Bremer Studis bei der 1. Mai-Demo
1. Mai mit auffälliger Beteiligung Bremer Studierender aller Hochschulen
In einer kämpferischen 1. Mai Demonstration zogen ca. 250 Studierende der Bremer Hochschulen gemeinsam mit insgesamt 6000 Demonstrierenden durch die Bremer Innenstadt zum Domshof und der Buchtstraße. Zuvor hatten sich die Studierenden von einem eigenen Treffpunkt (Ziegenmarkt) zum Sielwall bewegt. Dort zog unter angeheizter Stimmung bei den Studierenden und Sprechchören "alles für alle - und zwar umsonst" die gesamte gewerkschaftlich organisierte Demonstration an ihnen vorbei. Dann schlossen sie sich dem Ende des Demozuges an, flankiert von einem extra für sie, aber für Bremen absolut unverhältnismäßigen Polizeiaufgebotes.
Auf der abschließenden Kundgebung auf dem Bremer Domshof machten die Studierenden in einem eigenen Redebeitrag vor mehreren Tausend Menschen deutlich, daß die Ursache für die gravierenden Veränderungen im öffentlichen Bildungswesen und die Einführung von Studiengebühren auf gleicher Ebene wie die AGENDA 2010, Hartz 4 und weitere politische Beschlüsse zu sehen seien. Der Druck auf die Studierenden nach verwertbarer Leistung und geringen Ausbildungskosten ist das Prinzip der Minimierung der Kosten bei gleichzeitiger Maximierung des Ertrages von Seiten des Staates und der Wirtschaft. Gemeinsam mit allen Betroffenen - also allen - muß man gegen diesen ausufernden Kapitalismus in allen gesellschaftlichen Bereichen vorgehen.
Der Appell der Studierenden an die größtenteils ArbeitnehmerInnen war, in dieser Auseinandersetzung endlich wieder offensive Forderungen zu stellen. Gemeinsam mit den Studierenden forderte die Kundgebung daher:
- eine umfassendere öffentliche Bildungsfinanzierung, die bereits bei den Kitas anfängt
- Die Ausweitung des BAFöG und Wiederabschaffung der Rückzahlungen
- Mehr Demokratie und Mitbestimmung anstatt der Diktatur der Schulleiter und Hochschulrektoren
- Bildungsmöglichkeiten die keinen äußeren Zwängen unterliegen
- KEINE STUDIENGEBÜHREN
Bilder der 1. Mai Demo in Bremen gibt es in Kürze unter www.nixbildungsabbau.de
In einer kämpferischen 1. Mai Demonstration zogen ca. 250 Studierende der Bremer Hochschulen gemeinsam mit insgesamt 6000 Demonstrierenden durch die Bremer Innenstadt zum Domshof und der Buchtstraße. Zuvor hatten sich die Studierenden von einem eigenen Treffpunkt (Ziegenmarkt) zum Sielwall bewegt. Dort zog unter angeheizter Stimmung bei den Studierenden und Sprechchören "alles für alle - und zwar umsonst" die gesamte gewerkschaftlich organisierte Demonstration an ihnen vorbei. Dann schlossen sie sich dem Ende des Demozuges an, flankiert von einem extra für sie, aber für Bremen absolut unverhältnismäßigen Polizeiaufgebotes.
Auf der abschließenden Kundgebung auf dem Bremer Domshof machten die Studierenden in einem eigenen Redebeitrag vor mehreren Tausend Menschen deutlich, daß die Ursache für die gravierenden Veränderungen im öffentlichen Bildungswesen und die Einführung von Studiengebühren auf gleicher Ebene wie die AGENDA 2010, Hartz 4 und weitere politische Beschlüsse zu sehen seien. Der Druck auf die Studierenden nach verwertbarer Leistung und geringen Ausbildungskosten ist das Prinzip der Minimierung der Kosten bei gleichzeitiger Maximierung des Ertrages von Seiten des Staates und der Wirtschaft. Gemeinsam mit allen Betroffenen - also allen - muß man gegen diesen ausufernden Kapitalismus in allen gesellschaftlichen Bereichen vorgehen.
Der Appell der Studierenden an die größtenteils ArbeitnehmerInnen war, in dieser Auseinandersetzung endlich wieder offensive Forderungen zu stellen. Gemeinsam mit den Studierenden forderte die Kundgebung daher:
- eine umfassendere öffentliche Bildungsfinanzierung, die bereits bei den Kitas anfängt
- Die Ausweitung des BAFöG und Wiederabschaffung der Rückzahlungen
- Mehr Demokratie und Mitbestimmung anstatt der Diktatur der Schulleiter und Hochschulrektoren
- Bildungsmöglichkeiten die keinen äußeren Zwängen unterliegen
- KEINE STUDIENGEBÜHREN
Bilder der 1. Mai Demo in Bremen gibt es in Kürze unter www.nixbildungsabbau.de
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keine studiedemo! — tamtam