Berlin: Spontandemo für Freiheit von Marco
Marco, der im Revisionsverfahren gegen Daniel eine Prozesserklärung verlas wurde aus dem Gerichtssaal heraus in Beugehaft gesteckt und bekommt eine Strafe aufgebrummt wegen dem Verlesen einer Prozesserklärung.
Daraufhin gab es Spontandemos für die Freiheit von Marco und gegen Beugehaft in Magdeburg, Leipzig und Dresden als auch Solibekundungen aus anderen Städten. Heute gab es eine Spontandemo in Berlin.
Daraufhin gab es Spontandemos für die Freiheit von Marco und gegen Beugehaft in Magdeburg, Leipzig und Dresden als auch Solibekundungen aus anderen Städten. Heute gab es eine Spontandemo in Berlin.
Ca. 30 Leute demonstrierten heute spontan in Berlin-Kreuzberg für die Freiheit von Marco, der jetzt in Beugehaft sitzt.
Marco war einer von drei Angeklagten im 129a-Prozess von Magdeburg und saß bereits 1 Jahr in U-Haft. 2003 endete ein Prozess gegen ihn mit zweieinhalb Jahren ohne Bewährung. Im Revisionsverfahren gegen Marco wurde dieses Urteil in diesem Jahr erneut bestätigt.
Zur Zeit läuft gerade das Revisionsverfahren gegen Daniel, dem weiteren Mitangeklagten im damaligen 129a-Prozess. In diesem Prozess wurde Marco aufgefordert gegen Daniel auszusagen, was er aber verweigerte und stattdessen verlas er eine Prozesserklärung.
Gerichtsdiener fingen an zu nerven und wollten in aus dem Gerichtssaal heraus abführen. Aber einige ProzessbeobachterInnen stellten sich dieser Gerichtswillkür symbolisch in den Weg, woraufhin die Bullen gerufen worden sind und sogar einen Prozessbeobachter mit der Faust ins Gesicht schlugen und verletzten.
Marco wurde aus dem Gerichtssaal heraus abgeführt und in Beugehaft gesteckt, was bis zu 6. Monate Knast bedeuten kann.
Auf der Spontandemo wurde lautstark die Freiheit von Marco und die Freiheit aller politischen Gefangenen gefordert.
Ca. 10 weiteren Menschen in Magdeburg droht Beugehaft.
Infos:
http://www.rote-hilfe.de
http://www.soligruppe.de
-----------------------------------
SOLIPARTY für die Magdeburger
Berlin, 6. Mai, Zielona Gora,
Grünberger Str. 73
am Boxhagener Platz
22 Uhr
DJS, Cocktails, nette Leute, reagga, pop / punk
Kriminell ist das System - und nicht der Widerstand!
Freiheit für Marco und alle anderen, die von Beugehaft bedroht sind!
Am 27.11.2002 wurden Marco und Daniel unter dem Vorwurf "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" vom BKA festgenommen und waren 1 Jahr im Knast. Spätsommer 2003 bnegann der Prozess gegen die beiden und einen weiteren Mitangeklagten, der mit 2 1/2 Jahren + sämtlicher Verfahrenskosten für Marco und 2 Jahren für Daniel vorläufig endete. Dieses Jahr begannen die Revisionsverhandlungen gegen Marco und Daniel. Marcos altes Urteil wurde erneut bestätigt, er soll für 2 1/2 Jahre in den Knast. Gegen Daniel läuft der Prozess noch, inzwischen war der 3. Verhandlungstag. Marco sollte als Zeuge gegen Daniel aussagen, was er aber verweigerte und im nun Beugehaft einbrachte. Mindestens 10 weitere Personen sind von Beugehaft bedroht, was heißt, bis zu 6 Monate einzusitzen, wenn man/frau sich nicht auf Kooperation mit den Staatsschutzbehörden einlässt und beim Aussageverweigerungsrecht bleibt.
Die Repression gegen die Magdeburger spitzt sich zur Zeit zu, am 3. Verhandlungstag gab es Übergriffe von Seiten der Bullen auf ProzessbeobachterInnen im Gerichtsgebäude, wobei mindesteins eine Person schwer verletzt wurde. In mehreren Städten gab es noch am selben Tag Spontandemos.
Lassen wir die Magdeburger GenossInnen nicht alleine und bekunden wir unsere Solidarität:
Werdet kreativ, zeigt dem Staat die Zähne
und beteiligt Euch an den Soliaktionen!
Spendenkonto:
Rote Hilfe Magdeburg
Stadtsparkasse Magdeburg
Konto Nr.: 371 519 49
BLZ 810 532 72
Verwendungszweck: Soligruppe
Marco war einer von drei Angeklagten im 129a-Prozess von Magdeburg und saß bereits 1 Jahr in U-Haft. 2003 endete ein Prozess gegen ihn mit zweieinhalb Jahren ohne Bewährung. Im Revisionsverfahren gegen Marco wurde dieses Urteil in diesem Jahr erneut bestätigt.
Zur Zeit läuft gerade das Revisionsverfahren gegen Daniel, dem weiteren Mitangeklagten im damaligen 129a-Prozess. In diesem Prozess wurde Marco aufgefordert gegen Daniel auszusagen, was er aber verweigerte und stattdessen verlas er eine Prozesserklärung.
Gerichtsdiener fingen an zu nerven und wollten in aus dem Gerichtssaal heraus abführen. Aber einige ProzessbeobachterInnen stellten sich dieser Gerichtswillkür symbolisch in den Weg, woraufhin die Bullen gerufen worden sind und sogar einen Prozessbeobachter mit der Faust ins Gesicht schlugen und verletzten.
Marco wurde aus dem Gerichtssaal heraus abgeführt und in Beugehaft gesteckt, was bis zu 6. Monate Knast bedeuten kann.
Auf der Spontandemo wurde lautstark die Freiheit von Marco und die Freiheit aller politischen Gefangenen gefordert.
Ca. 10 weiteren Menschen in Magdeburg droht Beugehaft.
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Am 27.11.2002 wurden Marco und Daniel unter dem Vorwurf "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" vom BKA festgenommen und waren 1 Jahr im Knast. Spätsommer 2003 bnegann der Prozess gegen die beiden und einen weiteren Mitangeklagten, der mit 2 1/2 Jahren + sämtlicher Verfahrenskosten für Marco und 2 Jahren für Daniel vorläufig endete. Dieses Jahr begannen die Revisionsverhandlungen gegen Marco und Daniel. Marcos altes Urteil wurde erneut bestätigt, er soll für 2 1/2 Jahre in den Knast. Gegen Daniel läuft der Prozess noch, inzwischen war der 3. Verhandlungstag. Marco sollte als Zeuge gegen Daniel aussagen, was er aber verweigerte und im nun Beugehaft einbrachte. Mindestens 10 weitere Personen sind von Beugehaft bedroht, was heißt, bis zu 6 Monate einzusitzen, wenn man/frau sich nicht auf Kooperation mit den Staatsschutzbehörden einlässt und beim Aussageverweigerungsrecht bleibt.
Die Repression gegen die Magdeburger spitzt sich zur Zeit zu, am 3. Verhandlungstag gab es Übergriffe von Seiten der Bullen auf ProzessbeobachterInnen im Gerichtsgebäude, wobei mindesteins eine Person schwer verletzt wurde. In mehreren Städten gab es noch am selben Tag Spontandemos.
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Ergänzungen
Bild 1 von der Spontan-Demo
"Freiheit für Marco!
Knäste zu Baulücken!"
noch ein bild
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
aeh sorry — kann m