1.Mai in Leipzig -Naziaufmarsch verhindert

Leipziger Bündnis gegen den Naziaufmarsch 01.05.2005 20:51 Themen: Antifa
-Gegenaktivitäten gegen die Nazidemo in Leipzig erfolgreich
-Aufmarsch von Christian Worch und Kameraden um 17.35 Uhr gestoppt
-Bündnis gegen den Naziaufmarsch kritisiert schikanöses und rechtwidriges Vorgehen der Polizei gegenüber GegendemonstrantInnen
Das Bündnis gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai 2005 in Leipzig wertet die Gegenaktivitäten als vollen Erfolg. Über 3000 AntifaschistInnen aus dem gesamten Bundesgebiet gelang es den Naziaufmarsch um 17.35 noch vor dem Rossplatz auf dem Leipziger Ring zu stoppen. Trotz des massiven Polizeiaufgebotes und Einsatz von Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die antifaschistischen GegendemonstrantInnen, gelang es der Polizei nicht, die Nazidemonstration in Richtung Süden der Stadt zu ermöglichen.

„Die Freien Kameradschaften um Christian Worch sind ein weiteres mal mit ihrem Versuch gescheitert, auch nur in Richtung Connewitz zu marschieren. Das beweist einmal mehr, dass unser Konzept, sich den Nazis vor Ort entgegenzustellen, das Richtige ist“, so Nancy Koslowski, Pressesprecherin des Leipziger Bündnisses gegen den Naziaufmarsch.

Gleichzeitig kritisiert das Bündnis das schikanöse und rechtswidrige Vorgehen der Polizei. Mit Zustimmung des Sächsischen Ministerium des Inneren wurde die gesamte geplante Marschroute der Neonazis zum Kontrollbereich erklärt. Auf dieser Grundlage wurden flächendeckend Personalien von Menschen in der Südvorstadt kontrolliert und über 300 Platzverweise ohne rechtliche Grundlage erteilt. Viele Menschen beschwerten sich, dass ihnen selbst der Zugang zu angemeldeten Kundgebungen in der Innenstadt verwehrt wurde.
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Ergänzungen

Tagesschau berichtet von 4.000 Teilnehmern

helgo 01.05.2005 - 21:26
Die Zahl der Neonazi-Gegner schätzten die Behörden auf etwa 4000 (Quelle:  http://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/1937073.html).

Tagesschau

Dein Name 01.05.2005 - 21:27

1.Mai in Leipzig -Naziaufmarsch verhindert!

kristin 01.05.2005 - 21:30
du hast das tränengas ganz vergessen und das war wirklich nicht gerade prickelnd...sowie die massenpanik, die das tränengas ausgelöst hat

Wasserwerfer....

Antifa 01.05.2005 - 21:59
Ja, und die Wasserwerfer müssen auch mal erwähnt werden.
Ich fand die ja eigentlich recht angenehm. ("Wir schwitzen, wir stinken - gebt uns was zu trinken!")

Das schreibt die Junge Welt dazu

Nicht-TeilgenommeneR 01.05.2005 - 22:08
800 Nazis

4000 AntifaschistInnen

Nicht ganz

xyz 01.05.2005 - 22:11
Die Überschrift ist etwas beschönigend. Der Nazi-Aufmarsch wurde be-, aber nicht verhindert. Letztendlich zählt auch nicht das, was sowieso nur linke und rechte Kreis wissen, sondern das was in den Medien für die breite Masse wiedergegeben wird.

muss ausgefüllt werden

Dein Name 01.05.2005 - 22:16
mehrere antifaschistinnen wurden durch von den nazis geworfenen steinen und flaschen zum teil schwer am kopf verletzt. nachdem die nazis den geschossen aus der gegendemo größtenteils ausgewichen waren, nahmen sie diese und warfen sie auf uns zurück. dabei kam es zu den oben genannten verletzungen

Verhindert? Was verhindert?

Florian 01.05.2005 - 22:54
Na, ich hab schon drauf gewartet, ob man sich hier abfeiert.
Verhindert? Nein, verhindert wurde gar nix. Nachdem der Augustusplatz einmal geräumt war, konnten die Nazis vergleichsweise flott und ungehindert bis zum Roßplatz ziehen. Und selbst dort waren, als es darauf ankam, nicht mehr als eine Handvoll Leute auf der Straße - den Brandenburger Breitschultern bereitete es keine Mühe, uns zur Seite zu räumen. :-( Wo waren denn da die 4000 Gegendemonstranten?
Dort konnten die Nazis dann in Wurfweite ihre unsägliche Kudgebung abhalten, wobei Pfiffe und Fahrradklingeln die herausragendsten Aktivitäte waren - nichts, was die Damen und Herren sonderlich gestört hätte. Hundescheiße? Farbbeutel? Wasserbomben, jemand? Fehlanzeige.
Dass die Nazis auch nur einen Schritt auf dem Ring machen konnten, ist meiner bescheidenen Ansicht nach als Desaster zu werten, vor allem im Vergleich zum "letzten Mal". Wie weit wollt ihr sie denn das nächste Mal ziehen lassen?

muss ausgefüllt werden

muss ausgefüllt werden 01.05.2005 - 23:33
also soweit ich weiß wurden 5 leute von uns durch zurückgeschickte steine und flaschen verletzt

desaster?

uwe 01.05.2005 - 23:56
meiner meinung nach handelt es sich schon um einen erfolg, da worch nicht seine wunsch-route durchziehen konnte, die nazis ca. 600m weit gekommen sind, 5 1/2h warten mussten und die öffentliche wahrnehmung (am rand) gegen null geht. im übrigen fand ich den polizeieinsatz konzeptlos. (o-ton: "ich weiss auch nicht welchen sinn das hat hier abzusperren")

aufjedenfall ein schöner tag

polizeigewalt

ein sitzstreiker 02.05.2005 - 00:13
die sitzblockade am augustusplatz war 1. friedlich und 2. im rahmen einer veranstaltung des dgb angemeldet. trotz dem, das die leute " keine gewalt ! " skandierten wurden wasserwerfer ohne ankündigung gegen alle leute eingesetzt. warum wurde eine angemeldete nazi demo geschützt während eine angemeldete gegendemo aufgelöst wird??
zum thema das die herren von der polizei nur ihren job machen kann ich nur eines sagen das entbindet niemanden davon, zuerst mensch zu sein. wie kann es sein das polizisten einen menschen der keinen wiederstand geleistet hat der einfach nicht in der lage war wegzurennen dann zu boden werfen und an einem sichtlich verletzten bein so zerren das man vor schmerzen die wände hochgeht ??? sehr mutig, sehr mutig

Block auf Demo am Vormittag ebenfalls Erfolg

Politisch Wirken 02.05.2005 - 00:18
Bereits am Vormittag gab es in Leipzig die traditionelle 1.-Mai-Demo der Gewerkschaften, im Gegensatz zu den Vorjahren alllerdings mit einem linken Block von ca. 800 Leuten, die sehr viel Stimmung gemacht haben. Die Teilnahme an diesem Block stellte sich als gute taktische Voraussetzung für die spätere erste Blockade am Hauptbahnhof heraus. Ohne die Demo wären möglicherweise viele Leute schon vor dem Erreichen der Naziroute abgefangen worden.

Anmerkungen zum heutigen Tag

Sky Captain 02.05.2005 - 00:20
Bevor die Kommentare von Leuten, die hier das, was heute in Leipzig abgelaufen ist, schlecht reden müssen mehr werden: natürlich wurde der Wanderzirkus von Worch nicht komplett verhindert. Das ist aber einzig und allein Schuld des wirklich extrem energischen Vorgehens der Polizei. Immerhin haben sie am Augustplatz *trotzdem* knapp 2 Stunden gebraucht, um alle per Wasserwerfer und Tonfa wegzuscheuchen. Dass danach erstmal Chaos angesagt war ist verzeihlich. Das die Knüppelbullen am Augustusplatz letztendlich überhaupt die Oberhand erlangen konnten, ist ebenso verzeihlich. Gegen so eine Armada kann man nicht den ganzen Tag bestehen.

Der Mob war ab dort geteilt und man konnte erstmal nur noch grüppchenweise in den Seitenstraßen weitermachen (ein paar Bullen sollen dabei per Full Contact auch gut eingesteckt haben). Es ist nur logisch, dass die Faschos dann erstmal relativ unbehelligt ein paar Meter gehen konnten. Und wenn "Florian" nun meint, dass es später am Roßplatz keine Farbbeutel oder andere Wurfgeschosse gab, dann hat er nicht richtig hingeguckt.

Im übrigen waren zu der Zeit schon/noch einige Hundert Autonome in der Südvorstadt zugange, um Barris zu bauen. Eine Menge Leute sind nach der Räumung am Augustplatz eben schnurstracks in den Süden gezogen, da es einige für taktisch klug hielten, sich dort in den engeren Straßen und am Beginn des Leipziger "Kiezes" den Nasen entgegenzustellen. Das war im Nachhinein betrachtet sicherlich keine Glanzleistung, da man sie wesentlich eher nochmal hätte aufhalten können, aber immerhin wurde dort im Handumdrehen eine ansehnliche Barrikade gebaut - was in der Innenstadt trotz Riesengelegenheiten (die ganzen Bauzäune!) *nicht* gemacht wurde.

Es gibt zur Zeit noch widersprüchliche Infos, was den endgültigen Stop der Nazi-Demo am Roßplatz angeht. Einige sagen, dass Worch heute scheinbar dem Größenwahnsinn erlegen war, weil unter anderem ein paar Hanseln von den Berliner Autonomen Nationalisten in seinem Wanderzirkus zugegen waren. So dachte er dann wohl schon am Bahnhof, er könnte seine deutschen Recken mal schnell durch die Bullen durchbrechen lassen. Die waren davon natürlich weniger begeistert und sollen wohl auch schön zugelangt haben. Dass schon am Roßplatz die Luft aus den Nazis raus war, hat möglicherweise auch damit zu tun. Typisch Christian Worch würde ich mal sagen, lässt seine eigenen Leute ins Messer laufen. Er soll am 3.10.04 ja auch vorzeitig abgehauen sein.

Noch eine lustige Anekdote am Hauptbahnhof zur Zeit des Wartens auf den Demostart: Gegen 14 Uhr liefen ein paar einzelne Nazi-Helden in Richtung der auf dem Vorplatz wartenden Linken und wollten scheinbar Stress machen (guckten ganz böse und hatten Rasierklingen unter den Achseln), scheiterten aber (zugegeben, nicht nur sie) an 5 (!) Bullen, die zwischen ihnen und den Linken standen. Soviel zum nationalen Widerstand und deutschen Heldentum.

Fassen wir zusammen: Es war sicherlich nicht ganz so geil wie am 3.10.04. Die Bullen haben heute deutlich mehr Druck gemacht, mehr Druck geht eigentlich garnicht. Am Bahnhof wurde schon nach dem ersten Flaschenwurf geräumt. Die Nazis (700-800 an der Zahl) konnten laufen, allerdings nicht mehr als 500 Meter. Und einige Tausend Linke haben es trotz aller Schikane wieder einmal geschafft ein deutliches Zeichen dafür zu setzen, dass die Faschos wieder und wieder und wieder kommen können und Connewitz oder auch nur die Südvorstadt trotzdem nicht zu Gesicht bekommen.

Berittene Einheiten verletzen Leute schwer

Radiohörer 02.05.2005 - 00:45
Auf MDR-Info wurde berichtet, daß ein paar Einheiten zu Pferd oder mit Knüppel in eine friedliche, sitzblockierende Menge (die sogar die Hände in die Loft erhob, als Zeichen der Friedfertigkeit) gerockert sind und viele schwer verletzt haben. Beteiligt waren an der Blockade 2000 Leute, viele aus dem Gewerkschaftsspektrum. Diese Sitzblockade soll wesentlicher Grund für den Abbruch der Nazikundgebung gewesen sein. Radikalere Antifas sollen dem Bericht zu Folge eher ihren Militanzspielchen beschäftigt gewesen sein.

Wasserwerfer

veit 02.05.2005 - 01:13
Um am 1. Mai 2005 in Leipzig den Neonazis ("Frei, sozial und national") den Weg zu bereiten, setzte die Polizei Wasserwerfer gegen diejenigen ein, die versuchten, den Aufmarsch aufzuhalten.

polizeiwache angegriffen

auto 02.05.2005 - 02:23
nachdem die Polizei die Gegendemonstranten bis hinters Gewandhaus getrieben hatte, setzte sich ein Pulk Antifas ab und demolierte sowohl ca. ein Dutzend Wannen als auch das Polizeirevier am anfang der Liebknechtstraße (Glasbruch an mehreren scheiben).bullen und autos wurden mit steinen, umfunktionierten Verkehrsschildern und Flaschen angegriffen. Die Bullen waren total überrumpelt und versuchten sich in überstürtzter Flucht. Der Mob lief dann randalierend durch Südvorstadt, Barries wurden gebaut und mit den Cops Katz und Maus gespielt. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum die Nasen nicht laufen durften sondern in der Sonne brieten.

Noch eine Anmerkung

Sky Captain 02.05.2005 - 09:24
Also die Bürgerpresse (LVZ etc.) schreibt, dass der Aufmarsch schon am bzw. kurz vor dem Roßplatz gestoppt wurde, weil die öffentliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet war. Die Leute, die sich während der Räumung am Augustusplatz verkrümelt haben, um im Gebiet Bayrischer Platz/Peterssteinweg/Anfang Südvorstadt Guerilla-Aktionen zu starten, haben also auch ihr übriges dazu getan. Bei all den positiven Dingen, die passiert sind gilt natürlich trotzdem: beim nächsten Mal die Nazis garnicht erst laufen lassen!

Warum nicht schon am Hbf blockiert?

nörgel 02.05.2005 - 11:23
Eine Blockade wie am Augustusplatz hätte es schon am Hauptbahnhof geben können. Dort haben wir uns nähmlich stundenlang auf der Straße gesonnt, als die Nazis noch in der Polizeikontrolle waren.
Als die Polizei räumen wollte, hätten wir nur ruhig sein müssen und alle auf der Straße sitzen brauchen. Das wegräumen hätte viel länger gedauert und die Nazis hätten noch eher umkehren müssen. Außerdem hätte man die Bullen nicht zum schneller Räumen provozieren müssen. Also vor der nächsten Demo mal bitte ein Bisschen üben.
Außerdem mussten dann die Leute aus den vorderen Reihen der Blockade nicht nur abhauen, weil die Bullen agro waren, sondern auch, weil sie nicht von den Flaschen getroffen werden wollten, die sooo mutige Antifas von hinten geworfen haben.

zeichen der zeit

wie auch immer 02.05.2005 - 15:57
es wird zeit sich mal an die guten alten "direct-action" trainings zu erinnern. es gab superviel sinnlos panik und zuviel unorgansierte Aktionen.
Das am Bahnhof hätte durch die Blockierenden selbst gehalten werden können, wenn es organisierter und weniger panisch abgelaufen wär. Die Flaschen-werf Aktion war nicht falsch, nur nicht richtig getimt-
Es gab schon schlimmeres, als mal ein wenig traenengas abzubekommen. DA merkt mensch dann eben, dass es keine Vorbereitung von den meisten gab... vielleicht sollten wieder mehr Widersteh-Trainings und 'Dont panic! Trainings organisiert werden.
Zudem ist festzuhalten: Es gab auch etliche Nasen, die innerhalb der Gegendemonstrationen unbehelligt ihr "Unwesen" treiben konnten. Es braucht wieder mehr Aufklärung über die Zeichen der Zeit und vor allem auch das Neusetzen von Zeichen. Oder warum ist es sonst zu erklären, dass der Spruch: Die sehen ja aus wie Autonome! sehr oft zu vernehmen war...?

Nazis bei Gegendemonstranten

riLle 02.05.2005 - 17:30
"Es gab auch etliche Nasen, die innerhalb der Gegendemonstrationen unbehelligt ihr "Unwesen" treiben konnten."

Dazu bitte etwas mehr Informationen. Mir ist nichts derartiges aufgefallen.

Leipzig war erst die Kür, Pflicht wird Jena

Sportsfreund 02.05.2005 - 21:04
Zunächst zu der Frage oben: Es gibt mittlerweile mehrere glaubhafte Berichte über Anti-Antifa-Teams in den Reihen und an den Rändern der DemonstrantInnen. Mindestens einem Team, bestehend aus zwei Herren und einer Dame, soll dabei aber sehr deutlich gemacht worden sein, dass mensch an so einem Tag nicht gänzlich ungestört beobachten und fotografieren kann.

Ansonsten noch ein Resümee:

Auch wenn die Larven bis zum Roßplatz gelangen konnten und dort aus den Büschen heraus hätte durchaus noch mehr gehen können als "Wir stehen im Schatten und ihr nicht...", kann mensch Leipzig sicher als Erfolg verbuchen.

Jedoch war Leipzig nur die Kür und ein zweites Warmlaufen folgt in Berlin, denn Pflicht wird das europaweite "Blood and Honour"-Unterstützungskonzert am 11. Juni 2005 in Jena (Thüringen). Ausführliche Informationen hier bei Indymedia:

Europaweites Neonazitreffen am 11.6. in Jena
 http://de.indymedia.org/2005/04/111915.shtml

oder bei Wikinews:
 http://de.wikinews.org/wiki/Europaweites_Neonazitreffen_am_11._Juni_in_Jena

Ausführliche Infos und Mobilisierung:

 http://www.voelkerball.de.vu

 http://www.nazis-stoppen.tk

ORGANISIERT DEN ANTIFASCHISTISCHEN SELBSTSCHUTZ !!!!

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