausberg von Mittenwald gedenkt der Kameradschaftskreis der Gebirgsjäger "ihrer" Toten aus zwei Weltkriegen.

Hintergrund zu den Kriegsverbrechen

Die Gebirgsjäger der Wehrmacht gingen aus dem bayrisch-kaiserlichen Alpenkorps hervor. Am 1.Juni 1935 wurde eine Gebirgs-Brigade mit Schwerpunkt in Oberbayern aufgestellt und am 1. April 1938 zur 1. Gebirgsdivision erhoben. Sie wurde wegen ihres Abzeichens auch Edelweiß-Division genannt. Teilweise wurde sie in einer neu gebauten Kaserne in Mittenwald stationiert. Insgesamt verfügte die Wehrmacht über elf Gebirgsdivisionen. Sämtliche ehemaligen Gebirgseinheiten sind im Kameradenkreis der Gebirgsjäger vertreten.

Die Blutspur der Gebirgsjäger zieht sich von Griechenland über den Balkan, nach Italien und Frankreich bis nach Finnland. In Kommeno, Griechenland wurden am 16. August 1943 317 ZivilistInnen ermordet, ihre Leichen geschändet und das Dorf zum privaten Raubzug freigegeben. Orte wie Seja, Drasowa, Asperoangeli, Elati und Mousiotitsas wurden zerstört, Häuser niedergebrannt, ZivilistInnen ermordet, Geiseln genommen und sog. Sühnemaßnahmen durchgeführt. Auf der Insel Kephallonia erschossen mehrere Gebirgsjägerregimente ca. 5000 entwaffnete italienische Soldaten. In Ioannina unterstützte die 1. Gebirgsdivision die Geheime Feldpolizei bei der Ghettoisierung und Deportation von 1725 griechischen Jüdinnen und Juden. In Italien wurden im Juni 1944 in Camerino und Fabriano im Zuge der "Partisanenbekämpfung" über 100 ZivilistInnen von der 5. Gebirgsjäger-Division ermordet.

Keiner der Mörder von damals wurde bis heute von einem deutschen Gericht verurteilt. Sie konnten sogar öffentlich auftreten, ohne jede Verhaftung zu befürchten.

Angreifbare Traditionspflege

Seit 2002 sind die "Kameraden" bei ihrem Gebirgsjägertreffen nicht mehr ungestört. Damals wurde das traditionelle Schweinebratenessen des "Kameradenkreis der Gebirgstruppe e.V." von einer Gruppe AntifaschistInnen im "Postkeller" in Mittenwald mit der Forderung einer Gedenkminute für die Opfer der Verbrechen der Gebirgsjäger besucht (Bilder). Im Jahre 2003 wurde vom "AK Angreifbare Traditionspflege" und dem VVN ein Hearing mit u.a. Überlebenden von Kommeno und Distimo in Mittenwald organisiert. 2004 wurde das "Ehrenmal am Hohen Brendten" mit den Lettern "Mörder" besprüht. Am Rande der Demonstrationen zeigten die Gebirgsjägerfreunde ihr wahres Gesicht: "Hitler hat euch vergessen zu vergasen" wurde gegenüber einem Überlebenden des KZ Theresienstadt ausgerufen, und das war nicht der einzige Ausspruch.

Heute nun startet das Widerentwaffnungscamp, diesmal ausserhalb von Mittenwald. Bisher wurden fast alle Kundgebungsplätze und Räume den AntifaschistInnen versagt. Es wurde noch nicht einmal ein Ort für die Zeitzeugenveranstaltung zu Verfügung gestellt. Trotzdem sollen Aktionen und Demonstrationen in Mittenwald durchgesetzt werden. Alles unter den Augen des "Komitee für Grundrechte und Demokratie", die unter dem Motto "auch die KritikerInnen des Gebirgsjägertreffens in Mittenwald haben ein Demonstrationsrecht" die Demonstrationsfreiheit beobachten werden. Gastfreundliches Mittenwald?

http://www.nadir.org/nadir/kampagnen/mittenwald

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Ergänzungen

Die Kirche und das 3. Reich:

Aufklärer 12.05.2005 - 13:52
"Lebensunwert"

 http://www.graswurzel.net/299/brune.shtml

Viel Spaß...

Presse

News 12.05.2005 - 14:00
Gertesrieder Merkur 12.5.2005

Protest gegen Mittenwald-Treffen: Polizei verstärkt Präsenz
Landratsamt setzt Sperrzone um Stoibers Haus fest

VON VERONIKA WENZEL Geretsried/Wolfratshausen - Ab heute wird es in
Geretsried und Wolfratshausen wohl eine deutlich erhöhte Polizeipräsenz
geben. Grund dafür ist das Treffen des "Kameradenkreises der Gebirgstruppe" am Pfingstwochenende in Mittenwald, "das in den vergangenen Jahren stets Schauplatz linksextremistischer Protestkundgebungen war", so Klaus Schürgers, Pressesprecher der Polizeidirektion Weilheim. Die Gegner des Pfingsttreffens beziehen heute ein Camp im Geretsrieder Pfadiheim (wir
berichteten).
Organisiert werden die Proteste von der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes/Bund der Antifaschisten und dem Arbeitskreis "Angreifbare
Traditionspflege". Morgen wollen sie nach einer Protestkundgebung am
Buchberger Todesmarsch-Mahnmal (Beginn: 10 Uhr) Ministerpräsident Edmund
Stoiber an seinem Wohnsitz in Wolfratshausen eine Protestresolution
übergeben und ihn zum Austritt aus dem Kameradenkreis auffordern. Zumindest aus der persönlichen Übergabe wird nichts werden. Das Landratsamt, bei dem die Veranstaltung laut Pressesprecherin Sabine Schmid gestern angemeldet wurde, hat eine Sperrzone um Stoibers Haus festgesetzt. Innerhalb dieses Bereiches sind zwischen Freitag, 0 Uhr, und Montag, 24 Uhr, "öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel verboten", heißt es in der Verfügung. Die Bannmeile liegt zwischen Weidacher Hauptstraße und Bahnhofstraße sowie zwischen Mühlpointweg/Am Floßkanal und dem Loisachufer/Äußere Münchner Straße. "Das teilen wir jetzt den Veranstaltern mit. Dann wird man sehen, ob sie die Demonstration noch machen", so Schmid.
Die Polizeidirektion Weilheim rechnet in Mittenwald mit rund 500
Gegendemonstranten. Wie viele davon in Geretsried übernachten werden, wusste Peter Marthaler vom Pfadiheim gestern noch nicht. Die Polizei werde auf jeden Fall an allen Tagen und bei allen Aktionen "in entsprechender Stärke anwesend sein", sagt Schürgers. Unterstützung gibt es dabei von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus München, Dachau, Königsbrunn und Würzburg.
Auf weit über 20 Internetseiten sei zu den Gegenveranstaltungen aufgerufen
worden, berichtet die Polizei. In den vergangenen Jahren sei es während der Protestveranstaltungen "immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen
Demonstrationsteilnehmern und der Polizei gekommen", so Schürgers. Zudem sei der "Anteil der Personen aus dem linksextremistischen, gewaltbereiten
Spektrum" seit 2002 ständig gestiegen.

Presse

News 12.05.2005 - 14:15
Garmisch -Partenkirchner Tageblatt 11.5.2005

Ernstfall am Hohen Brendten
Vor dem Gebirgsjäger-Pfingsttreffen kochen Emotionen hoch

Mittenwald - Bürgermeister Hermann Salminger ist am Montag von seinem Urlaub in Fernost zurückgekehrt. "Von Erholung kann aber schon jetzt keine Rede mehr sein", klagt er mit Bitterkeit in der Stimme. Aus nunmehr dreijähriger Erfahrung weiß Salminger, dass sein Heimatort ab Freitag drei Tage vor einer Zerreißprobe steht. Über Pfingsten ist Mittenwald (Kreis
Garmisch-Partenkirchen) fest in der Hand von Demonstranten und Polizisten.

"Kein Vergeben, kein Vergessen, Mörder haben Namen und Adressen", wird es
durch das Ortszentrum schallen, wenn zirka 500 überwiegend junge Aktivisten aus Wuppertal, Bremen, Frankfurt, Berlin, aber auch Rosenheim mit Transparenten durch die Straßen ziehen, um gegen das Pfingsttreffen der Gebirgsjäger auf dem Hohen Brendten zu protestieren.
Deutschlands größte Soldatenfeier richtet am Pfingstsonntag zum 48. Mal der "Kameradenkreis der Gebirgstruppe" aus. Dieser rund 5200 Mitglieder zählende Verein - zur Hälfte ehemalige Wehrmachts-Soldaten, zur Hälfte Soldaten der Bundeswehr - wurde 2002 von einer Historikergruppe aus Wuppertal, die sich Arbeitskreis "Angreifbare Traditionspflege" nennt, zum Feind erklärt. Ihr Vorwurf: Der "Kameradenkreis" sei bestückt mit ehemaligen Gebirgsjägern, die im Zweiten Weltkrieg Kriegsverbrechen in Griechenland verübt hätten. Tourismuschef stellt kritische Fragen
Es gebe im "Kameradenkreis" keinen einzigen, versichert dessen Präsident
Manfred Benkel, der wegen eines Kriegsverbrechens angeklagt worden sei.
"Muss ich mich dann als Mörder beschimpfen lassen?" Gespräche mit den
Brendtengegnern lehnt der 60-jährige Offizier im Ruhestand kategorisch ab,
zumal die mit der "Angreifbaren Traditionspflege" sympathisierende
"Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten
(VVN-BdA)" laut Verfassungsschutzbericht als linksextremistische
Organisation eingestuft wird.
Nicht nur in Mittenwald und Geretsried (siehe Artikel links) machen die
Aktivisten mobil. Vor der Oberammergauer Nato-Schule ist eine Kundgebung
angesetzt, durch Garmisch-Partenkirchen soll gar ein mehrstündiger
Protestzug stattfinden.
Die Mittenwalder kennen diese Aktionen seit 2002, als eine Vorhut der
Brendten-Gegner in einen Kameradschaftsabend im "Postkeller" platzte.
Inzwischen gibt es auch kritische Töne aus dem Ort. Tourismus-Direktor Klaus Ronge etwa forderte im März in einem offenen Brief: "Bei dem, was uns wieder bevorsteht, müssen wir jetzt darüber reden, ob wir nicht an der Form der Brendten-Veranstaltung etwas ändern müssen." Unterstützung fand er bei Zweitem Bürgermeister Georg Gschwendtner, der betonte: "Die Demonstrationen schaden dem Fremdenverkehr." Die Äußerungen aus dem Rathaus stießen beim "Kameradenkreis" auf Entsetzen, ebenso eine Internet-Umfrage: "Brendtenfeier - ja oder nein?" des Gewerbeverbands im April. "Wir sollten uns überlegen, ob wir nicht in Garmisch-Partenkirchen einkaufen sollten", schimpfte ein aufgebrachter ehemaliger Soldat. Die Erhebung, knapp 3400 Mal angeklickt, endete eindeutig: 86,4 Prozent sprachen sich für das Pfingsttreffen aus.
Für Bürgermeister Salminger ein schwacher Trost. Er möchte nach Ende der
"heißen Tage" ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten. Pfingst-Demos
2006 solle es nicht mehr geben, er habe die Nase gestrichen voll. Trotzdem: Am Sonntag werden die "Brendten-Gegner" wohl skandieren: "Tradition ist wunderbar, wir kommen wieder nächstes Jahr."

Mobilisierungsmaterial

egal 12.05.2005 - 14:15

noch mehr aus der presse

antifascista sempre 12.05.2005 - 14:28
Eine Fahrradkarawane ist wieder wie letztes Jahr gerade unterwegs nach Mittenwald.

siehe Bericht vom letzten Jahr:  http://www.indynews.net/inn/news/aktuell/article/1137/1013/91c6860ec6/

und hier der zweite Teil des Berichts.
 http://www.indynews.net/inn/news/aktuell/article/1530/1013/91c6860ec6/

Artikel zur Großaktion der Bullen in Wolfratshausen:
 http://www.merkur-online.de/regionen/gap/art47,283631.html?fCMS=ea1a898bc720e7b4843fdbe530ebedfd



Scheint als hätten wir da den richtigen Nerv getroffen:


aus der sueddeutschen von heute:

Und Mittenwald ist mittendrin

- Gegendemonstrationen begleiten Veteranentreffen - die Gemeinde fürchtet um ihren Ruf als Touristenidyll


"Hunderte von Demonstranten und Polizisten bevölkern über Pfingsten das malerische Mittenwald. Das Treffen des Kameradenkreises der Gebirgstruppen und die Gegenveranstaltungen nennt Bürgermeister Hermann Salminger "eine Riesenbelastung". Er fürchtet um den Ruf des Ortes als Touristenidyll. Die Demonstranten wollten künftig das ganze Jahr über bei uns auftreten", jetzt etwa bei Aktionen beim Internationalen Geigenbauwettbewerb. "Es wird immer schwieriger", sagt Salminger."





MITTENWALD INFOS

ein Überblick 13.05.2005 - 01:21
Mittenwald - endlich weg damit
 http://de.indymedia.org//2005/05/116228.shtml

Bilder Mittenwald 2002 eine sehenswerte Doku

gibt es unter: 13.05.2005 - 11:53
 http://de.indymedia.org/2005/05/116388.shtml

auch dort zu finden ist eine Dokumentation des Berichtsverhaltens
des Münchner Merkur
einer Zeitung welche nur im süddeutschen Raum Verbreitung findet.

aus einem bericht auf br-online

ergänzer 14.05.2005 - 19:33
Demonstrationsrecht eingeschränkt

Die Brendten-Gegner wollten Stoiber ursprünglich in dessen Wohnort Wolfratshausen eine entsprechende Resolution übergeben, doch dies war vom Landratsamt Bad Tölz im Vorfeld verhindert worden. Es schränkte das Demonstrationsrecht in Wolfratshausen ein, indem es eine Sperrzone um Stoibers Haus erließ. Stattdessen übergaben rund 60 Demonstranten das Papier dem stellvertretenden Polizeichef in Stoibers Wohnort. Die Resolution ist auch von zahlreichen Holocaust-Überlebenden unterzeichnet worden, so die VVN, etwa vom griechischen Widerstandskämpfer Manolis Glezos oder Adolf Brunnthaler vom Mauthausen-Komitee. Auch Efraim Zuroff, Direktor des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Jerusalem, habe die Resolution unterschrieben.

Überlebende des Holocaust berichten

Auch das Gebiet unterhalb des Hohen Brendten, wo Gegner des Treffens ursprünglich demonstrieren wollten, hat die Polizei gesperrt. Die Polizei verwies auf das Mittenwalder Ortszentrum, wo sich am Samstag mehrere hundert Demonstranten versammelten. Unter anderem berichteten Überlebende des Holocaust über ihre Erfahrungen in Konzentrationslagern und auf den so genannten Todesmärschen nach Dachau und Auschwitz.

aus einem längeren bericht der bürgerlichen presse unter:
 http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0505/12-gebirgsjaeger/index.xml

video

kanalB 18.05.2005 - 23:05
mittenwald 2005

am pfingstwochenende waren wieder einige hundert antifaschistInnen aufgebrochen, um gegen das 'Gebirgsjaegertreffen am Hohen Brendten' zu demonstrieren. die gebirgsjaegerdivision der wehrmacht beging im zweiten weltkrieg kriegsverbrechen in Italien und Griechenland. weder wurden die
opfer entschaedigt noch wurden die taeter verurteilt. das treffen der
gebirgsjaeger, zu dem nicht nur die nazikriegsverbrecher selbst sondern auch soldatInnen der bundeswehr und politikerInnen anreisen, findet seit 48 jahren statt. in den letzten vier jahren wurde es von antifaschistInnen gestoert.
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clip / kommentar:  http://kanalB.org/clip.php?clipId=1091
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video:  http://kanalB.org/video.php?clipId=1091&Viam=Clip
download:  http://kanalB.org/download.php?clipId=1091
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weitere informationen:  http://de.indymedia.org/2005/05/116358.shtml
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laenge: 4,14 min
erstellt: 2005-05-18
datenmenge: 7089 kb
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realplayer:  http://kanalB.org/realplayer.html
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kanalB ersetzt herkoemmliches fernsehen:  http://austria.kanalB.org

Mittenwald-Doku

grrr 21.05.2005 - 16:56
Ziemlich guter dreiteiliger Bericht auf indynews über alle drei Tage plus Vorfeld:

 http://www.indynews.net/inn/news/aktuell/article/1552/1013/d2e833529c/

2005 Kontraste + BR 3 2003 Panorama

ein Überblick 30.05.2005 - 05:44
Gebirgsjäger – Unbelehrbare gedenken noch heute auch der Massenmörder
Sendung vom 26. Mai 2005,
Autor: Hanno Christ, Alexander Kobylinski und Caroline Walter
TV BEITRAG TEXT + REALVIDEO
 http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_2653398.html

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Neuer Ärger um Gebirgsjäger-Treffen
Die Mär von der tapferen Wehrmacht, die im Zweiten Weltkrieg immer nur getreu der Soldatenehre gehandelt habe, ist längst widerlegt. Auch Wehrmachtssoldaten begingen Kriegsverbrechen, zum Beispiel Gebirgsjäger in Griechenland. Sie sollen sich auch an der Deportation von Juden beteiligt haben - so ein neuer Vorwurf, der vor dem Gebirgsjägertreffen bei Mittenwald für Brisanz sorgt.
 http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0505/12-gebirgsjaeger/index.xml

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2003
Panorama-TV (NDR/ARD) "Verlogene Veteranen - Gebirgsjäger verdrängen Kriegsverbrechen"  http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2003/0612/gebirgsjaeger.html

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