8.Mai - ein ambivalenter Erfolg für die Antifa

redskin 10.05.2005 20:21 Themen: Antifa
Ein Erlebnisbericht zum 8.Mai in Berlin aus Redskinsicht.
8.Mai 2005 in Berlin – ein ambivalenter Erfolg für die Antifa!

Dieser Beitrag ist ein Erlebnisbericht vom 8.Mai, welcher aber auch zur weiteren Diskussion anregen soll...

Am 8.Mai gings erst mal früh morgens in Richtung Bertolt-Brecht-Platz an der Friedrichstrasse wo ab 10.00 Uhr der Auftaktkundgebungsort der Antifakundgebung rund um das Spasibobündnis stattfinden sollte. Dort traf sich auch die linke Skinhead und –Reneefraktion.

Nachdem wir die obligatorischen Personenkontrolle hinter uns gelassen hatten, ging es erst mal zum Lautsprecherwagen der Antifaschistischen Linken Berlin um die restlichen GenossInnen zu treffen. Der Bertolt-Brecht-Platz füllte sich ab 10.00 Uhr zusehends, so dass nach relativ kurzer Zeit der Platz voll war.

Während der Auftaktkundgebung wusste vor allem die großartige und kämpferische Rede des 89-jährigen (!) Zeitzeugen Peter Gingoldt von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) über die damalige Befreiung Hitlerdeutschlands vom Nationalsozialismus durch die Rote Armee zu überzeugen.

Gegen 11.00 Uhr begann sich dann der auf an die 15.000 Menschen angewachsene Demonstrationszug in Bewegung zu setzen. Die Stimmung auf der Demo war entsprechend gut und auch die erkennbare Entschlossenheit der Leute den Naziaufmarsch zu stoppen war groß. Es waren auch viele Seitentransparente am Start, wobei es natürlich noch schöner gewesen wäre, wenn die Leute geschlossen in Ketten gegangen wären.

Es gab zwei Zwischenkundgebungen mit diversen Redebeiträgen vor der Jüdischen Synagoge in der Oranienstraße und am Hackeschen Markt. Als es daraufhin weiter in Richtung Alex ging, war schon aufgrund des großen Polizeiaufgebotes abzusehen, dass die Bullen uns nicht zu einer direkten Blockade am Alex durchlassen wollten.

So kam es dann auch kurz darauf dazu, dass die Antifademo von den Bullen aus nichtigen Anlass und nach kleinen Rangeleien gestoppt wurde. Nachdem es auf Grund des großen Polizeiaufgebotes kaum mehr möglich erschien, die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, beschloss die Demoleitung die Beendigung des Demozuges und forderte die Leute dazu auf in Kleingruppen über Unter den Linden dem Naziaufmarsch entgegen zu gehen.

An diesem Punkt war es vorbei mit der Geschlossenheit der Antifademo und der linksradikalen Außenwirkung des Ganzen. Wir waren nun gezwungen uns irgendwo entlang der zahlreichen Bullenabsperrungen ein Durchkommen zu der Naziroute zu ermöglichen. Dem Großteil der Aktivisten gelang dies nur über die Friedrichstraße Richtung Unter den Linden.

Ab diesem Zeitpunkt lässt sich sagen, dass wir uns für das Anliegen der Bundesregierung politisch haben instrumentalisieren lassen. An den sich nach und nach bildenden Blockaden auf Höhe der Humboldt-Uni bzw. später auf Höhe des Palastes der Republik beteiligten sich auch viele staatstragende Gruppen und Parteien, welche wohl zu diesem Zeitpunkt auch erkannt hatten, dass das heuchlerische Gedenken der Bundesregierung und anderer zivilgesellschaftlicher Gruppen am Brandenburger Tor einen Totalausfall darstellte ebenso wie die fürchterliche Lichterkette tags zuvor.

So kam es dann auch, dass an der großen Blockade auf Höhe des Palastes der Republik, zahlreiche Jusofahnen an vorderster Spitze direkt vor den Bullen und den Wasserwerfern wehten. Spätestens hier war klar, dass der Naziaufmarsch an diesem Tag in wohliger Abstimmung zwischen Bundesregierung und Polizei nicht mehr stattfinden würde. Auch die Alternativeroute für die Nazis Richtung Jannowitz Brücke war nach kürzester Zeit von Antifas und Bürgern blockiert, so dass den ca. 3300 Nazis auf dem Alex schließlich nach stundenlanger Warterei nichts anderes mehr übrig blieb als den frustrierten Nachhauseweg anzutreten....

Alles in allem lässt sich folgendes positiv anmerken:

- das Konzert von Kritik&Praxis, Eintracht Berlin und Jungle World am Vorabend des 8.Mai auf dem Vorplatz des Roten Rathauses war von den TeinehmerInnenzahlen (um die 8.000) – trotz schlechten Wetters ein voller Erfolg – auch wenn ich mir persönlich radikalere Bands bzw. andere Musikrichtungen auf der Bühne gewünscht hätte...

- auch die Antifademo des „Spasibo“-Bündnises war mit um die 15.000 TeinnehmerInnen ein voller Erfolg – zumindest bis die Demo sich kurz vor dem Alex auflöste

- erfreulich war auch, dass sich scheinbar viele ältere Linke – wie auf der Demo zu sehen war – in letzter Zeit politisch reaktiviert haben. Auch viele neue und junge Antifas waren zu sehen, was natürlich begrüssenswert ist.

- Unabhängig davon, dass wir uns staatlicherseits haben instrumentalisieren lassen, war es natürlich schön zu sehen, dass die Nazis nicht marschieren konnten! Zudem scheint es im Nazilager nun neue Streitigkeiten und erste Auflösungstendenzen der von NPD, DVU und Co erklärten „Volksfront“ von rechts zu geben. In den diversen Naziforen wird die NPD insbesondere vom „Freien Widerstand“ attackiert und der Tag als absoluter Misserfolg beschrieben

- Aus Redskinsicht ist natürlich erfreulich, dass auf der gesamten Demo kleinere/größere Gruppen von uns rumgelaufen sind, egal ob Red and Anarchist Skinheads Berlin-Brandenburg, RASH Nord, Cable Street Beat Berlin, linke Gayskins, SHARPs und diverse andere linke Skins. Es ist nach wie vor notwendig die verschiedenen Subkulturen gegen Vereinnahmungstendenzen durch die organisierte Naziszene zu verteidigen! Deshalb keep on fighting!

Negative Aspekte des Ganzen sind für u.a. folgende:

- die Bundesregierung kann sich im Ausland abfeiern und als ach so demokratisch und antifaschistisch geläutertes „Neues Deutschland“ darstellen. Hierzu ein kurzes Zitat aus der Süddeutschen Zeitung vom 10.5.: „Besser hätte der 8.Mai in Berlin nicht ablaufen können. Eine eindrucksvolle Demonstration der Demokraten hat den provokanten Marsch von Rechtsradikalen durch die deutsche Hauptstadt verhindert. Nicht ein paar autonome Steinewerfer übernahmen den Protest gegen die NPD, sondern Zehntausende Bürger. Sie blockierten friedlich den Weg der NPD. Die Polizei war nicht gezwungen, den Rechtsradikalen eine Gasse freizumachen – zu stark war die Übermacht der Demokraten.“ Hier könnte ich nur noch kotzen, da wir leider zu einer Art „Staatsantifa“ instrumentalisiert wurden.

- Der Innenexperte der PDS, Udo Wolf, äußerte folgenden Schwachsinn: „Der 8. Mai habe gezeigt, zu was die Zivilgesellschaft fähig sei, wenn alle Beteiligten - Bürger, Polizei und Antifa - die Scheuklappen fallen lassen. "Das könnte eine vertrauensbildende Maßnahme gewesen sein, bei anderen Anlässen ähnlich gut zusammenzuarbeiten. Etwa beim nächsten Aufmarsch von Rechten in Hohenschönhausen. Entspannter miteinander umgehen, die Angst voreinander überwinden, diesen Tipp gibt Wolf nicht nur dem normalen Mittelschichtbürger in Bezug auf die Autonomen, sondern auch den Autonomen in Bezug auf die Polizei und umgekehrt.“

- Auch ein ALB-Sprecher äußerte sich in der taz mehr als unglücklich, als er in einem Interview auf die Frage ob „das Zusammenspiel zwischen Ihnen (Antifa) und Polizei Modellcharakter haben“ könne folgendes antwortete: „Natürlich wäre es ideal, wenn alle Anti-Nazi-Proteste so verlaufen wie am Sonntag“.

- Eigene inhaltliche Positionen kamen von unserer Seite spätestens nach der Auflösung der Demo nicht mehr rüber. Deshalb wäre es wichtig sich Gedanken zu machen, wie wir es bei zukünftigen Naziaufmärschen schaffen uns einerseits diesen aktiv in den Weg zu Stellen und andererseits auch klar Inhalte zu vermitteln, die über das reine Antinaziteil hinausweisen. Hier brauchen wir wieder eine klare antikapitalistische und revolutionäre Positionierung, welche sich staatlicherseits nicht vereinnahmen lässt! Für eine kämpferische und sozialrevolutionäre antifaschistische Bewegung!

Genügend Gelegenheiten für eine sozialrevolutionäre antifaschistische Praxis bieten sich in den kommenden Wochen und Monaten u.a. in Berlin bei der We will rock you – Kampagne (Auftaktdemo am 21.5.05 in Berlin-Weissensee), beim geplanten Nazigroßevent in Jena am 11.6.05 und beim „Rudolf Hess Gedenkmarsch“ in Wunsiedel am 20.8.05!

www.we-will-rock-you.tk
www.voelkerball.tk
www.ns-verherrlichung-stoppen.tk
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Ergänzungen

jannowitzbrücke

oi! 10.05.2005 - 21:39
war nicht "von Antifas und Bürgern blockiert". ich hab da nur antifas, viele in schwarz gesehen!
dabei musste auch ein laster von einer vertriebenen-show seine ladung auf der fahrbahn lassen...

Ich war eine von den "RandaliererInnen"

f. b. krauße 10.05.2005 - 23:00
wie verschiedene "Berichterstatter" in ihren Beiträgen die in den, nanu, jetzt heißt der wieder Palast der Republik? Eindringenden bezeichneten. Ein großartiger Tag, der 8. Mai 2005 in Berlin und immerhin harrten wir bis kurz vor 18.00 Uhr an der Schlossbrücke aus. 9.30 Uhr waren wir wie viele andere am Bertolt-Brecht-Platz. Die Rede Peter Gingoldts war beeindruckend und herzergreifend, begeisternd und verpflichtend. Besonders seine Aussage, dass wir heute etwas haben, was sie, die Kämpfer von damals nicht hatten, sollte zum langanhaltenden Nachdenken veranlassen. Er meinte die Erfahrungen, wohin das führt, wenn den Anfängen nicht gewehrt wird. Wir haben diese und wir wehren den Anfängen. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.
Vom Rosa-Luxemburg-Platz. fuhren wir per U-Bahn über Klosterstraße (kein Halt) zum Märkischen Museum und waren in wenigen Minuten am Schlossplatz. Großes Aufatmen, nicht zu spät gekommen.
Jetzt fehlt mir die weitere Argumentation. Nicht tatsächlich, aber für das Indymediaforum. Weil, ich kann mich kaum irgendwo in eine Gruppe einordnen. Symphatisch sind mir alle, die gegen die Nazis sind. Das waren sehr viele am 8. Mai und bei mir stellte sich ein Hochgefühl darüber ein. Egal ob Redskin, autonome Antifa oder bratwurstessender Bürger.
Über verschiedne Berichterstattungen ärgere ich mich immer noch, aber tut nichts zur Sache. Allerdings - ich eine Randaliererin? Als ehemalige DDR-Bürgerin, Stolz auf verschiedene Errungenschaften, im Klinch mit dem System wegen der dogmatischen und wirklichkeitsleugnenden Verhaltensweisen, fand den Spaziergang im Schrottpalast und die gute Aussicht lustig. Die später mitspazierenden Polizisten hatten gar nichts dagegen, dass weiter der Schrottpalast inspiziert wird und die Menschen über selbst angelegte Leitern rein und raus gingen.

da hat sich ja mal jemand mühe gegeben

kaethe 11.05.2005 - 01:21
bin auch sehr dankbar für diesen beitrag - konnte selber erst nach auflösung der gegendemo dabeisein und bin dann in den bürgermob am palast gestolpert - zum glück hat sich das mengen verhältnis dann ja etwas gewandelt ( so das mensch wenigstens ein bißchen atmen konnte ). hatte aber auch den eindruck, dass eine koordinierung oder maßgebliche beeinflussung der situation dort nicht mehr möglich gewesen ist - zu zerstreut alles - und ohne entsprechende infrarstruktur... na ja
anscheinend bleibt auch in diesem fall mal wieder nichts anderes übrig, als es besser zu wissen - wie auch jeden tag beim zeitung lesen.

Antifa-Strukturen???

egal 11.05.2005 - 13:05
Wo waren bei der Blockade eigentlich die Berliner Antifa-Strukturen? Das bei der großen Blockade vor dem Palast der Republik nur der LInksruck mit einem Megafon präsent war, hat mich schon ein wenig schockiert. Gab es denn außer dem Infotelefon überhaupt keine Kommunikationsstruktur für die Blockade oder war vorher schon klar, dass die ein von der Polizei geduldeter Selbstläufer werden würde?
Ansonsten finde ich die Vereinnahmung zwar bedauerlich, aber nicht ganz so tragisch. Auf Blockaden von Nazi-Aufmärschen gibt es für die Herrschenden halt zwei Reaktionsmöglichkeiten: Niederknüppeln oder Vereinnahmung. Dass dies so umstandslos glücken kann, liegt natürlich auch an der mangelnden (inhaltlichen) Präsenz am größten Blockadepunkt (gab es eigentlich noch andere?). Wäre vielleicht wichtiger gewesen, als irgendwo am Rande der NPD-Kundgebung noch ein Schnäppchen zu machen.
SChade, dass die Auftaktkundgebung nur von einem kleinen Teil der Demo gehört werden konnte. Ich jedenfalls habe von der Rede Peter Gingolds überhaupt nichts mitbekommen. Viellciht kann sie ja in dennächsten Tagen auf der Homepage des Spasibo-Bündnisses veröffentlicht werden.
Erfreulich, dass die KP mit ihrem Block einen Puffer zwischen den TRägerInnen der alliierten Fahnen und der Anti-Nationalfahnenfraktion gebildet hat und es zu keinen Schlägereien kam.
Insgesamt sollten wir uns den Erfolg dieser Demonstration und der anschließende Blockade weder vom Berliner Senat und Bundesregierung noch von Jungle World und AANO nehmen lassen.

@egal

Ein berliner Antifa 11.05.2005 - 13:44
Also, die eher aktivieren Antifas hielten sich bei der "Blockade" an der Schlossbrücke zurück, da abzusehen war, dass nicht geräumt wird.
Ausserdem musste noch zwischen Jannowitzbrücke und Alex blockiert werden, sowie verstreute Anti-Antifas, sowie andere Faschos begleitet werden! ;)

Hallo Berliner Antifa

egal 11.05.2005 - 16:19
es ging mir nicht darum, größere Gruppen ortskundiger Antifas von anderen wichtigen Punkten abzuziehen, sondern um die politische Präsenz. Damit hätte zum einen die nahtlose Vereinnahmung durch Senat und Bundesregierung erschwert werden können und andererseits die Anwesenden über den Stand der Dinge besser unterrichtet werden können, evtl. auch ein Teil der Anwesenden zu anderen Blockadepunkten mobilisiert werden können.
Es ging mir überhaupt nicht um anpisse. Es war aber einfach sehr frustrierend, hauptsächlich Linksruck-Megadurchsagen anhören zu müssen. Hier wäre mit relativ wenig Aufwand (vier bis fünf Leute, ein gutes Mega, interne Telefonnummer, Handy) vielleicht ein kleiner politischer Gegenpunkt zu setzen gewesen.
Kann mir da natürlich auch selber an die Nase fassen, relativ kurzfristig mit ein paaar GenossInnen nach Berlin gefahren zu sein und nicht wenigstens ein großes Transpi dabei gehabt zu haben.
War denn an dem von Dir genannten anderen Blockadepunkt eine Antifastruktur erkennbar. Ich meine jetzt nicht nur für die organisierten Gruppen sondern auch alle, die dort mitblockiert haben.

Quelle falsch

RASH Hessen 11.05.2005 - 16:47
Das Bild ist falsch Untertitelt! Jeder RASH USA Kenner wennt das Bild schon seit langem welches hier als 8.5.2005 Bild betitelt wird. Wenn ich mich nicht täusche kommt das Bild aus Montreal (also Kananda).

Ansonst ist der Bericht von euch aus Berlin nicht schlecht.

Stay rude, stay rebel!

ja aber

die schöne Lichterkette 12.05.2005 - 02:43
wieso denn fürchterliche Lichterkette?
So schade, es auch ist, dass meistens nicht mehr aktive Blockierer zu eine Gegendemo kommen, so wenig schlimm ist es doch, dass sich viele tausend Menschen versammeln um mit einer Lichterkette gegen Krieg und Faschismus zu protestieren.
Nagut, vom effektiven Sinn, die Demo direkt zu blockieren, bringt die Aktion eigentlich nichts, aber sie schadet noch weniger und zeigt dennoch, dass viele Leute bereit sind ihre Meinung auf die Straße zu tragen.

Also für mehr Lichterketten und konstruktive, effektive, große Blockaden auf einmal!

schon merkwürdig

autonomer ,,,pdm... 13.05.2005 - 14:55
ich fand denn tag sehr merkwürdig ,,von seinen abläufen ,,
die demo war groß ...und kurz vor ende der demo ,,,war links eine seitenstrasse ,,die auch einige (vieleicht 200 leute) genutzt haben .
doch als wir merkten das wir zuwenige waren ,,gab es einen versuchten angriff auf die bullen ,,(wobei ein motorradbulle von der karre fiel)wir versuchten immer wieder an die nazis ranzukommen ,,
doch das riesige bullenaufgebot ,,machte es unmöglich,,
an der jannowitzbrücke lief auch nichts wobei wir fast eingekesselt wurden ,,
wir beschloßen zum alex zu fahren ,,was möglich war durch die u-bahn,,
man konnte noch auf dem bahnhof ..gute sicht auf die nasen an den vorkontrollen..und hier war unser fehler ,,, es hätten mehr zum alex gemust ,,um die faschos gleich am bahnhof zu stören ,,,
später (nach einer vielzahl an gerüchten ,,)gingen wir auf den alex vorplatz ,,wobei wir dachten das sie die nasen über die karl marx str .. abziehen wollen ,,

wie auch immer ,,ich bin der meinung wenn die bullen es gewollt hätten ,,dann wären sie marschiert ,,
wir konnten es ja eine woche vorher erleben ,in leipzig ,,wir dachten nicht mehr das die bullen es versuchen würden denn nasen denn weg freizuprügeln . wir wurden besserem belehrt ,,und durch die brutalen bullen,,wurde die situation erst aggressiv....
die staatliche wollten den marsch nicht ,,schauen wir was die nächsten zeiten bringen ,,,ob uns die staatlichen ,,wieder gewähren lassen und die nasen blockieren ,,oder ob wir wieder selbst aktiv werden müssen ,,
noich mal ein großer dank an alle die da waren ,, und auch schön zusehn ,,das sich so viele pdm leute auf denn weg machten ,,nicht nur in berlin ,,,!!!!!!!
fight fascism.!!!!!!!!!

die brutalen bullen

war in leipzig 22.05.2005 - 19:32
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wie auch immer ,,ich bin der meinung wenn die bullen es gewollt hätten ,,dann wären sie marschiert ,,
wir konnten es ja eine woche vorher erleben ,in leipzig ,,wir dachten nicht mehr das die bullen es versuchen würden denn nasen denn weg freizuprügeln . wir wurden besserem belehrt ,,und durch die brutalen bullen,,wurde die situation erst aggressiv....
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Absoluter Unsinn!
Die erste den NPD-Aufmarsch in Leipzig verhindernde Veranstaltung war die Blockade auf der Ostseite des Hauptbahnhof.
Diese Blockkade wurde von den Blockierern seltständig aufgehoben, als ein WaWe seine Rohre ausfuhr. Angst?

Grund dafür, dass dieser das tat und Grund für das Aufstellen mehrerer Einsatzzüge von Polizei und BGS war augenscheinlich und unstreitbar das aggressive Verhalten einiger weniger Teilnehmer.
Diese waren offenbar der Ansicht BundeswehrÜbGrnaten zu werfen, Leuchtmunition zu verschießen und andere Pyrotechnik sowie Flaschen und Steine durch die Luft zu bewegen.

Alles Minuten vor der Räumung!

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genau! — njnoftp