Bericht zum Naziaufmarsch in Leipzig am 1.Mai
Die Eindrücke welche die GegendemonstrantInnen am 1. Mai aus Leipzig hatten waren sehr unterschiedlich. Das liegt vor allem an den vielen verschiedenen Schauplätzen und Aktionen. Dieser Bericht soll einen Überblick über das Ta
Schon am 30.4. waren in Leipzig viele dort wohnhafte aber auch zugereiste AntifaschistInnen zu sehen und auf den Straßen unterwegs. Neben dem jährlichen pop-event-Spektakel "Leipzig zeigt Courage" am Völkerschlachtdenkmal, fand diesmal am Connewitzer Kreuz "Rock am Kreuz" unter dem Motto "Leipzig zeigt Courage - Wir zeigen Zähne!" statt, und war sehr gut besucht.
In den frühen Mittagsstunden des 1. Mai waren ebenfalls wieder viele Menschen unterwegs, die diesmal richtung Hauptbahnhof strömten um den Naziaufmarsch des Hamburgers Christian Worch zu verhindern.
Allerding waren in ganz Leipzig, vor allem im Leipziger Süden und entlang der Naziroute, überall Polizeikontrollen eingerichtet. Oft versuchten Polizeibeamte Gegendemonstranten sogar von offiziell angemeldeten Kundgebungen fernzuhalten. Geschafft haben es trotzdem fast alle zum Hauptbahnhof, auch wenn der ein oder andere einen kleinen Umweg in Kauf nehmen musste.
Ebenfalls nützlich um zum Hauptbahnhof zu kommen war die Gewerkschaftsdemo vom Kreuz bis zum Augustusplatz, da die meisten die Kundgebung am Augustusplatz selbst links liegen ließen, und sich lieber auf zum Hauptbahnhof machten.
Punkt 12, zu diesem Zeitpunkt sollte der Naziaufmarsch eigentlich beginnen, waren am Hauptbahnhof und dem anliegendem Park an der Oper sowie diversen Nebenstraßen rund 2.000 AntifaschistInnen versammelt, die 1.500 Kundgebungsbesucher auf dem Augustusplatz nicht mitgerechnet.
Zudem bereicherte eine Gruppe SatirikerInnen die Demo. Diese, sich "Apfelfront" nennende Organisation, verteilte kostenlos Äpfel, Spuckis ( 1. mai ich war dabei ) und Flyer. Köstlich waren zudem die Redebeiträge des "Führers" der schwarz uniformierten und Armbinde tragenden Gruppe.
Gegen ca. 15 Uhr setzte sich der Nazimob langsam in Bewegung, und die Polizei versuchte, schon recht aggressiv, zu räumen. In diesem Moment begannen von hinten Raketen, Flaschen und vereinzelt Steine auf Nazis und Polizei zu fliegen.
Situationsbedingt war diese Aktion absolut Zweckentfremdet, da eine große Sitzblockade mehr erreicht hätte, so ist die Menge als über Kopf nach hinten gestürmt und hat sich, nach und nach, wieder am Augustusplatz gesammelt.
Auf der Seite der Straße ( Georgiring ) die näher Augustusplatz liegt sammelten sich schnell einige Gewerkschafter und Kundgebungsbesucher um eine Sitzblockade zu errichten. Laut einigen Stimmen war diese, jedoch nur auf dem Teil der Straße, angemeldet. Da die an der Post ( oder Commerzbank ) liegende Straßenseite noch fast frei war, versuchte der "Führer" der o.g. "Apfelfront" Leute zu mobilisieren um auch noch die andere Seite zu blockieren. Neben den ca. 20 "Apfelaktivisten" nahmen nach und nach ca. 50 andere Personen Platz.
Die Polizei rannte, Knüppel erhoben, auf die Blockierer los. Zum völligen Entsetzen der Polizei, dies sah man ihnen an, blieben diese jedoch dort. Nun standen die Polizisten ca. 1 Minute vor den Blockierern, rissen diesen dann völlig ungerechtfertigt zwei Fahnen ( Apfelfahnen ) aus der Hand, zerbrochen diese mit wutentbrannten Gesichtern, nahmen die Reste mit und zogen sich zurück.
Zudem stellte sich ein Rollstuhlfahrer an die Frontseite der Sitzblockade.
Ab da wusste die Polizei zunächst nicht mehr was sie machen sollte, und beharrte ca. 15 Minuten in einer Kette 8 Meter von der Blockade entfernt.
Danach fuhr der Rollstuhlfahrer zur Polizeikette, stellte sich denen entgegen, wurde jedoch umgehend beiseite geschoben.
Sofort kamen 3, in den Rufen der Menschen untergehenden, Ansagen der Polizei, die Straße zu räumen.
Die Blockierer wichen bis auf 1, 2 Ausnahmen jedoch keinen Millimeter, und skandierten fortwährend Sprechchöre wie "Wir sind Friedlich, was seid ihr?!", "Keine Gewalt!" und "Haut ab, Haut ab...!".
Nachdem die Polizei ein bisschen am Wasserwerfer rumgespielt hatte ( Bewegen der Spritzdrüsen ), fingen sie an über die Köpfe hinwegzushcießen. Als das nichts brachte zielte man zunächst vor die ersten Reihen und begann dann mitten rein zu halten.
Dennoch blieben die Leute sitzen und riefen, soweit möglich, weiter Sprechchöre.
Dann fing die Polizei mit absolut unangemessener Brutalität an zu Räumen ( es geht bis jetzt nur um die Sitzblockade auf der Seite der Post/Commerzbank ). Es wurde kärftig reingenküppelt, geschlagen, getreten, gestoßen, luft abgedrückt, Brillen zerkloppt, Uhren abgerissen und und und.
Da die Polizei anscheinend nicht genug Kapazitäten hatte, wurden die Blockierer, die meisten nochmal extra-kräftig oder mit einem "finalen Tritt" gegen ein Absperrgitter gedrückt oder gworfen.
Den anwesenden Sanitätern sah man das Entsetzen über den schrecklich Brutalen Einsatz der Polizei an. Die an der Räumung beteiligten Polizeikräfte waren zum Großteil aus Thüringen, vieleicht die selben wie bei der letzten Demo in Erfurt.
Nach ca. 20 Minuten war diese erste Blockade geräumt, viele Blockierer erlitten leichte bis schwere Verletzungen, sowie Sachbeschädigungen und Beleidigungen durch Polizisten.
Ein Polizist schlug einem weggetragenem Blockierer der den Polizisten anschire was das Gewaltsame Vorgehen soll, mitten ins Gesicht.
Kurz darauf wurde am Augustusplatz eine zweite Sitzblockade errichtet, die nur unter erneut äußerst Brutalen vorgehen mittels Wasserwerfer, sinnlos knüppelnden Polizisten und anscheinend Kiloweise Pfefferspray aufgelöst werden konnte. Die Polizisten sprühten Menschen sekundenlang Pfefferspray in die Augen.
Danach schien die Lage kurzzeitig zu eskalieren, da viele, die es bis jetzt komplett friedlich versucht hatten und von brutal knüppelnden Polizisten zu viel hatten, zu Wurfgeschossen verschiedener Art griffen.
Zwischen Augustusplatz und Ringcafe haben die Nazis und Polizisten mächtig viel abgekommen, jedoch wurden auch eine der AntifaschistInnen durch zurückfliegende Steine etc. verletzt.
Am Ringcafe blieben die Nazis, "stolze" 600 Meter vom Aufmarschort entfernt, stehen. Es kam noch zu kurzen Gefechten zwsichen einigen AntifaschistInnen und der Polizei, wobei am Roßplatz laut Augenzeugenberichten einige Polizeibeamte ebenfalls Steine und Flaschen geworfen haben.
Eine Gruppe AntifaschistInnen machte sich auf in den Peterssteinweg und errichtete Barrikaden. Zudem wurde das LVZ Gebäude leicht und das Polizeirevier stark angegriffen.
Am DGB-Volkshaus fand ebenfalls eine weitere Sitzblockade statt, die von der Polizei ohne Wasserwerfer und mit reduziertem, dennoch übertriebenem, Gewalteinsatz, bis zur Häfte geräumt wurde, danach zogen die Polizisten ab.
Auf dem Rückweg bekamen Nazis und leider auch Gegendemonstranten noch einioge Geschosse hab, die Polizei spielte das allseits beliepte "Hin und Her, und Weg- und Zulauf"-Spielchen. Begleitet wurden sie dabei von dem Gesang einiger Gegendemonstranten - "Ein Hut, Ein Stock, Ein alter Mann..".
Alles in allem war der Aufmarsch für die Nazis niederschmetternd, da sie es trotz dem brutalen und völlig überzogenen Polizeieinsatzes sowie vielen "Nur-Herumstehenden-Und-Nichts-Machenden"-Bürgern nicht weiter als 600 Meter geschafft haben.
http://www.left-action.de/antifa
http://de.indymedia.de
http://www.lvz.de
http://www.apfelfront.de/nfd
In den frühen Mittagsstunden des 1. Mai waren ebenfalls wieder viele Menschen unterwegs, die diesmal richtung Hauptbahnhof strömten um den Naziaufmarsch des Hamburgers Christian Worch zu verhindern.
Allerding waren in ganz Leipzig, vor allem im Leipziger Süden und entlang der Naziroute, überall Polizeikontrollen eingerichtet. Oft versuchten Polizeibeamte Gegendemonstranten sogar von offiziell angemeldeten Kundgebungen fernzuhalten. Geschafft haben es trotzdem fast alle zum Hauptbahnhof, auch wenn der ein oder andere einen kleinen Umweg in Kauf nehmen musste.
Ebenfalls nützlich um zum Hauptbahnhof zu kommen war die Gewerkschaftsdemo vom Kreuz bis zum Augustusplatz, da die meisten die Kundgebung am Augustusplatz selbst links liegen ließen, und sich lieber auf zum Hauptbahnhof machten.
Punkt 12, zu diesem Zeitpunkt sollte der Naziaufmarsch eigentlich beginnen, waren am Hauptbahnhof und dem anliegendem Park an der Oper sowie diversen Nebenstraßen rund 2.000 AntifaschistInnen versammelt, die 1.500 Kundgebungsbesucher auf dem Augustusplatz nicht mitgerechnet.
Zudem bereicherte eine Gruppe SatirikerInnen die Demo. Diese, sich "Apfelfront" nennende Organisation, verteilte kostenlos Äpfel, Spuckis ( 1. mai ich war dabei ) und Flyer. Köstlich waren zudem die Redebeiträge des "Führers" der schwarz uniformierten und Armbinde tragenden Gruppe.
Gegen ca. 15 Uhr setzte sich der Nazimob langsam in Bewegung, und die Polizei versuchte, schon recht aggressiv, zu räumen. In diesem Moment begannen von hinten Raketen, Flaschen und vereinzelt Steine auf Nazis und Polizei zu fliegen.
Situationsbedingt war diese Aktion absolut Zweckentfremdet, da eine große Sitzblockade mehr erreicht hätte, so ist die Menge als über Kopf nach hinten gestürmt und hat sich, nach und nach, wieder am Augustusplatz gesammelt.
Auf der Seite der Straße ( Georgiring ) die näher Augustusplatz liegt sammelten sich schnell einige Gewerkschafter und Kundgebungsbesucher um eine Sitzblockade zu errichten. Laut einigen Stimmen war diese, jedoch nur auf dem Teil der Straße, angemeldet. Da die an der Post ( oder Commerzbank ) liegende Straßenseite noch fast frei war, versuchte der "Führer" der o.g. "Apfelfront" Leute zu mobilisieren um auch noch die andere Seite zu blockieren. Neben den ca. 20 "Apfelaktivisten" nahmen nach und nach ca. 50 andere Personen Platz.
Die Polizei rannte, Knüppel erhoben, auf die Blockierer los. Zum völligen Entsetzen der Polizei, dies sah man ihnen an, blieben diese jedoch dort. Nun standen die Polizisten ca. 1 Minute vor den Blockierern, rissen diesen dann völlig ungerechtfertigt zwei Fahnen ( Apfelfahnen ) aus der Hand, zerbrochen diese mit wutentbrannten Gesichtern, nahmen die Reste mit und zogen sich zurück.
Zudem stellte sich ein Rollstuhlfahrer an die Frontseite der Sitzblockade.
Ab da wusste die Polizei zunächst nicht mehr was sie machen sollte, und beharrte ca. 15 Minuten in einer Kette 8 Meter von der Blockade entfernt.
Danach fuhr der Rollstuhlfahrer zur Polizeikette, stellte sich denen entgegen, wurde jedoch umgehend beiseite geschoben.
Sofort kamen 3, in den Rufen der Menschen untergehenden, Ansagen der Polizei, die Straße zu räumen.
Die Blockierer wichen bis auf 1, 2 Ausnahmen jedoch keinen Millimeter, und skandierten fortwährend Sprechchöre wie "Wir sind Friedlich, was seid ihr?!", "Keine Gewalt!" und "Haut ab, Haut ab...!".
Nachdem die Polizei ein bisschen am Wasserwerfer rumgespielt hatte ( Bewegen der Spritzdrüsen ), fingen sie an über die Köpfe hinwegzushcießen. Als das nichts brachte zielte man zunächst vor die ersten Reihen und begann dann mitten rein zu halten.
Dennoch blieben die Leute sitzen und riefen, soweit möglich, weiter Sprechchöre.
Dann fing die Polizei mit absolut unangemessener Brutalität an zu Räumen ( es geht bis jetzt nur um die Sitzblockade auf der Seite der Post/Commerzbank ). Es wurde kärftig reingenküppelt, geschlagen, getreten, gestoßen, luft abgedrückt, Brillen zerkloppt, Uhren abgerissen und und und.
Da die Polizei anscheinend nicht genug Kapazitäten hatte, wurden die Blockierer, die meisten nochmal extra-kräftig oder mit einem "finalen Tritt" gegen ein Absperrgitter gedrückt oder gworfen.
Den anwesenden Sanitätern sah man das Entsetzen über den schrecklich Brutalen Einsatz der Polizei an. Die an der Räumung beteiligten Polizeikräfte waren zum Großteil aus Thüringen, vieleicht die selben wie bei der letzten Demo in Erfurt.
Nach ca. 20 Minuten war diese erste Blockade geräumt, viele Blockierer erlitten leichte bis schwere Verletzungen, sowie Sachbeschädigungen und Beleidigungen durch Polizisten.
Ein Polizist schlug einem weggetragenem Blockierer der den Polizisten anschire was das Gewaltsame Vorgehen soll, mitten ins Gesicht.
Kurz darauf wurde am Augustusplatz eine zweite Sitzblockade errichtet, die nur unter erneut äußerst Brutalen vorgehen mittels Wasserwerfer, sinnlos knüppelnden Polizisten und anscheinend Kiloweise Pfefferspray aufgelöst werden konnte. Die Polizisten sprühten Menschen sekundenlang Pfefferspray in die Augen.
Danach schien die Lage kurzzeitig zu eskalieren, da viele, die es bis jetzt komplett friedlich versucht hatten und von brutal knüppelnden Polizisten zu viel hatten, zu Wurfgeschossen verschiedener Art griffen.
Zwischen Augustusplatz und Ringcafe haben die Nazis und Polizisten mächtig viel abgekommen, jedoch wurden auch eine der AntifaschistInnen durch zurückfliegende Steine etc. verletzt.
Am Ringcafe blieben die Nazis, "stolze" 600 Meter vom Aufmarschort entfernt, stehen. Es kam noch zu kurzen Gefechten zwsichen einigen AntifaschistInnen und der Polizei, wobei am Roßplatz laut Augenzeugenberichten einige Polizeibeamte ebenfalls Steine und Flaschen geworfen haben.
Eine Gruppe AntifaschistInnen machte sich auf in den Peterssteinweg und errichtete Barrikaden. Zudem wurde das LVZ Gebäude leicht und das Polizeirevier stark angegriffen.
Am DGB-Volkshaus fand ebenfalls eine weitere Sitzblockade statt, die von der Polizei ohne Wasserwerfer und mit reduziertem, dennoch übertriebenem, Gewalteinsatz, bis zur Häfte geräumt wurde, danach zogen die Polizisten ab.
Auf dem Rückweg bekamen Nazis und leider auch Gegendemonstranten noch einioge Geschosse hab, die Polizei spielte das allseits beliepte "Hin und Her, und Weg- und Zulauf"-Spielchen. Begleitet wurden sie dabei von dem Gesang einiger Gegendemonstranten - "Ein Hut, Ein Stock, Ein alter Mann..".
Alles in allem war der Aufmarsch für die Nazis niederschmetternd, da sie es trotz dem brutalen und völlig überzogenen Polizeieinsatzes sowie vielen "Nur-Herumstehenden-Und-Nichts-Machenden"-Bürgern nicht weiter als 600 Meter geschafft haben.
http://www.left-action.de/antifa
http://de.indymedia.de
http://www.lvz.de
http://www.apfelfront.de/nfd
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Leipziger Antifa am Ende
wer sich selbst vom zustand der leipziger linken machen will, dem sei das aktuelle CEE IEH empfohlen. Aber vorsicht vor Augenkrankheiten bei gängiger 7-Punkt-Schrift; obwohl, man wird wohl eher beim lesen eingeschlafen sein.
Leipziger Antifa?
Also: lieber nach progressiven Zusammenhängen umschauen, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht spiessig ausschauen mögen, weil sie bestimmte (gewohnte) Codes und Kleiderordnungen nicht haben.
lustig
Leipziger Antifa
Wo gerade erwähnt wird, dass es wenige Transpis gab: Ja, das ist mir auch aufgefallen, dass die in Leipzig oft rar sind. Woran das liegt kann ich leider nicht sagen, aber es gibt keine Auskunft über die Qualität und Quantität der Leipziger Antifa.
Zudem wird auch genug unorganisierte AntifaschistInnen haben, was auch kein Nachteil sein muss.
Das Infotelefon hat vielen Leuten gut geholfen, es wäre nur schön, wenn die Infotelefon Leute mehr Informanten hätten, oder man diese mit Infos speisen könnte. ( Zivis, Presseinfos, Routenänderung usw. )
Lautis waren übrigens 2 ( Einer von einer organisierten und einer von einer -glaube ich- unorganisierten Gruppe ) sowie auch das ein oder andere Transpi.
Die Sache war auch, dass die Polizei teilweise Fahnen ( steht auch im Artikel ) entwendet oder Zerissen hat, das kann gut und gerne auch mit Transpis passiert sein.
Und bei der Agressivität der Polizei musste man viel rennen, da war also nicht viel mit Transpis.
Demoziel der Nazis / Anderes
Connewitz beginnt hinter der Richard-Lehmann-Straße, und nur bis zur Richard -Lehmann Straße war das ganze letztendlich angemeldet.
So waren die Faschisten ( wenn überhaupt ) ein paar Meter im "Zentrum-Süd".
Noch einige andere Infos:
Die Nazis hatten diesmal wirklich einen AN-Block ( "Autonome Nationalisten" = "AN" ) dabei. Jedoch ( laut FW Forum ) auch 30 Nazis die gegen den AN-Block gepöbelt haben und T-Shirts mit der Aufschrift "Unsere Fahnen sind Schwarz - unsere Blöcke nicht!" trugen.... Die Streitigkeit um die "Autonomen Nationalisten" lassen es in der Kameradschaftsszene mächtig krachen. Lustig.
Nazis sollen polizeiketten durchbrochen haben
de 1.mai in leipzig und die behinderung des naziaufmarsch sollte als ganz klar erfolgreich bewertet werden.am augustusplatz waren meiner meinung nach weit maghr als 4000 leute. am bahnhof wurden die leute den georgiring mit gas und pfeffferspray hoch´- und damit auseinandergetrieben, so dass ein einheitlicher blick über das zahlenverhältnis nicht möglivh war. also mehr als 4000 leute gegen 800 nazis, die 600m laufen "durften"
zum kotzen ist allerdings ,dass es immer noch einige besoffene antifa - hool spinner gibt , die flaschen und steine aus einer entfernung schmeißen müssen,aus der sie (er osder sie - meist einzelpersonen) niemals bullen deren atos oder was weis ich was treffen können, sondern Antifaschistten/innen , die auf der straße die route blockieren. so ist an mir knapp ein stein vorbei geflogen, der in weiter ferne eines bullen gelandet ist. andere leute haben flaschen abbekommen. es gab also auch einige verletzte, die flaschen u steine aus den eigenen reihen abbekommen haben- das muss sich mensch mal reinziehen.
an diese idioten: bleibt das nächste mal einfach zu hause und übt ein bisschen zielen oder macht training damit ihr weiter werfen könnt und über! und nicht in die sitzblockaden werft.
die nazis sollen aufgrund der verzögerung nach aufforderung worchs zweimal versucht haben bullenketten zu durchbrechen. einmal am bahnhof und vorm augustusplatz.worch soll nach der ersten aufforderung gewalt gegenüber polizisten auszuüben eine verwarnung! bekommen haben.
das würde eine neue/weitere qualität bedeuten , die von naziaufmärschen ausgeht.
weis darüber jemand was genaueres?
Gute Aktion
Hervorzuheben dabei die "Ultra"-Fangruppierungen diverser Fußballvereine, welche auch erstaunlich aktiv an der Blockade teilnahmen.
Nazi-Durchbruchsversuche
Streiten sich die ganze Zeit, die Nazis.
Was ist denn
Ohne diese wären gestern einige Enthaftungen nicht geglückt!
Nazi-Durchbruchsversuche
Positiver Nebeneffekt: Nach solchen Aktionen könnte die Stadt Leipzig begründen, dass von der Nazidemo eine Gefahr ausgeht, was bisher nicht möglich war.... und damit künftig Aufmärsche von Worch und Konsorten verbieten.
durchburchversuch der nazis
Leipzig war erst die Kür, Pflicht wird Jena
Jedoch war Leipzig nur die Kür und ein zweites Warmlaufen folgt in Berlin, denn Pflicht wird das europaweite "Blood and Honour"-Unterstützungskonzert am 11. Juni 2005 in Jena (Thüringen). Informationen hier bei Indymedia:
Europaweites Neonazitreffen am 11.6. in Jena
http://de.indymedia.org/2005/04/111915.shtml
oder bei Wikinews:
http://de.wikinews.org/wiki/Europaweites_Neonazitreffen_am_11._Juni_in_Jena
Ausführliche Infos und Mobilisierung:
http://www.voelkerball.de.vu
http://www.nazis-stoppen.tk
ORGANISIERT DEN ANTIFASCHISTISCHEN SELBSTSCHUTZ !!!!
bürgersitzblockade
Polizei-Gasgranaten und Durchbruch der Nazis
zwei Sachen, die in den Ergänzungen bisher nicht aufgetaucht sind:
- Die Bullen haben bei den ersten Räumungen am Bahnhof Gasgranaten eingesetzt. Die Dinger sind reizen nicht nur die Haut, sondern verhindern teils komplett die Atmung.
- Einen Durchbruch der Nazis gab es am Augustusplatz, dort wo die Bullen nur eine Strassenseite von den Sitzblockaden geräumt hatten. Die dünne Polizeikette zwischen den beiden Strassenseiten wurde von etwa 30 Nazis durchbrochen, die daraufhin AntifaschistInnen zu Boden schlugen und nur nur vereinzelt auch etwas abbekamen. Die Polizei ging wie gewohnt gegen die Linken vor und steckte die Nazis nur zurück in deren Demo. Auch auf die Flaschen- und Steinwürfe aus der Nazidemo heraus reagierte die Polizei nicht.
An einer anderen Stelle ganz in der Nähe verhinderten Naziordner einen Durchbruch der Nazis.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Leipziger Antifa? Leipziger Antifa! — Ghost in the Shell
@ Ghost in the Shell — Anm.
@Anm. — Ghost in the Shell
was muss das muss — ein neuer
sieht doch super aus! — go!!!
sanis — hds
Polizei-Gasgranaten #2 — thr